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Herwig Guratzsch 21 Mai 1944 in Dresden ist ein deutscher Kunsthistoriker 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Werke 3 Herausgeber 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenHerwig Guratzsch wurde als Sohn des Schriftstellers und Lehrers Curt Guratzsch 1891 1965 geboren Er studierte an der Universitat Rostock Evangelische Theologie und Philosophie In der Deutschen Demokratischen Republik wurde er fur zwei Jahre und zwei Monate inhaftiert Der Ost Berliner Rechtsanwalt Wolfgang Vogel und der West Berliner Rechtsanwalt Jurgen Stange vermittelten einen Haftlingsfreikauf Guratzsch konnte in die Bundesrepublik Deutschland ubersiedeln An der Ludwig Maximilians Universitat Munchen studierte er Kunstgeschichte Mit einer Doktorarbeit uber die Niederlandische Malerei des 17 Jahrhunderts wurde er zum Dr phil promoviert Ab 1976 war er zwei Jahre Stipendiat des Bayerischen Staates am Zentralinstitut fur Kunstgeschichte Munchen Von 1978 bis 1993 leitete er das Wilhelm Busch Museum in Hannover 2 Unter seiner Leitung wurde es zum Deutschen Museum fur Karikatur und Kritische Grafik Von 1993 bis 1999 war er Direktor des Museums der bildenden Kunste in Leipzig In dieser Zeit hatte er den Auszug des Museums aus dem Reichsgericht in ein Interim Messehaus und die Weichenstellung fur den Neubau am Sachsenplatz des Museums zu entwickeln 1999 ubernahm er den Vorsitz der Stiftung Schleswig Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf Als bedeutendste Projekte seiner Amtszeit auf Schloss Gottorf gelten fraglos die Rekonstruktionen des Gottorfer Riesenglobus und des barocken Neuwerkgartens 3 Zu seiner Pensionierung Ende Mai 2009 kuratierte er die Ausstellung Fixsterne 100 Jahre Kunst auf Papier 4 Fur seine Verdienste wurde er von Ministerprasident Peter Harry Carstensen 2011 mit dem Verdienstorden des Landes Schleswig Holstein ausgezeichnet 5 Er ist Rechtsritter des Johanniterordens Hannoversche Genossenschaft und Mitglied des Goethe Instituts 6 Werke BearbeitenDie Auferweckung des Lazarus in der Niederlandischen Malerei Kunst von 1400 bis 1700 Ikonographie Ikonologie 2 Bde Van Ghemmert Kortrijk 1980 mit Rainer Meyer Armin Muller Stahl Werkmonographie Malerei und Zeichnungen Hrsg von Frank Thomas Gaulin Ed Braus Berlin 2011 Herausgeber BearbeitenKathe Kollwitz Druckgraphik Handzeichnungen Plastik Wilhelm Busch Museum Hannover Deutsches Museum fur Karikatur und Kritische Grafik 2 9 28 10 1990 Museum Ostdeutsche Galerie Regensburg 15 11 1990 20 1 1991 Stuttgart Hatje 1990 Expressionismus und Wahnsinn Bearbeitet von Thomas Roske Prestel Munchen 2003 Eduard Beaucamp Werner Tubke Meisterblatter Prestel Munchen 2004 Der neue Gottorfer Globus Koehler amp Amelang Leipzig 2005 ISBN 3 7338 0328 0 mit Ulrich Kuder K l eine Experimente Kunst und Design der 50er Jahre in Deutschland Schleswig 2008 ISBN 978 3 937719 76 4 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Herwig Guratzsch im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Wilhelm Busch Gesellschaft Wilhelm Busch Jahrbuch 1978 S 104 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Dr Herwig Guratzsch 1944 Memento des Originals vom 4 Februar 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www karikatur museum de Chronik der Wilhelm Busch Gesellschaft Website des Wilhelm Busch Museums abgerufen am 5 Februar 2012 AsKI Schloss und Garten wohlbestellt Die Welt Landesregierung Schleswig Holstein Memento vom 13 Februar 2010 im Internet Archive Goethe InstitutNormdaten Person GND 109021304 lobid OGND AKS LCCN n80035216 VIAF 17333652 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Guratzsch HerwigKURZBESCHREIBUNG deutscher KunsthistorikerGEBURTSDATUM 21 Mai 1944GEBURTSORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herwig Guratzsch amp oldid 238600377