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Helmuth Ernst Flammer 15 Oktober 1911 in Heilbronn 15 November 1980 in Mainz war ein deutscher Chemiker Er war von 1978 bis 1980 Prasident der Synode der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Kirchliches Engagement 3 Familie 4 Ehrungen 5 Einzelnachweise 6 Literatur 7 WeblinksLeben und Beruf BearbeitenWahrend seines Studiums welches er mit einer Promotion zum Dr Ing abschloss engagierte er sich in der jugendbewegt reformierten Verbindung Widar Flammer war seit dem Tod seines Vaters Ernst Wilhelm Flammer im Jahr 1940 Inhaber der Flammer Seifenwerke in Heilbronn 1947 werden 63 Maschinen der Fabrik von den Siegermachten als Reparationsleistung demontiert Von 1950 bis 1967 war er Mitglied und Vorsitzender des Vorstands des Arbeitgeberverbands Chemie sowie 1951 bis 1959 Vorstandsvorsitzender des Arbeitgeberverbands Heilbronn Hohenlohe 1959 60 war er Prasident des Rotary Clubs Heilbronn 1967 wurde Flammer zum Vizeprasidenten der IHK Heilbronn Franken und 1970 zum Prasidenten dieser Kammer gewahlt Dieses Amt ubte er bis zu seinem Tod aus Im Jahr 1970 erzielten die Seifenwerke Flammer einen Rekordumsatz Da eine Marktanalyse dem Unternehmen jedoch keine Wettbewerbsfahigkeit auf dem kunftigen Weltmarkt bescheinigte legte Flammer den Betrieb noch im selben Jahr still Flammer wird eine hohe familiare Verbundenheit zu den Mitarbeitern nachgesagt fur deren Unterkommen an neuen Stellen bzw Abfindungen er sich sehr engagierte Kirchliches Engagement Bearbeiten1972 wurde Flammer in die 8 Landessynode der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg gewahlt Auch der 9 Landessynode gehorte er bis zu seinem Tod 1980 an Zuletzt war er von der 9 Landessynode 1978 zum Prasidenten gewahlt worden Nach seinem uberraschenden Tod ubernahm der Landessynodale Heinz Schnotz seinen Platz ein 1981 wurde dann Martin Holland als Nachfolger Flammers zum Prasidenten der 9 Landessynode gewahlt Familie BearbeitenFlammers Grossvater Ernst Flammer grundete 1871 mit Viktor Kraemer das Unternehmen Kraemer amp Flammer aus dem nach dem Ausscheiden Kraemers 1884 die Flammer Seifenwerke hervorgingen die sein Sohn Ernst Wilhelm Flammer 1872 1940 und dessen Sohn Helmuth Ernst Flammer fortfuhrten 1 Aus der Ehe Helmuth Ernst Flammers mit seiner Frau Ruth geb Ackermann 1921 2007 gingen eine Tochter und zwei Sohne hervor darunter der Komponist und Musikwissenschaftler Ernst Helmuth Flammer 1949 Ehrungen Bearbeiten1978 erhielt Helmuth Flammer die Verdienstmedaille des Landes Baden Wurttemberg Einzelnachweise Bearbeiten Gerhard Schwinghammer und Reiner Makowski Die Heilbronner Strassennamen Hrsg von der Stadt Heilbronn 1 Auflage Silberburg Verlag Tubingen 2005 ISBN 3 87407 677 6 S 66Literatur BearbeitenElke Schulz Hanssen Nicht nur Dirndl Seife und Flamil Helmuth Ernst Flammer 1911 1980 In Christhard Schrenk Hrsg Heilbronner Kopfe IX Lebensbilder aus zwei Jahrhunderten Stadtarchiv Heilbronn Heilbronn 2021 Kleine Schriftenreihe des Archivs der Stadt Heilbronn 70 ISBN 978 3 940646 32 3 S 69 85 Weblinks BearbeitenHelmuth Flammer beim Stadtarchiv Heilbronn Die Seifenwerke Flammer beim Stadtarchiv HeilbronnNormdaten Person GND 1016693893 lobid OGND AKS LCCN n82147442 VIAF 30110360 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Flammer HelmuthALTERNATIVNAMEN Flammer Helmuth ErnstKURZBESCHREIBUNG deutscher ChemikerGEBURTSDATUM 15 Oktober 1911GEBURTSORT HeilbronnSTERBEDATUM 15 November 1980STERBEORT Mainz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helmuth Flammer amp oldid 223534538