www.wikidata.de-de.nina.az
Die Himalayataube Columba pulchricollis auch Nepaltaube genannt ist eine Art der Taubenvogel Sie kommt nur in Ostasien vor HimalayataubeHimalayataube Columba pulchricollis SystematikKlasse Vogel Aves Ordnung Taubenvogel Columbiformes Familie Tauben Columbidae Gattung Feldtauben Columba Art HimalayataubeWissenschaftlicher NameColumba pulchricollisBlyth 1846 Inhaltsverzeichnis 1 Erscheinungsbild 2 Verbreitungsgebiet und Verhalten 3 Haltung in menschlicher Obhut 4 Belege 4 1 Einzelnachweise 4 2 Literatur 4 3 WeblinkErscheinungsbild Bearbeiten nbsp Himalayataube IllustrationDie Himalayataube erreicht eine Korperlange zwischen 30 und 35 Zentimetern Sie ist damit etwas grosser als eine Stadttaube hat jedoch verglichen mit dieser einen etwas schlankeren Korperbau Der Geschlechtsdimorphismus ist nur sehr geringfugig ausgepragt Die Weibchen sind meist etwas kleiner Beim Mannchen ist das Gefieder in der Regel etwas heller der Blauton etwas starker ausgepragt Die Mannchen der Himalayataube haben einen blaugrauen Kopf Hals und Rucken Die Kehle ist hell Uber den hinteren Hals verlauft ein breites hell oranges Band Dieses wird an den Halsseiten schmaler Die Brust ist dunkel blaugrau Das Gefieder hellt am Bauch zu einem hellen Blaugrau auf Die Handschwingen sind dunkel Die Unterschwanzdecken sind rahmfarben Der Schnabel ist an der Basis rot und wird zur Spitze hin grun Die Iris ist hellgrun Die Augen haben einen hellblauen Rand Die Weibchen unterscheiden sich von den Mannchen durch eine reinweisse Kehle und etwas mattere Farben Verbreitungsgebiet und Verhalten BearbeitenDie Himalayataube kommt in Tibet Nepal Assam dem Westen von Bengalen und Bangladesch Burma Thailand und Taiwan vor Sie lebt in Hohenlagen zwischen 1 300 und 3 000 Meter und damit deutlich niedriger als etwa die Schneetaube die wie die Himalayataube zur Unterfamilie Columbinae gehort Ihr Nahrungsspektrum umfasst Fruchte und Samereien Einen grossen Anteil in ihrem Nahrungsspektrum spielen Brombeeren und Himbeeren die im Verbreitungsgebiet sehr reichlich wachsen Bei einer geschossenen Taube war der Kropf allerdings uberwiegend mit kleinen Schnecken und nur sehr wenig Samereien gefullt 1 Das Gelege besteht nur aus einem Ei Die Brutzeit liegt bei 21 bis 23 Tagen Haltung in menschlicher Obhut BearbeitenDie Taube wurde erst 1984 nach Deutschland importiert Dem Halter gelang im selben Jahr die Erstzucht 2 Die Himalayataube hat seitdem aber eine grossere Verbreitung in der Wildtaubenhaltung gefunden 1994 wurden in Deutschland 94 Jungvogel dieser Art aufgezogen 1995 waren es 84 Jungvogel 3 Sie benotigt allerdings wegen ihrer Korpergrosse eine sehr geraumige Voliere Belege BearbeitenEinzelnachweise Bearbeiten Munst S 155 Rosler S 92 Munst S 156Literatur Bearbeiten David Gibbs Eustace Barnes und John Cox Pigeons and Doves A Guide to the Pigeons and Doves of the World Pica Press Sussex 2001 ISBN 90 74345 26 3 Alois Munst und Josef Wolters Tauben Die Arten der Wildtauben 2 erweiterte und uberarbeitete Auflage Verlag Karin Wolters Bottrop 1999 ISBN 3 9801504 9 6 Gerhard Rosler Die Wildtauben der Erde Freileben Haltung und Zucht Verlag M amp H Schaper Alfeld Hannover 1996 ISBN 3 7944 0184 0 Weblink Bearbeiten Columba pulchricollis in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2013 1 Eingestellt von BirdLife International 2012 Abgerufen am 30 Oktober 2013 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Himalayataube amp oldid 232301249