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Hildegard Hilde Bussmann 24 November 1914 in Dusseldorf 10 Januar 1988 war eine deutsche Tischtennisspielerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Erfolge 3 Turnierergebnisse 4 Einzelnachweise 5 QuellenLeben BearbeitenBussman wurde von 1934 bis 1951 34 mal fur Landerspiele nominiert Sie gewann bei der Weltmeisterschaft 1939 zwei Goldmedaillen Zwischen 1936 und 1951 wurde sie sieben Mal deutsche Meisterin im Einzel Zwischen 1939 und 1945 verpasste sie weitere Titelgewinne als Osterreich an den Deutschen Meisterschaften teilnahm und Trude Pritzi ubermachtig erschien Ab 1947 stand Hilde Bussmann bis 1951 wieder regelmassig auf dem Siegertreppchen Der Rekord wurde 2005 von Nicole Struse ubertroffen als diese zum achten Mal die deutsche Meisterschaft gewann Von 1947 bis 1951 wurde sie in der deutschen Rangliste auf dem ersten Platz gefuhrt Hilde Bussmann spielte vor dem Zweiten Weltkrieg bei den Vereinen 1 PPC Blau Weiss Oberkassel 1 und Mercedes Club Duisburg 2 Anschliessend war sie bis 1951 fur den Verein SSV Oberkassel aktiv Nach einem kurzen Zwischenspiel bei Borussia Dusseldorf wechselte sie 1952 zu Eintracht Frankfurt mit deren Mannschaft sie dreimal deutscher Meister wurde Der Wechsel zu Frankfurt und insbesondere die Teilnahme fur die Eintracht in der Endrunde der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft waren umstritten Ein Schiedsgericht stellte letztlich die Spielberechtigung fest was zum Protest Ruckzug der Teams Union Wuppertal und Schalke 04 fuhrte 3 1957 verlieh ihr der Bundesprasident fur ihre herausragenden sportlichen Leistungen das Silberne Lorbeerblatt Hilde Bussmann lebte in Dusseldorf Zusammen mit ihrer Freundin Karin Lindberg betrieb sie dort von 1946 bis zum Februar 1984 eine Lotto und Toto Annahmestelle 4 Erfolge BearbeitenWeltmeisterschaften 1934 in Paris 3 Platz Doppel mit Magda Gal HUN 1935 in London 3 Platz Doppel mit L Booker ENG 3 Platz mit Team 1936 in Prag Viertelfinale im Doppel 2 Platz mit Team 1937 in Baden 2 Platz mit Team 1939 in Kairo 1 Platz Doppel mit Trude Pritzi 3 Platz Mixed mit Marcel Geargoura EGY 1 Platz mit grossdeutschem Team 1951 in Wien Viertelfinale im Doppel mit Berti Capellmann Mitglied des deutschen Teams 9 Platz Nationale deutsche Meisterschaften 1934 in Braunschweig 2 Platz Einzel 1935 in Stettin 3 Platz Einzel 1936 in Gelsenkirchen 1 Platz Einzel 1937 in Berlin 1 Platz Einzel 1939 in Frankfurt Main 2 Platz Einzel 1940 in Dresden 2 Platz Einzel 2 Platz Doppel mit Anita Felguth 3 Platz Mixed mit Heinz Benthien 1947 in Heppenheim 1 Platz Einzel 1 Platz Doppel mit Karin Lindberg 2 Platz Mixed mit Heinz Vossen 1948 in Gottingen 1 Platz Einzel 3 Platz Mixed mit Heinz Vossen 1949 in Lubeck 1 Platz Einzel 3 Platz Doppel mit Karin Lindberg 1950 in Rheydt 1 Platz Einzel 2 Platz Doppel mit Berti Capellmann 2 Platz Mixed mit Helmuth Hoffmann 1951 in Berlin West 1 Platz Einzel 1 Platz Doppel mit Berti Capellmann 2 Platz Mixed mit Helmuth Hoffmann 1954 in Berlin Ost 3 Platz Doppel mit Ilse Donath Internationale deutsche Meisterschaften 1936 in Zoppot 2 Platz Einzel 1 Platz Doppel mit Astrid Krebsbach 1 Platz Mixed mit Stanislav Kolar TCH 1937 in Berlin 3 Platz Einzel 1 Platz Doppel mit Astrid Hobohm 1938 in Krefeld 3 Platz Einzel 2 Platz Doppel mit Karin Lindberg 1939 in Brandenburg 2 Platz Einzel 1 Platz Doppel mit Trude PritziSonstige internationale Meisterschaften 1938 TCH 1 Platz Doppel mit Marie Kettnerova TCH Deutsche Mannschaftsmeisterschaften 1952 1 Platz mit Eintracht Frankfurt 1953 1 Platz mit Eintracht Frankfurt 1954 2 Platz mit Eintracht Frankfurt 1955 2 Platz mit Eintracht Frankfurt 1956 1 Platz mit Eintracht FrankfurtDeutschlandpokal 1951 1 Platz mit WTTV 1952 1 Platz mit WTTVWestdeutsche Meisterschaften 1951 in Neuhaus 2 Platz Doppel unter Borussia Dusseldorf mit Berti CapellmannTurnierergebnisse Bearbeiten 5 Verband Veranstaltung Jahr Ort Land Einzel Doppel Mixed TeamGER Weltmeisterschaft 1951 Wien AUT letzte 64 Viertelfinale Scratched 9GER Weltmeisterschaft 1939 Kairo EGY letzte 16 Gold Halbfinale 1GER Weltmeisterschaft 1937 Baden AUT Halbfinale letzte 16 keine Teiln 2GER Weltmeisterschaft 1936 Prag TCH letzte 32 Viertelfinale keine Teiln 2GER Weltmeisterschaft 1935 Wembley ENG letzte 16 Halbfinale Scratched 3GER Weltmeisterschaft 1934 Paris FRA letzte 32 Halbfinale letzte 16Einzelnachweise Bearbeiten Zeitschrift Tisch Tennis 1934 7 Zeitschrift DTS 1959 5 Ausgabe West Seite 7 Zeitschrift DTS 1952 12 Ausgabe West Sudt Zeitschrift DTS 1984 11 Seite 36 Tina Halberschmidt Die wilde Hilde Artikel vom 10 Januar 2008 in DERWESTEN abgerufen am 1 Dezember 2019 ITTF Datenbank abgerufen am 1 Dezember 2019 Quellen BearbeitenManfred Schafer Winfried Stockmann Norbert Wolf u a Ein Spiel furs Leben 75 Jahre Deutscher Tischtennis Bund 1925 2000 Hrsg Deutscher Tischtennis Bund Frankfurt am Main 2000 ISBN 3 00 005890 7 S 206 224 Seiten Festschrift Normdaten Person GND 1228608245 lobid OGND AKS VIAF 3781161514246170750008 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bussmann HildeALTERNATIVNAMEN Bussmann HildegardKURZBESCHREIBUNG deutsche TischtennisspielerinGEBURTSDATUM 24 November 1914GEBURTSORT DusseldorfSTERBEDATUM 10 Januar 1988 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hilde Bussmann amp oldid 232336319