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Hermann Scheller getauft am 13 Mai 1637 in Braunschweig begraben am 27 Mai 1687 ebenda 1 war ein Holzbildhauer in Braunschweig Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHermann Scheller wurde als Sohn des Wachters und spateren Dienstboten in der Andreaskirche getauft und erhielt am 8 Juli das Burgerrecht in Braunschweig Er war mit Magdalena Benssen 1669 verheiratet und nach ihrem Tod heiratete er im Februar 1670 Margarete Kettelhut Er besass ein Haus in der Beckenwerkerstrasse 14 15 in dem fruher Jurgen Rottger gewohnt hatte Von 1674 bis 1693 lebte er im Meinhardshof 5 Beigesetzt wurde er auf dem St Ulrich Kirchhof seine Witwe heiratete am 26 Oktober 1687 den Bildhauer Joachim Querfurt Werk BearbeitenScheller schnitzte das Grabdenkmal des herzoglichen Kanzlers Heinrich Schrader 23 April 1672 und dessen Frau Margarete Remmers 1667 das an einem Mittelpfeiler der Katharinenkirche angebracht wurde das er 1659 in Kunstlerschrift mit Hermann Scheller Bildhawer hat dis Epitaphium ververtigt signierte Aus dem gleichen Jahr stammt das Grabdenkmal fur den Pastor Grosswald in Niedersickte Die Kanzel in Kissenbruck die heute nicht mehr vorhanden ist die mit Hermann Schler signiert ist gilt als sein Hauptwerk Ferner hat er in der Stephanikirche in Helmstedt das Grabmal aus Holz fur den Studenten Anton Schacht 1641 1656 geschaffen Am 19 Januar 1663 erhielt Scheller 22 Mark 24 Schilling und am 29 April 31 Mark 12 Schilling fur seine Arbeit am Brunnen auf dem Kohlmarkt und fur das Versetzen 2 Mark 12 Schilling der aus einem Pferd mit Neptun Saulen und zwei Lowen zwei Pyramiden und zwei Ratswappen bestand 2 Der Brunnen ist heute nicht mehr erhalten Weitere Arbeiten fur den Pastor Christoph Lechius 21 Oktober 1665 und fur den Pastor Oeding in der Magnikirche werden Hermann Scheller zugeschrieben Literatur BearbeitenHorst Rudiger Jarck Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 8 bis 18 Jahrhundert S 616f Braunschweig 2006 ISBN 3 937664 46 7 Paul Jonas Meier Das Kunsthandwerk des Bildhauers in der Stadt Braunschweig seit der Reformation In Werkstucke aus Museum Archiv und Bibliothek der Stadt Braunschweig VIII Appelhans Braunschweig 1936 Einzelnachweise Bearbeiten Horst Rudiger Jarck Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 8 bis 18 Jahrhundert S 616f Braunschweig 2006 S 616 P J Meier Das Kunsthandwerk S 92 siehe Literatur PersonendatenNAME Scheller HermannALTERNATIVNAMEN Hermann SchlerKURZBESCHREIBUNG deutscher Bildhauer und BaumeisterGEBURTSDATUM getauft 13 Mai 1637GEBURTSORT BraunschweigSTERBEDATUM begraben 27 Mai 1687STERBEORT Braunschweig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Scheller amp oldid 200458018