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Heuna auch die Heunen oder von Heina Heyna Heyne Hayn Hein o a ist ein meissnisches Adelsgeschlecht Wappen derer von Heyne Heuna bei Siebmacher 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Wappen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas Geschlecht ist spatestens ab 1530 als Besitzer des Rittergutes Altbelgern und im Laufe des 16 Jahrhunderts auf den Rittergutern Martinskirchen sowie Muhlberg im Kurfurstentum Sachsen nachweisbar Aus dem Geschlecht stammen die Bruder Peter Friedrich Ottmar und Job die als die Heunen 1564 als Vasallen des Bischofs von Meissen bezeichnet werden 2 Friedrich von Heuna kaufte spatestens 1572 von den Brudern Joachim und David Gotz die in der Pflege Liebenwerda gelegenen Dorfer Marxdorf Winkel und Dollingen Die erstgenannten zwei Dorfer uberliess er 1586 seinem Schwager Hans Runge zu Triestewitz wahrend sein jungster Sohn Noa von Heuna nach dem Tod des Vaters das Dorf Dollingen erhalten sollte Wegen Schulden sah sich Friedrich von Heuna jedoch gezwungen Dollingen an die von Kockeritz zu verpfanden Sein Sohn und Erbe Noa von Heuna loste Dollingen 1598 fur 1850 Gulden wieder ein Er bildete noch im gleichen Jahr aus funf Bauerngutern ein Vorwerk das er zu einem Adelssitz ausbaute der als Rittergut Dollingen 1748 vom Kurfursten von Sachsen die Schriftsassigkeit verliehen bekam 3 Noa von Heuna starb 1622 Ihm folgten im Besitz seine beiden Sohne Augustus und Hans Rudolph von Heuna die das Gut Dollingen mindestens bis 1631 bewirtschafteten Er hatte noch einen alteren Bruder Friedrich von Heuna d J der allerdings bereits fruh verstarb und die minderjahrigen Sohne George Friedrich und Esaias von Heuna als Waisen hinterliess die 1623 die Mitbelehnschaft mit Dollingen beantragten Nach dem Dreissigjahrigen Krieg verliert sich die Spur dieses Adelsgeschlechts Wappen BearbeitenBlasonierung In Blau ein silberner schragrechstgestellter Fisch Auf dem gekronten Helm ein durrer schwarzer Baum Die Helmdecken sind blau silbern 4 Literatur BearbeitenOtto Titan von Hefner Alfred Grenser George Adalbert von Mulverstedt J Siebmacher s grosses und allgemeines Wappenbuch Bd 3 Bluhender Adel deutscher Landschaften unter preussischer Vorherrschaft 2 Abt Bd 1 T 1 Der bluhende Adel des Konigreichs Preussen Edelleute A L Nurnberg 1878 S 170 und Tafel 218 Digitalisat der SUB Gottingen Einzelnachweise Bearbeiten Hefner Grenser Mulverstedt 1878 Tafel 218 Ernst Heinrich Kneschke Neues allgemeines deutsches Adels Lexicon Band 4 Graffen Kalau v Kalheim Voigt Leipzig 1863 S 351 Digitalisat in der Google Buchsuche https www global hs mittweida de sgd doellingen orts chronik htm Hefner Grenser Mulverstedt 1878 S 170 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heuna amp oldid 223918558