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Hildegard Rothe Ille 4 September 1899 in Bibra Dezember 1942 in Iowa USA war eine deutsche Mathematikerin mit algebraischem und zahlentheoretischem Arbeitsgebiet Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Besuch der Chamissoschule in Berlin Schoneberg studierte Hildegard Ille an der Friedrich Wilhelms Universitat seit 1949 heisst sie Humboldt Universitat in Berlin Mathematik Physik und Philosophie Nach dem Lehramtsexamen 1923 wurde sie 1924 bei Issai Schur im Fach Mathematik promoviert 1 Vom 1 April 1925 an war sie ein Jahr lang Stipendiatin beim Kaiser Wilhelm Institut fur Physik das zu dieser Zeit von Albert Einstein geleitet wurde 2 In den Jahren 1926 bis 1928 war sie Referendarin an der Chamissoschule und beendete die Lehramtsausbildung im Marz 1928 3 Im gleichen Jahr heiratete sie den Mathematiker Erich Rothe 4 Zusammen mit ihrem Mann ging sie 1928 nach Breslau Dort arbeitete sie bis 1930 als Lehrerin 5 Ab 1930 war sie wissenschaftliche Hilfsassistentin an der Technischen Hochschule Breslau 6 1937 emigrierte sie zusammen mit Erich Rothe dem die Dozentur entzogen wurde in die USA Dort lehrte sie am William Penn College in Oskaloosa Iowa 7 Sie starb 1942 an Krebs Veroffentlichungen BearbeitenZur Irreduzibilitat der Kugelfunktionen Dissertation 1924 Einige Bemerkungen zu einem von G Polya herruhrenden Irreduzibilitatskriterium In Jahresbericht der DMV Band 35 1926 S 204 208Literatur BearbeitenCornelia Denz Annette Vogt Einsteins Kolleginnen Physikerinnen gestern amp heute Kompetenzzentrum Technik Diversity Chancengleichheit Bielefeld 2005 ISBN 978 3 933476 08 1 S 13 14 kostenlos gefordert im Einsteinjahr 2005 durch das Bundesministerium fur Familie Senioren Frauen und Jugend Volltext online PDF kostenfrei 100 Seiten 4 5 MB Weblinks BearbeitenHildegard Ille Kurzbiographie bei der DMV Eintrag im Mathematics Genealogy ProjectEinzelnachweise Bearbeiten Siehe auch Issai Schur und Hildegard Ille im Kapitel 34 Whose conjecture did van der Waerden prove in A Soifer The Mathematical Coloring Book Siehe Denz Vogt Im Juli 1925 diplomierte sie ausserdem am orientalischen Seminar in Berlin im Fach Japanisch Fur die Jahrgange 1926 und 1927 verfasste sie zahlreiche Beitrage fur das Jahrbuch uber die Fortschritte der Mathematik Besonders viele Beitrage schrieb sie ausserdem fur die Jahrgange 1932 und 1934 35 Da die Jahrbucher jedoch mit Verzogerung erschienen z B war der Band fur 1926 erst 1935 fertiggestellt kann man daraus nicht eindeutig auf die Entstehungszeit der Beitrage schliessen Die Themenwahl der insgesamt 167 referierten Artikel zeigt dass ihr Hauptinteresse der analytischen Zahlentheorie galt Siehe auch Kurzbiographie von Erich Rothe Memento vom 6 Juli 2013 im Internet Archive Siehe ihre Kurzbiographie bei der DMV Die dort verwendete Bezeichnung ist Studienassessorin Ihr Mann war von 1928 bis 1931 in Breslau Assistent von Fritz Noether und von 1931 bis 1935 Privatdozent an der Universitat Breslau Siehe auch Willam Penn College engl Wikipedia Erich Rothe unterrichtete ebenfalls dort bis 1943 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 2 Oktober 2021 PersonendatenNAME Rothe Ille HildegardKURZBESCHREIBUNG deutsche MathematikerinGEBURTSDATUM 4 September 1899GEBURTSORT BibraSTERBEDATUM Dezember 1942STERBEORT Iowa USA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hildegard Rothe Ille amp oldid 234199940