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Hendrik Anthony Kramers genannt Hans 1 17 Dezember 1894 in Rotterdam 24 April 1952 in Oegstgeest war ein niederlandischer Physiker Hendrik Anthony Kramers Mitte mit George Uhlenbeck links und Samuel Goudsmit rechts Leiden um 1928 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenKramers studierte ab 1912 theoretische Physik an der Universitat in Leiden vor allem bei Paul Ehrenfest 1916 promovierte er in Leiden mit der Schrift Intensities of Spectral Lines 2 In Kopenhagen arbeitete er als Mitarbeiter von Niels Bohr an der Quantentheorie 1924 wurde er Privatdozent am Institut fur Theoretische Physik in Gottingen Zusammen mit Niels Bohr und John C Slater veroffentlichte er die Arbeit The quantum theory of radiation 3 BKS Theorie in der die strenge Gultigkeit des Energieerhaltungssatzes in der Quantentheorie in Frage gestellt wurde um die Quantentheorie des elektromagnetischen Feldes mit den Vorstellungen der alteren Quantentheorie in Ubereinstimmung zu bringen Wenig spater wurde die Theorie allerdings durch Experimente widerlegt Kramers ist durch viele Beitrage zur theoretischen Physik bekannt was sich unter anderem in den Benennungen WKB Naherung Kramers Kronig Relation und Kramers Theorem ausdruckt 1926 wurde er Professor fur Theoretische Physik an der Universitat Utrecht wo er unter anderem einen speziellen Formalismus fur die Theorie der Multiplettstruktur der Spektren entwickelte 1930 1934 erfolgte dann ein Ruf an die Universitat Leiden wo er Nachfolger von Paul Ehrenfest wurde Seit 1929 war er mit einer Unterbrechung im Zeitraum 1942 bis 1945 Mitglied der Koniglich Niederlandischen Akademie der Wissenschaften 4 1946 wurde er assoziiertes Mitglied der Koniglichen Akademie von Belgien 5 und 1947 korrespondierendes Mitglied der Academie des sciences 1951 wurde er zum Ehrenmitglied Honorary Fellow der Royal Society of Edinburgh gewahlt 6 Er heiratete 1920 Anna Petersen mit der er drei Tochter und einen Sohn hatte Zu seinen Doktoranden zahlt Dirk ter Haar Der Mondkrater Kramers wurde 1970 nach ihm benannt 7 Literatur BearbeitenH B G Casimir Kramers Hendrik Anthony In Charles Coulston Gillispie Hrsg Dictionary of Scientific Biography Band 7 Iamblichus Karl Landsteiner Charles Scribner s Sons New York 1973 S 491 494 Max Dresden Kramers s Contributions to Statistical Mechanics Physics Today September 1988 S 26 Abstract Max Dresden H A Kramers between tradition and revolution Springer 1987 Dirk ter Haar Master of Modern Physics The Scientific Contributions of H A Kramers Princeton University Press 1998 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hendrik Anthony Kramers Album mit Bildern Videos und Audiodateien Nachruf bei der Niederlandischen Akademie der Wissenschaften von CasimirEinzelnachweise Bearbeiten H B G Casimir Besprechung von Mehra Rechenberg Historical development of Quantum Theory In Physikalische Blatter Band 39 1983 S 245 Hendrik Anthony Kramers im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung id verwendet Niels Bohr Hendrik A Kramers John C Slater The quantum theory of radiation In Philosophical Magazine Band 47 1924 S 785 802 Past Members Hans A Kramers 1894 1952 Koniglich Niederlandische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 13 Juli 2021 Academicien decede Hendrik Anthony Kramers Academie royale des Sciences des Lettres et des Beaux Arts de Belgique abgerufen am 7 Oktober 2023 franzosisch Fellows Directory Biographical Index Former RSE Fellows 1783 2002 PDF Royal Society of Edinburgh abgerufen am 13 Juli 2021 Hendrik Anthony Kramers im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU WGPSN USGSNormdaten Person GND 118823922 lobid OGND AKS LCCN n83826114 VIAF 68998900 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kramers Hendrik AnthonyKURZBESCHREIBUNG niederlandischer PhysikerGEBURTSDATUM 17 Dezember 1894GEBURTSORT RotterdamSTERBEDATUM 24 April 1952STERBEORT Oegstgeest Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hendrik Anthony Kramers amp oldid 237948956