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Hermann de Bruycker 16 Dezember 1858 in Ottensen 23 Marz 1950 in Hamburg Othmarschen war ein freischaffender Maler und Illustrator Grab de Bruycker auf dem Friedhof OhlsdorfInhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHermann de Bruycker wird als Sohn eines Malermeisters geboren Seine Vorfahren waren im 17 Jahrhundert als flamische Hugenotten in das heutige Schleswig Holstein eingewandert Er schloss zunachst ein Malerlehre im Betrieb des Vaters ab Danach begab er sich auf Wanderschaft Er studierte in Hannover wo er den Unterricht bei Friedrich Kaulbach besuchte und in Munchen hier war Franz Defregger sein Lehrer 1882 heiratete er 1884 zog er fur zwei Jahre nach Berlin Ab 1886 lehrte er an der Hamburger Gewerbeschule ab 1891 an der Sternschen Kunstschule deren Leitung er spater ubernahm Er widmete sich der Landschaftsmalerei Aufgrund seiner Vorliebe fur die Luneburger Heide und seiner zahlreichen Darstellungen der Heidelandschaft gilt er als einer der bedeutendsten Heidemaler Weitere Werke Hermann de Bruyckers waren die Ausmalung des Deckengewolbes des Hamburger Stadttheaters 1888 die Gestaltung der Kirchenfenster der St Katharinenkirche in Hamburg 1908 sowie ein Wandfries im Hamburger Rathaus 1888 Des Weiteren zahlen zahlreiche Illustrationen unter anderem fur Bucher zu seinem Schaffenswerk Gemeinsam mit Otto Speckter illustrierte er etwa eine Schreib und Lesefibel die bis 1910 in 26 Auflagen erschien Ferner schrieb de Bruycker Gedichte und Marchen Fur Palmin schuf de Bruycker der seinen Wohnsitz in Schneverdingen hatte die Sammelbilderserie Die Luneburger Heide 1912 13 1890 baute er sich in Hamburg Eilbeck eine Villa mit Atelierraumen Hier war der Mittelpunkt seiner Familie mit zuletzt elf Kindern Ein grosser Teil der Werke Hermann de Bruyckers fiel 1943 den alliierten Luftangriffen auf Hamburg zum Opfer so auch sein eigenes Atelier in Altona mit zahlreichen seiner Gemalde sowie die Deckengemalde des Stadttheaters und die Kirchenfenster von St Katharinen Auf dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg befindet sich bei Planquadrat Z 11 sudwestlich Nordteich ein Grabstein fur de Bruycker 1 Werke BearbeitenHerbst in der Heide 1927 Ol auf Holz 36 47 cm Privatbesitz Mondnacht im Winter Wilsede 1944 Ol auf Pappe 16 24 cm Privatbesitz Ein heiterer Tag 1922 Ol auf Leinwand 28 38 cm Albert Konig Museum UnterlussLiteratur BearbeitenDetlef Lorenz Reklamekunst um 1900 Kunstlerlexikon fur Sammelbilder Reimer 2000 ISBN 3 496 01220 X S 72 Bruycker Hermann de In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 14 Saur Munchen u a 1996 ISBN 3 598 22754 X Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hermann de Bruycker Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Atelier de Bruycker in Schneverdingen Hermann de Bruycker bei ArtnetEinzelnachweise Bearbeiten Prominenten GraberNormdaten Person GND 1135456569 lobid OGND AKS VIAF 7717149844971902960001 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bruycker Hermann deKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 16 Dezember 1858GEBURTSORT OttensenSTERBEDATUM 23 Marz 1950STERBEORT Hamburg Othmarschen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann de Bruycker amp oldid 229775525