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Henry Ernst Simmon oft auch Henry E Simmon oder Henry E Simmon 25 August 1925 in Hamburg 26 Juni 2003 1 in Ahrensburg war ein deutscher Theaterregisseur und Schauspieler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Auszeichnungen 4 Veroffentlichungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHenry Ernst Simmon wurde als Sohn einer seit Generationen in Hamburg ansassigen Kaufmannsfamilie geboren Seinen Berufswunsch Tropenmediziner zu werden gab er zugunsten der Schauspielerei auf Aufgrund seiner Bekanntschaft mit dem damaligen Intendanten des Deutschen Schauspielhauses Karl Wustenhagen begann Simmon eine entsprechende Ausbildung im Haus an der Kirchenallee 1960 kam er an das Junge Theater dem spateren Ernst Deutsch Theater wo er 21 Jahre als Regisseur und Chefdramaturg tatig war Seine bekannteste Inszenierung war 1967 Nathan der Weise von Gotthold Ephraim Lessing mit Ernst Deutsch in der Titelrolle Auch zahlreiche Weihnachtsmarchen entstanden unter Simmons Regie Nach seiner Tatigkeit in Hamburg arbeitete er freischaffend und inszenierte an vielen Buhnen Deutschlands 2 3 1973 hatte Simmon Kontakt zur Deutschen Buhne im rumanischen Hermannstadt geknupft Mit einem Regiegastvertrag inszenierte er dort zwischen 1974 und 1976 insgesamt vier Stucke 1974 Brechts Der gute Mensch von Sezuan das von ortlichen Kritikern durchweg positiv aufgenommen wurde und Fuhrmann Henschel von Gerhart Hauptmann 1975 folgte eine weitere Inszenierung Simmons von Nathan der Weise 1976 beendete er sein Hermannstadter Gastspiel mit Hebbels Gyges und sein Ring 1975 wurde Simmon Mitglied der Siebenburgischen Landsmannschaft die ihn fur seine Arbeiten mit dem Goldenen Ehrenwappen auszeichnete 3 Nach 1960 war Henry Ernst Simmon nur noch selten als Schauspieler tatig insbesondere blieben Arbeiten vor der Kamera eine Ausnahme So konnte man ihn zwischen 1970 und 1991 in jeweils zwei Folgen der Serien Sonderdezernat K1 und Grossstadtrevier und dem Tatort sehen Henry Ernst Simmon gab 1977 ein Buch zum 25 jahrigen Bestehen des Ernst Deutsch Theaters heraus In spateren Jahren war er auf Kreuzfahrtschiffen unterwegs wo er Vortrage uber Kunst und Kulturgeschichte hielt Simmon lebte zuletzt im schleswig holsteinischen Ahrensburg Er war verheiratet seine Frau war allerdings bereits vorverstorben 3 Filmografie Bearbeiten1970 Tatort Taxi nach Leipzig 1973 Kriminalobermeisterin E R 1973 Sonderdezernat K1 Trip ins Jenseits 1973 Tatort Platzverweis fur Trimmel 1982 Sonderdezernat K1 Todlicher Ladenschluss 1989 Grossstadtrevier Die neue Kollegin 1991 Grossstadtrevier Der ReporterAuszeichnungen Bearbeitenum 1975 Goldenes Ehrenwappen der Siebenburgischen Landsmannschaft 1987 Bundesverdienstkreuz am Bande fur den Erhalt deutscher Sprache und Kultur 2 Veroffentlichungen Bearbeiten25 Jahre Das Junge Theater Ernst Deutsch Theater Hamburg 1951 1976 Conrad Kayser Buch und Offsetdruck Hamburg 1977 156 SeitenWeblinks BearbeitenHenry Ernst Simmon in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Im Artikel der Siebenburgischen Zeitung ist zunachst vom 6 Juni an spaterer Stelle vom 26 Juni die Rede Bestattet wurde er im Familiengrab seiner Frau in Lohfelden bei Kassel am 23 Juli 2003 a b Zum Tode von Henry E Simmon Hamburger Abendblatt vom 9 Juli 2003 abgerufen am 26 September 2015 a b c Zum Tode von Henry E Simmon Siebenburgische Zeitung vom 17 August 2003 abgerufen am 26 September 2015Normdaten Person GND 1129206777 lobid OGND AKS VIAF 4501149198296674940006 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Simmon Henry ErnstALTERNATIVNAMEN Simmon Henry E Simmon Henry E KURZBESCHREIBUNG deutscher Theaterregisseur und SchauspielerGEBURTSDATUM 25 August 1925GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM Juni 2003STERBEORT Ahrensburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Henry Ernst Simmon amp oldid 220453472