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Helmut Nack 26 Oktober 1922 in Stettin 10 Februar 1983 in Hamburg war ein deutscher Gewerkschafter und Politiker der SPD Inhaltsverzeichnis 1 Jugend 2 Nachkriegszeit 3 Politik 4 Ehrungen 5 Literatur 6 EinzelnachweiseJugend BearbeitenAm 25 Marz 1940 beantragte Nack seine Aufnahme in die NSDAP diese nahm ihn ein halbes Jahr spater am 1 September 1940 in die Ortsgruppe Stettin im Gau Pommern auf Zu diesem Zeitpunkt war Nack 17 Jahre alt eine Aufnahme in die NSDAP war damals in diesem Alter eigentlich nicht vorgesehen Nachkriegszeit BearbeitenNach dem Zweiten Weltkrieg und einem Aufenthalt im Lazarett ging Nack nach Lutjenburg und begann dort 1946 eine Ausbildung zum Feinmechaniker in der Firma Mauerhoff Dort war er nach Abschluss auch tatig und wurde zum Vorsitzenden des Betriebsrats gewahlt Daneben war er seit 1953 ehrenamtlicher Verwaltungs und Sozialrichter Nack war ehrenamtlicher Vorsitzender des DGB in Lutjenburg 1952 ubernahm er bei der IG Metall in Kiel eine Tatigkeit als Gewerkschaftssekretar fur Jugend Handwerk und Angestellte 1962 ging Nack nach Hamburg und wurde dort Vorsitzender und Geschaftsfuhrer der IG Metall im Stadtbezirk Bergedorf 1964 wurde er zudem Vorsitzender des DGB Ortskartells Bergedorf Beide Funktionen ubte er bis zu seiner Pensionierung 1982 aus Zudem gehorte er seit 1963 der Bezirksleitung des DGB Hamburg an Politik BearbeitenNack der bereits Stadtverordneter in Lutjenburg war kandidierte im Dezember 1982 bei den vorgezogenen Neuwahlen sowohl fur die Hamburgische Burgerschaft als auch fur die Bezirksversammlung in Bergedorf Die Wahl in die Bezirksversammlung war erfolgreich 1 Den Einzug in die Burgerschaft verpasste er zunachst jedoch ruckte er fur ein Senatsmitglied nach Aufgrund gesundheitlicher Probleme konnte er seine Mandate jedoch nicht ausuben er verstarb nur wenige Wochen nach der Wahl Ehrungen Bearbeiten1996 wurde die Helmut Nack Strasse in Bergedorf nach ihm benannt Literatur BearbeitenDr David Templin Wissenschaftliche Untersuchung zur NS Belastung von Strassennamen Abschlussbericht erstellt im Auftrag des Staatsarchivs Hamburg erschienen am 30 November 2017 PDF Biografie uber Helmut Nack auf S 200 f Einzelnachweise Bearbeiten Ergebnis der Wahl zur Bezirksversammlung Bergedorf am 19 Dezember 1982 aus Hamburger Abendblatt vom 20 Dezember 1982 abgerufen am 30 September 2023Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 30 September 2023 PersonendatenNAME Nack HelmutKURZBESCHREIBUNG deutscher Gewerkschafter und Politiker SPD MdHBGEBURTSDATUM 26 Oktober 1922GEBURTSORT StettinSTERBEDATUM 10 Februar 1983STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helmut Nack amp oldid 237773153