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Gertrude Pritzi oft auch Trude Pritzi genannt 15 Janner 1920 in Wien 21 Oktober 1968 in Wien war eine osterreichische Tischtennisspielerin Ihre grossten Erfolge erreichte sie zwischen 1936 und 1944 wahrend ihrer Vereinszugehorigkeit zum Post SV Wien 1937 und 1938 wurde sie Weltmeisterin Sie lebte in Wien und verdiente ihren Lebensunterhalt als Postbedienstete Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Erfolge 3 Turnierergebnisse 4 Weblinks 5 Einzelnachweise 6 LiteraturLeben BearbeitenPritzi begann ihre Tischtennis Laufbahn beim Verein Badner AC wechselte 1936 zu Post SV Wien und schliesslich 1945 zu Austria Wien Spater spielte sie auch noch fur den First Vienna FC 1894 1937 und 1938 gewann sie die osterreichische Meisterschaft und setzte sich dabei gegen die damals vorherrschende Trude Wildam durch 1938 wurde sie auch Weltmeisterin Bereits bei der Weltmeisterschaft 1937 hatte sie das Finale erreicht aber dieses wurde wegen Zeituberschreitung abgebrochen der Titel wurde damals nicht vergeben ein Kuriosum in der Geschichte des Tischtennis Diese Entscheidung hat der Weltverband ITTF inzwischen korrigiert Seit April 2001 werden Trude Pritzi und die Amerikanerin Ruth Hughes Aarons als Co Weltmeisterinnen gefuhrt 1 Nach dem Anschluss Osterreichs an Deutschland 1938 trat sie bei Weltmeisterschaften fur Deutschland auf Dabei wurde sie noch zweimal Weltmeisterin im Doppel In der deutschen Rangliste wurde sie 1938 auf Rang 1 gefuhrt 1950 erreichte sie bei den Internationalen Tischtennis Meisterschaften von England das Halbfinale 2 1968 starb Pritzi an Krebs und wurde auf dem Doblinger Friedhof beigesetzt 3 4 2010 wurde sie in die ITTF Hall of Fame aufgenommen 5 Trude Pritzis Bruder Wilhelm 6 nahm an der Deutschen Meisterschaft 1940 teil Erfolge BearbeitenWeltmeisterschaften 1937 in Baden 1 Platz Einzel zusammen mit Ruth Hughes Aarons Viertelfinale Mixed 1938 in London 1 Platz Einzel 3 Platz Mixed mit Alfred Liebster AUT 3 Platz mit osterreichischer Mannschaft 1939 in Kairo 2 Platz Einzel 1 Platz Doppel mit Hilde Bussmann 3 Platz Mixed mit Mansour Helmy EGY 1 Platz mit deutscher Mannschaft 1947 in Paris 3 Platz Einzel 1 Platz Doppel mit Gizella Farkas HUN 1948 in London Viertelfinale Doppel 1949 in Stockholm 3 Platz Einzel 1951 in Wien 3 Platz Einzel Viertelfinale Mixed 2 Platz mit osterreichischer Mannschaft 1952 in Bombay Viertelfinale Doppel Viertelfinale Mixed 1953 in Bukarest 3 Platz mit osterreichischer MannschaftNationale deutsche Meisterschaften 1938 in Breslau 1 Platz Einzel 1939 in Frankfurt Main 1 Platz Einzel 1940 in Baden Wien 1 Platz Einzel 1 Platz Doppel mit Otti Graszl 1 Platz Mixed mit Otto Eckl 1941 in Dresden 1 Platz Einzel 1 Platz Doppel mit Otti Graszl 1 Platz Mixed mit Herbert Wunsch 1942 in Dresden 1 Platz Einzel 1 Platz Doppel mit Otti Graszl 2 Platz Mixed mit Herbert Wunsch 1943 in Breslau 1 Platz Einzel 3 Platz Doppel mit Neumann 1 Platz Mixed mit Herbert Wunsch 1944 in Breslau 1 Platz Einzel 1 Platz Mixed mit Herbert WunschGaumeisterschaften 1938 1 Platz mit Team Ostmark 1939 1 Platz mit Team OstmarkOsterreichische Meisterschaften 1937 1 Platz Einzel 1938 1 Platz Einzel 1946 in Wien 1 Platz Einzel 1 Platz Doppel mit Otti Graszl 1 Platz Mixed mit Otto Eckl 1947 in Wien 1 Platz Einzel 1 Platz Doppel mit Otti Graszl 1 Platz Mixed mit Otto Eckl 1948 in Innsbruck 1 Platz Einzel 1 Platz Doppel mit Otti Graszl 1 Platz Mixed mit Otto Eckl 1949 in Graz 1 Platz Einzel 1 Platz Mixed mit Heinrich Bednar 1950 in Linz 2 Platz Einzel 1951 in Salzburg 1 Platz Einzel 1 Platz Mixed mit Otto Eckl 1952 in Wien 1 Platz Einzel 1 Platz Mixed mit Otto Eckl 1953 in Bregenz 1 Platz Einzel 1954 in Klagenfurt 2 Platz Einzel 1 Platz Doppel mit Fritzi Lauber 1955 in Wien 1 Platz Einzel 1 Platz Doppel mit Fritzi LauberDeutsche Mannschaftsmeisterschaft 1939 1 Platz mit Postsportverein WienInternationale Meisterschaften 1935 Osterreich 1 Platz Einzel 1937 Deutschland 1 Platz Einzel 2 Platz Doppel mit Vera Votrubcova