www.wikidata.de-de.nina.az
Heinz Heubner 6 Marz 1908 in Leipzig 27 Januar 1995 in Werl war ein deutscher Klassischer Philologe und Gymnasiallehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenHeinz Heubner war der Sohn des Handelskammersekretars Paul Leonhard Heubner 1874 und seiner Frau Franziska geb Boele Aufgrund mehrmaliger Versetzung seines Vaters zog die Familie 1909 nach Schweidnitz und 1913 nach Chemnitz wo Heubner von 1914 bis 1918 die 1 Hohere Knabenschule und von 1918 bis 1927 das Staatsgymnasium besuchte Anschliessend studierte Heubner Klassische Philologie und Germanistik an den Universitaten in Munchen Sommersemester 1927 Sommersemester 1928 Wintersemester 1929 30 Berlin Wintersemester 1928 29 Bonn Sommersemester 1929 und Leipzig Sommersemester 1930 Wintersemester 1931 32 Zum Wintersemester 1930 31 wurde er Mitglied des Leipziger Philologischen Seminars das damals Friedrich Klingner und Alfred Korte leiteten 1935 wurde Heubner mit einer Dissertation uber Tacitus zum Dr phil promoviert Nach Staatsexamen und Promotion arbeitete Heubner als Studienassessor 1942 wurde er zum Zweiten Weltkrieg eingezogen Nach seiner Ruckkehr aus der amerikanischen Kriegsgefangenschaft unterrichtete Heubner zunachst bei der Missionsgesellschaft vom Heiligen Geist in Menden Sauerland 1951 wechselte er als Studienrat spater Oberstudienrat an das Marien Gymnasium Werl Neben dem Unterricht arbeitete er an einem Kommentar zu den Historien des Tacitus der von 1963 bis 1982 in funf Banden erschien Von 1965 bis 1969 liess er sich beurlauben um seine wissenschaftlichen Studien ungehindert durchfuhren zu konnen 1970 trat er in den Ruhestand Heubners Leistungen fur die Tacitus Forschung wurdigten die Universitat Basel durch die Verleihung der philosophischen Ehrendoktorwurde 1983 und das Land Nordrhein Westfalen durch die Verleihung des Professorentitels 1984 Schriften Auswahl BearbeitenHeinz Heubner Studien zur Darstellungskunst des Tacitus Triltsch Wurzburg 1935 DNB 573787581 Dissertation Uni Leipzig Philosophische Fakultat 1935 48 Seiten Aristophanes Die Frosche Stuttgart 1951 Reclams Universal Bibliothek 1154 1155 Heinz Heubner Wolfgang Fauth P Cornelius Tacitus Die Historien Buch 1 5 Kommentar 5 Bande Winter Heidelberg 1963 1982 Band 1 1963 DNB 456981160 Band 2 DNB 456981179 Band 3 1972 ISBN 3 533 0221 2 ISBN 3 533 02213 4 Band 4 1976 ISBN 3 533 02492 X Band 5 1982 ISBN 3 533 03028 8 Heinz Heubner Kommentar zum Agricola des Tacitus Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 1984 ISBN 3 525 25744 9 P Cornelii Taciti libri qui supersunt T 2 Fasc 1 Historiarum libri Stuttgart 1978 P Cornelii Taciti libri qui supersunt T 1 Ab excessu divi Augusti Stuttgart 1983 Editio correctior 1994 P Cornelii Taciti libri qui supersunt T 2 Fasc 4 Dialogus de oratoribus Stuttgart 1983 Kommentar zum Agricola des Tacitus Gottingen 1984HerausgeberschaftRudolf Gungerich Kommentar zum Dialogus des Tacitus Gottingen 1980Literatur BearbeitenAlfons Weische Heinz Heubner In Gnomon Band 68 1996 S 731 734 Deutsche biographische Enzyklopadie DBE 2 Ausgabe Band 4 2006 S 804Weblinks BearbeitenLiteratur von Heinz Heubner im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 140705260 lobid OGND AKS LCCN n85111090 VIAF 263557285 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heubner HeinzALTERNATIVNAMEN Heubner Heinrich Leonhard vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Klassischer Philologe und GymnasiallehrerGEBURTSDATUM 6 Marz 1908GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 27 Januar 1995STERBEORT Werl Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Heubner amp oldid 225960030