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Dieser Artikel behandelt den Pralaten und Generalsuperintendenten von Ulm Heinrich von Planck fur den Textiltechniker Heinrich Planck 1947 siehe Heinrich Planck Georg Heinrich Planck ab 1914 von Planck 27 Mai 1851 in Esslingen am Neckar 25 April 1932 in Ulm war Pralat und Generalsuperintendent von Ulm Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Publikationen Auswahl 4 LiteraturLeben BearbeitenPlanck besuchte zunachst Schulen in Esslingen und Stuttgart bevor er von 1865 bis 1869 das Evangelisch Theologische Seminar Blaubeuren absolvierte Es folgte ein Studium der Theologie am Tubinger Stift Wahrend seines Studiums wurde er 1869 Mitglied der Verbindung Normannia Tubingen Ab 1874 war er als Geistlicher erst in Neubulach dann in Ulm tatig 1877 1878 machte er eine Studienreise durch Mittel und Westeuropa Anschliessend wurde er Repetent am Tubinger Stift 1880 wechselte er als Geistlicher nach Esslingen wo er 1901 zum Dekan ernannt wurde 1912 erfolgte die Ernennung zum Pralat und Generalsuperintendenten von Ulm In dieser Funktion war er von 1912 bis 1918 Abgeordneter der Zweiten Kammer der Wurttembergischen Landstande Ab 1918 wurde er Mitglied der Evangelischen Kirchenregierung 1927 trat er in den Ruhestand ein Neben seinem Wirken als Geistlicher hatte er den Vorsitz mehrerer sozialer Vereine inne Ehrungen Bearbeiten1910 Ritterkreuz I Klasse des Friedrichs Ordens 1914 Ehrenkreuz des Ordens der Wurttembergischen Krone welches mit der Erhebung in den personlichen Adel Nobilitierung verbunden war 1927 Ehrendoktorwurde Dr theol h c der Universitat TubingenPublikationen Auswahl BearbeitenDr Martin Luther Siebenzig Predigten auf alle Sonn und Festtage des Kirchenjahres ausgewahlt von Heinrich Planck Calwer Verlag Calw Stuttgart 1888 Kleines homiletisches Testament D Gundert Stuttgart 1911 Aus dem Buch der Erfahrung Reimspruche D Gundert Stuttgart 1913 Die Mitarbeit der Frau als Erzieherin an der Zukunft Deutschlands Evangelische Gesellschaft Stuttgart 1915 Was lehrt der Krieg unsere Frauen und Tochter Evangelische Gesellschaft Stuttgart 1916 Martin Luther ein Buchlein furs Feld und fur die Heimat Evangelische Gesellschaft Stuttgart 1917 Lebensbild eines schwabischen Pralaten Briefe Predigten Vortrage Gedichte Reimspruche Erinnerungen Klett Stuttgart 1933 Literatur BearbeitenFrank Raberg Biographisches Handbuch der wurttembergischen Landtagsabgeordneten 1815 1933 Im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Kohlhammer Stuttgart 2001 ISBN 3 17 016604 2 S 669 Frank Raberg Biografisches Lexikon fur Ulm und Neu Ulm 1802 2009 Suddeutsche Verlagsgesellschaft im Jan Thorbecke Verlag Ostfildern 2010 ISBN 978 3 7995 8040 3 S 315 f Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 8 Supplement L Z Winter Heidelberg 2014 ISBN 978 3 8253 6051 1 S 152 153 Normdaten Person GND 1021942626 lobid OGND AKS VIAF 304928293 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Planck Heinrich vonALTERNATIVNAMEN Planck Georg Heinrich von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Geistlicher Pralat und Generalsuperintendent von UlmGEBURTSDATUM 27 Mai 1851GEBURTSORT Esslingen am NeckarSTERBEDATUM 25 April 1932STERBEORT Ulm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich von Planck amp oldid 206822882