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Herbert Brautigam 5 Juli 1927 in Falkenstein Vogtland 7 Juni 2020 1 war ein deutscher Sinologe Herbert Brautigam 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 2 1 Belletristik 2 2 Wissenschaftliche Werke Auswahl 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenIm Vogtland aufgewachsen absolvierte Herbert Brautigam ein Studium der Volkerkunde und Fruhgeschichte in Dresden Leipzig und Peking Brautigam forschte in Berlin an der Deutschen Akademie der Wissenschaften und am Zentralinstitut fur Geschichte Ab 1979 war er Kustos im Japanischen Palais am Volkerkundemuseum Dresden Dort wirkte er bis zu seiner Pensionierung 1992 Danach widmete er sich intensiv der Kalligraphie Mit Buchern wie Marchen aus Tibet und Der Drachenpalast erreichte er einen breiten Leserkreis Veroffentlichungen BearbeitenBelletristik Bearbeiten Papierschnitte aus Pekinger Werkstatten 1958 Verlag der Kunst Die Prinzessin Wen Cheng und der Gesandte aus Lhasa 1963 Die neunkopfigen Ungeheuer vom Zweidrachenberg Marchen und Volkserzahlungen aus China Aus dem Chinesischen ubersetzt und frei nacherzahlt Berlin 1978 Marchen aus Tibet 1987 ISBN 3 596 22902 2 Der Drachenpalast Sagen aus China uber den Handwerksmeister Lu Ban 1988 ISBN 3 358 00911 4 Wissenschaftliche Werke Auswahl Bearbeiten Schatze Chinas in Museen der DDR E A Seemann Buch und Kunstverlag 1989 ISBN 3 363 00450 8 Schatze japanischer Lackkunst auf Schloss Friedenstein Gotha 1998 Atlas zur Geschichte 2 Mitarbeit VEB Hermann Haack Verlag 1975 Lexikon der Kunst Mitarbeit VEB Seemann Verlag Leipzig 1987 ISBN 3 363 00044 8 Tabellarischer Abriss der Nationalitaten Chinas Jahrbuch des Museums fur Volkerkunde zu Leipzig Berlin Akademie Verl 1961 Probleme der Volksaufstande polyethnischer Gruppen in Sudwest China wahrend der Taiping Zeit Akademie Verl 1961 Papierschnitte aus China Dresden 1978 Ein chinesisches Wunschzepter ruyi aus Nephrit Dresden 1979 Gefass und Figur Keramik aus Amerika und Asien Katalog Dresden 1982 Hiroshige und der Weg von Edo nach Kyoto Staatliches Museum Volkerkunde Dresden Dresden 1982 Schatze Japans aus Dresdner Museen Dresden 1983 Schatze Chinas in Museen der DDR Kunsthandwerk und Kunst aus vier Jahrtausenden Leipzig VEB Seemann 1989 1990 Schatze Chinas aus Museen der DDR Verlag Philipp von Zabern Mainz 1990 ISBN 3 8053 1227 X China eine Wiege der Weltkultur 5000 Jahre Erfindungen und Entdeckungen Verlag von Zabern Mainz 1994 ISBN 3 8053 1683 6 uber den ziehenden Wolken der Fuji Gotha Druck 2000 Radikaltour Malerbuch von Herbert Brautigam Kalligraphie fur Herzog August Bibliothek Wolfenbuttel 2006 Wettiner Lande im Kontakt mit Ostasien Dresdner Hefte Nr 96 Druck Seemann Verlag Dresden 2008 Schatze Ostasiens in staatlichen und privaten Sammlungen Eigenverlag Dresden 2009 Japanische Kleinplastiken Netzuke Eigenverlag 2010 Einzelnachweise Bearbeiten Dr Herbert Brautigam Traueranzeige In Sachsische Zeitung Abgerufen am 18 August 2020 Normdaten Person GND 1034565834 lobid OGND AKS LCCN n90661348 VIAF 64239435 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brautigam HerbertKURZBESCHREIBUNG deutscher Sinologe und AutorGEBURTSDATUM 5 Juli 1927GEBURTSORT Falkenstein VogtlandSTERBEDATUM 7 Juni 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herbert Brautigam amp oldid 232752664