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Hermann Dorries 17 Juli 1895 in Hannover 2 November 1977 in Gottingen war Kirchenhistoriker und Patrologe in Gottingen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHermann Dorries der Sohn des Theologen Georg Bernhard Adolf Dorries 1856 1934 war Schuler von Adolf Julicher und Karl Muller und promovierte 1922 an der Philipps Universitat Marburg Die Habilitation in Kirchengeschichte erfolgte 1923 in Tubingen Zugleich begann er dort als Privatdozent zu lehren 1926 ubernahm er in Tubingen eine ausserordentliche Professur fur Kirchengeschichte 1928 folgte er einem Ruf nach Halle Seit 1929 lebte und lehrte Dorries bis zu seiner Emeritierung als ordentlicher Professor in Gottingen Zum 1 Mai 1933 war er der NSDAP Mitgliedsnummer 2 372 330 beigetreten 1 1941 wurde er zum ordentlichen Mitglied der Gottinger Akademie der Wissenschaften gewahlt 2 Dorries und seine Mitarbeiter sichteten und sammelten die Schriften des Makarios Symeon seine Meinung dass ein gewisser Symeon von Mesopotamien Verfasser der Makarios Homilien ist hat sich weitgehend durchgesetzt Schriften BearbeitenGermanische Religion und Sachsenbekehrung Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1934 Symeon von Mesopotamien Die Uberlieferung der Messalianischen Makarios Schriften Hinrichs Leipzig 1941 Texte und Untersuchungen zur Geschichte der altchristlichen Literatur 55 1 Urteil und Verurteilung Kirche und Messalianer Zum Umgang der Alten Kirche mit Haretikern In Wort und Stunde Bd 1 Gesammelte Studien zur Kirchengeschichte des vierten Jahrhunderts Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1966 S 334 351 Karl Suso Frank Hrsg Diadochus Gespur fur Gott Hundert Kapitel uber die christliche Vollkommenheit Einsiedeln 1982 S 25f Konstantin der Grosse 2 Auflage Kohlhammer Verlag Stuttgart 1967 Literatur BearbeitenHenrik Eberle Die Martin Luther Universitat in der Zeit des Nationalsozialismus Mdv Halle 2002 ISBN 3 89812 150 X S 272f Aneke Dornbusch Hermann Dorries In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 44 Bautz Nordhausen 2022 ISBN 978 3 95948 556 2 Sp 334 340 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Aneke Dornbusch und Peter Gemeinhardt Hrsg Hermann Dorries ein Kirchenhistoriker im Wandel der Zeiten De Gruyter Berlin 2023 Arbeiten zur Kirchengeschichte 158 ISBN 978 3 11 069006 4 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hermann Dorries im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Hermann Dorries in der Deutschen Digitalen Bibliothek Eintrag zu Hermann Dorries im Catalogus Professorum Halensis Nachlass Bundesarchiv N 1271Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 6600121 Holger Krahnke Die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen 1751 2001 Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen Philologisch Historische Klasse Folge 3 Bd 246 Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Gottingen Mathematisch Physikalische Klasse Folge 3 Bd 50 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2001 ISBN 3 525 82516 1 S 71 Normdaten Person GND 116169893 lobid OGND AKS LCCN n85182910 VIAF 34583924 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dorries HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher Kirchenhistoriker und Patrologe in GottingenGEBURTSDATUM 17 Juli 1895GEBURTSORT HannoverSTERBEDATUM 2 November 1977STERBEORT Gottingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Dorries amp oldid 235482012