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Helmut Heinrich Karl Sievert 12 Mai 1914 in Ahlten 1 28 Marz 1945 in Beneschau 1 war ein deutscher Fussballspieler Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Vereine 1 2 Nationalmannschaft 2 Erfolge 3 Sonstiges 4 Literatur 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenVereine Bearbeiten Sievert gehorte von 1932 bis 1941 Hannover 96 als Mittelfeldspieler an Fur den Verein war er in der Saison 1932 33 in einer der regional hochsten Spielklassen aktiv der Oberliga Sudhannover Braunschweig des Norddeutschen Fussball Verbands Von 1933 bis 1941 spielte er in der Gauliga Niedersachsen eine von 16 Gauligen zur Zeit des Nationalsozialismus als hochste einheitliche Spielklasse im Deutschen Reich In der Folgesaison wurde er mit seiner Mannschaft Gaumeister wie auch 1938 In der ab der Saison 1939 40 in zwei Gruppen ausgespielten Meisterschaft unterlag er mit Hannover 96 im Finalspiel um die Gaumeisterschaft dem VfL Osnabruck Sieger der Gruppe Nord mit 4 5 nach Hin und Ruckspiel In der Folgesaison revanchierte sich Sieverts Verein mit 4 2 nach Hin und Ruckspiel In der durch kriegsbedingte Aufteilung der Gauliga Niedersachsen entstandenen Gauliga Sudhannover Braunschweig neben der Gauliga Weser Ems spielte er die Saison 1943 44 fur Eintracht Braunschweig an dessen Ende die Gaumeisterschaft gewonnen wurde Aufgrund der Anzahl an Erfolgen nahm er auch an den Endrundenspielen um die Deutsche Meisterschaft teil In der Saison 1934 35 bestritt er in der Gruppe B alle sechs Spiele und schied als Gruppenzweiter hinter dem FC Schalke 04 aus dem Wettbewerb aus Die Saison 1937 38 beendete er nach neun Endrundenspiele als Deutscher Meister wobei das Halbfinale gegen den Hamburger SV mit 3 2 erst in der Verlangerung gewonnen wurde und das Finale das am 26 Juni in Berlin gegen den hohen Favoriten FC Schalke 04 nach dem 3 3 Unentschieden ebenfalls nach Verlangerung keinen Sieger fand erst am 3 Juli an selber Statte mit 4 3 nach Verlangerung entschieden wurde In der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft 1940 41 bestritt er noch einmal vier Spiele fur Hannover 96 und sein letztes fur Eintracht Braunschweig am 16 April 1944 bei der 1 2 Niederlage im Erstrundenspiel nach Verlangerung gegen Wilhelmshaven 05 Nationalmannschaft Bearbeiten Sein einziges Landerspiel bestritt er am 27 September 1936 in Krefeld beim 7 2 Sieg gegen die Nationalmannschaft Luxemburgs Erfolge BearbeitenDeutscher Meister 1938 Gaumeister Niedersachsen 1935 1938 1941 Gaumeister Sudhannover Braunschweig 1944Sonstiges BearbeitenHelmut Sievert der aufgrund des Zweiten Weltkriegs zum Wehrdienst einberufen wurde fiel kurz vor Ende der Kriegshandlungen in der Nahe von Prag Literatur BearbeitenHardy Grune Lorenz Knieriem Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 Spielerlexikon 1890 1963 Agon Sportverlag Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 Einzelnachweise Bearbeiten a b Helmut Heinrich Karl Sievert In Grabersuche Volksbund Deutsche Kriegsgraberfursorge abgerufen am 12 April 2020 PersonendatenNAME Sievert HelmutALTERNATIVNAMEN Sievert Helmut Heinrich KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 12 Mai 1914GEBURTSORT Hannover oder AhltenSTERBEDATUM 28 Marz 1945STERBEORT Beneschau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helmut Sievert amp oldid 235578415