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Herbert Brauning 11 April 1921 in Kassel 21 Juni 2014 in Germering 1 war ein deutscher literarischer Ubersetzer Journalist und Autor Er verbrachte wegen Boykotthetze mehrere Jahre in Haftanstalten der DDR Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Arbeit als Schriftsteller und Ubersetzer 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBrauning wuchs in Dusseldorf auf Nach dem Abitur wurde er zur Wehrmacht eingezogen und verbrachte funf Jahre an verschiedenen Fronten Nach dem Zweiten Weltkrieg studierte er Germanistik Romanistik und Theaterwissenschaften an der Universitat Leipzig Durch Vermittlung des Germanisten Hans Mayer kam Brauning nach Ost Berlin wo er als Verlagslektor und Ubersetzer arbeitete Hier lernte er seine spatere Ehefrau Ursula 1928 2022 2 kennen die er 1951 heiratete 3 Seine Zustimmung zur Politik der DDR wich immer mehr der Skepsis die er letztlich auch in einem Zeitungsaufsatz ausserte Vor der Ubersiedlung in den Westen wurden Brauning und seine Frau Ursula verhaftet und wegen Boykotthetze verurteilt Herbert Brauning wurde zu drei Jahren Haft verurteilt seine Frau Ursula zu zweieinhalb Jahren In der Haft die teilweise eine Dunkelhaft war verfasste Brauning im Kopf 28 Sonette die er erst nach seiner Haftentlassung zu Papier bringen konnte Ab 1959 lebte das Ehepaar Brauning in der Bundesrepublik Deutschland Herbert Brauning arbeitete in West Berlin Hamburg und Munchen als Redakteur und literarischer Ubersetzer Seit 1971 lebte das Ehepaar in Germering Seit seinem 82 Lebensjahr war Brauning erblindet Seine Frau Ursula arbeitete im Schriftstellerverband dessen Geschaftsfuhrerin sie von 1973 bis 1975 war und baute hier das Autorenversorgungswerk der VG Wort mit auf bei der VG Wort wirkte sie ab 1975 fur ein Jahrzehnt mit Dafur wurde sie im Jahr 1985 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet Sie starb am 31 August 2022 4 Arbeit als Schriftsteller und Ubersetzer BearbeitenBrauning begann im Jahr 1941 mit der Veroffentlichung von Gedichten und Erzahlungen Er schrieb insgesamt zehn Romane und ubersetzte unter anderem Werke von Alexandre Dumas Henri Barbusse Vladimir Pozner und Jorge Amado Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Herbert Brauning im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ursula und Herbert Brauning Archiv im Archiv der Akademie der Kunste Berlin Artikel im Munchener Wochenanzeiger zum 90 Geburtstag von BrauningEinzelnachweise Bearbeiten Sonette im Kopf Bericht uber eine Gedenkveranstaltung fur Brauning Suddeutsche Zeitung 10 November 2016 Nachruf fur Ursula Brauning 1928 2022 In kunst kultur verdi de abgerufen am 22 September 2022 Ein Portrat uber Ursula Brauning in der Coronakrise erschien in der Suddeutschen Zeitung Pia Ratzesberger Hurra wir leben SZ Seite 3 18 Mai 2020 Mitteilung der VG Wort 8 September 2022 Normdaten Person GND 104574577 lobid OGND AKS VIAF 37353025 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brauning HerbertKURZBESCHREIBUNG deutscher Ubersetzer Autor und JournalistGEBURTSDATUM 11 April 1921GEBURTSORT KasselSTERBEDATUM 21 Juni 2014STERBEORT Germering Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herbert Brauning amp oldid 234360055