www.wikidata.de-de.nina.az
Hermann Heinrich Josef Goebel 8 April 1885 in Dormagen 9 Marz 1945 in Dobel Landkreis Calw war ein deutscher Maler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenVon 1905 bis 1910 studierte er an der Grossherzoglich Badischen Landeskunstschule in Karlsruhe bei Ludwig Schmid Reutte ab 1907 war er Meisterschuler von Wilhelm Trubner Wahrend der Studienzeit unternahm er Reisen nach Italien in die Niederlande nach Belgien Frankreich und Spanien 1910 Umzug nach Heimsheim 1912 Reise nach Chioggia und Venedig 1914 wurde er Mitglied in der Freien Secession Berlin Von 1914 bis 1918 war er Kriegsteilnehmer 1918 erfolgte der Umzug nach Ettlingen 1920 wurde er Professor und Leiter einer Meisterklasse an der Landeskunstschule Karlsruhe 1922 Umzug nach Karlsruhe 1924 Reise nach Italien Spanien Sudfrankreich an die bayerischen Seen und an die Nordsee 1927 Vorstand der Badischen Secession 1928 Reise nach Paris 1929 bis 1932 war er Direktor der Karlsruher Landeskunstschule ab 1935 gab es immer wieder Aufenthalte in Dobel im Schwarzwald 1938 Reise nach Sylt 1942 erfolgte nach einem Beitritt zur NSDAP 1 die Ernennung zum Beamten auf Lebenszeit 1944 verbrannten bei einem Bombenangriff rund 250 Arbeiten 2 Goebel schuf vor allem Landschaften des sudwestdeutschen Raumes mit Bevorzugung des Bodensees des Neckartals und des Odenwaldes Bildnisse und Stillleben Stilistisch sind seine Fruhwerke dem Jugendstil zuzuschreiben seine spateren farbintensiven Arbeiten zeigen eine Beeinflussung durch den Expressionismus Hermann Goebel war Mitglied des Deutschen Kunstlerbundes 3 Er starb an einer Lungenentzundung 4 Literatur BearbeitenJoseph August Beringer Goebel Hermann In Ulrich Thieme Fred C Willis Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 14 Giddens Gress E A Seemann Leipzig 1921 S 302 Textarchiv Internet Archive Goebel Hermann In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 2 E J E A Seemann Leipzig 1955 S 262 263 Joseph August Beringer Badische Malerei 1770 1920 Mit Vorw u e biograph bibliogr Anhang von Rudolf Theilmann Nachdruck der 2 im Text uberarb u bedeutend erw Aufl 1922 Muller Karlsruhe 1979 ISBN 3 7880 9623 3 S Leo Mulfarth Kleines Lexikon Karlsruher Maler 2 Aufl Karlsruhe 1987 S 44 45 Hermann Goebel 1885 1945 zum 100 Geburtstag Stadtische Galerie im Prinz Max Palais Karlsruhe 1984 Sylvia Bieber Hermann Goebel ein Landschaftsmaler der Karlsruher Schule Kirrmann Galerie Karlsruhe 1997 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hermann Goebel im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten StadtZeitung Nr 51 27 Marz 2020 S 4 StadtZeitung Nr 51 27 Marz 2020 S 4 kuenstlerbund de Goebel Hermann In Ordentliche Mitglieder des Deutschen Kunstlerbundes Abschnitt Mitglieder ab 1903 StadtZeitung Nr 51 27 Marz 2020 S 4 Normdaten Person GND 116698160 lobid OGND AKS VIAF 13065158 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Goebel HermannALTERNATIVNAMEN Goebel Hermann Heinrich Josef vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 8 April 1885GEBURTSORT DormagenSTERBEDATUM 9 Marz 1945STERBEORT Dobel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Goebel Maler amp oldid 211432629