CSSR 1938 Deutschland 1 Platz Einzel 1938 Tschechoslowakei 1 Platz Einzel 1939 Deutschland 1 Platz Einzel 1 Platz Doppel mit Hilde Bussmann 2 Platz Mixed mit Karl Sediwy 1946 Tschechoslowakei 1 Platz Einzel 1947 Tschechoslowakei 1 Platz Einzel 1947 Ungarn 1 Platz Doppel mit Gizella Farkas HUN 1948 Tschechoslowakei 1 Platz Einzel 1949 Tschechoslowakei 1 Platz Einzel 1949 Wales 1 Platz Einzel 1950 Belgien 1 Platz Einzel 1950 Genf Schweiz 1 Platz Einzel 1 Platz Doppel mit Peter 1 Platz Mixed mit Meyer de Stadelhofen 1950 Jugoslawien 1 Platz Einzel 1951 England 1 Platz Einzel 1954 Deutschland 2 Platz Doppel mit Ermelinde Wertl AUT 1956 Basel Schweiz 1 Platz EinzelTurnierergebnisse Bearbeiten 7 Verband Veranstaltung Jahr Ort Land Einzel Doppel Mixed TeamAUT Weltmeisterschaft 1955 Utrecht NED letzte 128 Viertelfinale letzte 16 4 AUT Weltmeisterschaft 1954 Wembley ENG letzte 64 keine Teiln letzte 32 4 AUT Weltmeisterschaft 1953 Bukarest ROU letzte 32 letzte 16 letzte 32 3AUT Weltmeisterschaft 1952 Bombay IND Viertelfinale Viertelfinale Viertelfinale 4 AUT Weltmeisterschaft 1951 Wien AUT Halbfinale Viertelfinale Viertelfinale 2AUT Weltmeisterschaft 1950 Budapest HUN Viertelfinale letzte 32 letzte 16 7 AUT Weltmeisterschaft 1949 Stockholm SWE Halbfinale letzte 16 letzte 32 5 AUT Weltmeisterschaft 1948 Wembley ENG Viertelfinale Viertelfinale letzte 16 11 AUT Weltmeisterschaft 1947 Paris FRA Halbfinale Gold letzte 16 9 GER Weltmeisterschaft 1939 Kairo EGY Silber Gold Halbfinale 1AUT Weltmeisterschaft 1938 Wembley ENG Gold Scratched Halbfinale 3AUT Weltmeisterschaft 1937 Baden AUT Gold letzte 16 Viertelfinale 4 AUT Weltmeisterschaft 1936 Prag TCH letzte 32 keine Teiln keine Teiln 4 Weblinks BearbeitenPhilip Bauer Trude Pritzi Verstorben 1968 Weltmeisterin 2001 Der Standard vom 23 Mai 2017 Einzelnachweise Bearbeiten Zeitschrift DTS 2001 6 Seite 9 Pritzi und Wertl im Halbfinale In Salzburger Nachrichten Herausgegeben von den amerikanischen Streitkraften fur die osterreichische Bevolkerung Salzburger Nachrichten Unabhangige demokratische Tageszeitung 2 Dezember 1950 S 6 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung san Philip Bauer Trude Pritzi Verstorben 1968 Weltmeisterin 2001 Der Standard vom 23 Mai 2017 Gertrud Pritzi in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien at ITTF Hall of Fame abgerufen am 1 April 2019 Zeitschrift Tisch Tennis 1940 13 ITTF Datenbank abgerufen am 1 April 2019 Literatur BearbeitenZdenko Uzorinac ITTF 1926 2001 Table Tennis legends ISBN 2 940312 00 1 Seite 72 74 Staunch PerseveranceTischtennisweltmeisterin im Damen Einzel 1926 Maria Mednyanszky 1928 Maria Mednyanszky 1929 Maria Mednyanszky 1930 Maria Mednyanszky 1931 Maria Mednyanszky 1932 Anna Sipos 1933 Anna Sipos 1934 Marie Kettnerova 1935 Marie Kettnerova 1936 Ruth Hughes Aarons 1937 vakant 1938 Trude Pritzi 1939 Vlasta Depetrisova 1947 Gizella Lantos Gervai Farkas 1948 Gizella Lantos Gervai Farkas 1949 Gizella Lantos Gervai Farkas 1950 Angelica Adelstein Rozeanu 1951 Angelica Adelstein Rozeanu 1952 Angelica Adelstein Rozeanu 1953 Angelica Adelstein Rozeanu 1954 Angelica Adelstein Rozeanu 1955 Angelica Adelstein Rozeanu 1956 Tomi Ōkawa 1957 Fujie Eguchi 1959 Kimiyo Matsuzaki 1961 Qiu Zhonghui 1963 Kimiyo Matsuzaki 1965 Naoko Fukazu 1967 Sachiko Morisawa 1969 Toshiko Kowada 1971 Lin Huiqing 1973 Hu Yulan 1975 Pak Yung sun 1977 Pak Yung sun 1979 Ge Xinai 1981 Tong Ling 1983 Cao Yanhua 1985 Cao Yanhua 1987 He Zhili 1989 Qiao Hong 1991 Deng Yaping 1993 Hyun Jung hwa 1995 Deng Yaping 1997 Deng Yaping 1999 Wang Nan 2001 Wang Nan 2003 Wang Nan 2005 Zhang Yining 2007 Guo Yue 2009 Zhang Yining 2011 Ding Ning 2013 Li Xiaoxia 2015 Ding Ning 2017 Ding Ning 2019 Liu Shiwen 2021 Wang Manyu PersonendatenNAME Pritzi GertrudeALTERNATIVNAMEN Pritzi TrudeKURZBESCHREIBUNG osterreichische TischtennisspielerinGEBURTSDATUM 15 Januar 1920GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 21 Oktober 1968STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gertrude Pritzi amp oldid 235798108