www.wikidata.de-de.nina.az
Heinz Quinger 15 August 1930 in Dresden 17 August 2000 1 war ein deutscher Kunsthistoriker und als Hochschullehrer in Dresden tatig Er galt als ein profunder Kenner der regionalen Kunstgeschichte Sachsens und insbesondere der sachsischen Landeshauptstadt Dresden Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr war der Sohn eines Dresdner Schiffers Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte er nach dem Zweiten Weltkrieg in der sachsischen Landeshauptstadt eine Lehre zum Dekorations Schrift und Reklamemaler welche er 1949 mit dem Erhalt des Gesellenbriefs abschloss 1952 wurde Heinz Quinger an die Arbeiter und Bauern Fakultat der Hochschule fur Bildende Kunst Dresden delegiert Anschliessend ging er an die Humboldt Universitat zu Berlin wo er Kunst und Geschichte studierte Das Diplom erhielt er dort mit Auszeichnung Nach dem Erwerb des Hochschulabschlusses wurde Heinz Quinger 1960 Dozent fur Kunstgeschichte an der Arbeiter und Bauernfakultat der Hochschule fur Bildende Kunst in Dresden Ein Jahr spater wurde er zusatzlich Dozent fur Kunstgeschichte am Bereich Buhnenbild Quinger wechselte 1964 an das Padagogische Institut in Dresden wo er an der Abteilung Kunstgeschichte Oberassistent wurde 1966 promovierte er am Kunsthistorischen Institut der Humboldt Universitat Berlin und habilitierte 1974 ebenda ehe er ab 1979 als ordentlicher Professor fur Kunstgeschichte an der Padagogischen Hochschule Karl Friedrich Wilhelm Wander Dresden wirkte 1992 verliess er die PH Dresden und wurde Professor fur Sachsische Kunstgeschichte am Institut fur Kunst und Musikwissenschaft der Philosophischen Fakultat der Technischen Universitat Dresden Auch nach seiner Emeritierung 1995 ubte er bis zu seinem Tod im Jahr 2000 eine Lehrtatigkeit ebenda aus Er publizierte mehrere Kunstreisefuhrer von Dresden Pirna und Umgebung die als Standardwerke gelten Heinz Quinger starb zwei Tage nach seinem 70 Geburtstag Schriften Auswahl BearbeitenKunstlerisch praktische Tatigkeit als Mittel zur Vertiefung kunstgeschichtlicher Kenntnisse und zur Intensivierung des Kunstverstandnisses und Kunsterlebens Untersuchungen zur Methodik des kunstgeschichtlichen Unterrichtes Humboldt Universitat Berlin 1966 Diss Phil Fakultat Das Museum fur Deutsche Geschichte Zeughaus Berlin 1983 Rolf Krause Reihe Maler und Werk VEB Verlag der Kunst Dresden 1983 Georges de la Tour Reihe Maler und Werk Verlag der Kunst Dresden 1983 Werner Hofmann ein Maler der Arbeiterklasse In Bildende Kunst Band 32 5 1984 S 214 216 Einfuhrung in die kunstgeschichtliche Arbeit Ministerium fur Volksbildung Hauptabteilung Lehrerbildung Berlin 1987 Dresden Kunsthistorisches Stadtebuch Seemann Leipzig 1991 ISBN 3 363 00489 3 Dresden und Umgebung Geschichte und Kunst der sachsischen Hauptstadt DuMont Koln 1993 ISBN 3 7701 2790 0 Pirna Kunstgeschichtliche Wurdigung einer alten sachsischen Stadt Verlag der Kunst Basel 1993 ISBN 3 364 00290 8 DuMont Kunstreisefuhrer Dresden und Umgebung Geschichte Kunst und Kultur der sachsischen Hauptstadt DuMont Koln 1999 6 Auflage DuMont Ostfildern 2011 ISBN 978 3 7701 4028 2 Burgen Schlosser Kirchen Bau und Kulturdenkmale in der Sachsischen Schweiz Fotografiert von Ingrid Rulff Verlag der Kunst Amsterdam und Dresden 1999 ISBN 90 5705 084 6 Literatur BearbeitenQuinger Heinz In Dorit Petschel 175 Jahre TU Dresden Band 3 Die Professoren der TU Dresden 1828 2003 Hrsg im Auftrag der Gesellschaft von Freunden und Forderern der TU Dresden e V von Reiner Pommerin Bohlau Koln u a 2003 ISBN 3 412 02503 8 S 737 738 Weblinks BearbeitenLiteratur von Heinz Quinger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Dem Mitglied des Redaktionsbeirates Prof Dr sc phil Heinz Quinger PDF abgerufen am 21 April 2016 Literatur von und uber Heinz Quinger in der Sachsischen BibliographieEinzelnachweise Bearbeiten Eintrag in der DDBNormdaten Person GND 121521761 lobid OGND AKS LCCN n92115087 VIAF 115255136 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Quinger HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher Kunsthistoriker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 15 August 1930GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 17 August 2000 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Quinger amp oldid 210890297