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Hippolyte Lefebvre eigentlich Hippolyte Jules Lefebvre 4 Februar 1863 in Lille Departement Nord 22 September 1935 in Arcueil Departement Val de Marne war ein franzosischer Bildhauer und Medailleur mit belgischen Wurzeln Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Schuler Auswahl 4 Werke Auswahl 5 Literatur 6 Fussnoten 7 WeblinksLeben BearbeitenLefebvre stammt aus einer Handwerkerfamilie seine Eltern hatten sich nach den Koalitionskriegen in Lille niedergelassen Bereits wahrend der Schulzeit erkannte man Lefebvres kunstlerische Neigungen und mit der Unterstutzung seiner Lehrer wurde er am Ecole des Beaux Arts seiner Heimatstadt angenommen Nach ersten Erfolgen konnte Lefebvre 1882 an die Ecole des Beaux Arts in Paris wechseln Dort wurde er Schuler der Bildhauer Pierre Jules Cavelier Louis Ernest Barrias und Jules Coutan Ab 1887 wurde er regelmassig eingeladen an den grossen Ausstellungen des Salon des artistes francais SAF teilzunehmen 1892 gewann Lefebvre den Prix de Rome der mit einem grosszugigen Stipendium verbunden war Damit konnte er fur drei Jahre an der Villa Medici in Rom 1 studieren Er reiste im Herbst 1893 ab und als er 1896 wieder nach Frankreich zuruckkehrte liess er sich in Paris nieder und eroffnete ein eigenes Atelier Als sich durch die Weltwirtschaftskrise die wirtschaftliche Lage auch in Frankreich verschlechterte schloss Anfang der dreissiger Jahre Lefebvre sein Atelier in Paris und zog sich nach Arcueil zuruck Er starb im Herbst 1935 und fand dort auch seine letzte Ruhestatte Ehrungen Bearbeiten1892 Prix de Rome fur die Statue Adam chasse du paradis et condamne a travailler la terre a la sucur de sont front 1900 Goldmedaille Weltausstellung in Paris 1906 Ehrenmitglied der Societe des Rosati 1906 Ritter der Ehrenlegion 1925 Kommandeur der Ehrenlegion die Rue Hippolyte Lefebvre in Lille wurde ihm zu Ehren benannt der Quai Hippolyte Lefebvre in Mondeville Departement Calvados tragt seinen NamenSchuler Auswahl BearbeitenOmer Bouchey 1882 1962 Amedee Buffet 1869 1933 Werke Auswahl Bearbeiten1902 die Skulpturengruppe Jeune aveugles fur die Gemeinde Le Chambon Feugerolles Departement Loire 1904 Skulpteur Freiheit Gleichheit Bruderlichkeit fur die Franzosische Botschaft in Wien 1907 Statue Hiver fur die Stadt Besancon Square Elisee Cusenier Departement Doubs 1910 Gedenkmedaille zu 100 Jahre Unabhangigkeit Argentiniens 1922 Altar fur eine Kapelle der Pfarrkirche St Gervais St Protais in Paris 4 Arrondissement 1927 zwei Reiterstandbilder Hl Ludwig und Jeanne d Arc fur Sacre Cœur de Montmartre eine Reihe von Skulpturen fur die Opera de Lille zwei Reliefs fur das Westportal der Pfarrkirche St Martin in Montmorency Departement Val d Oise Literatur BearbeitenEmmanuel Benezit Begr Dictionnaire critique et documentaire des peintres sculpteurs dessinateurs et graveurs de tous les temps et de tous les pays Band 6 Grund Paris 1976 ISBN 2 7000 0154 0 L Forrer Biographical dictionary of medaillists Band 3 Spink Books London 1907 S 369 370 Susanne Kohler Deutsche Bildhauer in Paris Die Beleuchtung der Rezeption franzosischer Skulptur zwischen 1871 und 1914 Dissertation Universitat Berlin 1994 DNB 943433622 Fussnoten Bearbeiten Betreut von der Academie de France a Rome Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hippolyte Lefebvre Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hippolyte Lefebvre bei Geneanet Hippolyte LefebvreNormdaten Person GND 1079008500 lobid OGND AKS VIAF 314847710 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lefebvre HippolyteALTERNATIVNAMEN Lefebvre Hippolyte JulesKURZBESCHREIBUNG franzosischer Bildhauer und MedailleurGEBURTSDATUM 4 Februar 1863GEBURTSORT Lille Departement NordSTERBEDATUM 22 September 1935STERBEORT Arcueil Departement Val de Marne Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hippolyte Lefebvre amp oldid 237658609