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Heinrich Witz 16 Oktober 1924 in Leipzig Marz 1997 in Halle Saale war ein deutscher Maler und Grafiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Darstellung des Kunstlers in der bildenden Kunst 3 Werke Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenWitz besuchte bis 1939 die Volksschule in Leipzig Von 1939 bis 1942 machte er eine Berufsausbildung als Farblithograf Nach Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft studierte er von 1945 bis 1948 bei Kurt Masslow an der Hochschule fur Grafik und Buchkunst Leipzig Nach einer Tatigkeit als Kulturfunktionar der IG Metall Leipzig war er ab 1961 als freischaffender Kunstler in Bitterfeld tatig Er war Mitglied des Verbandes Bildender Kunstler der DDR und zeitweilig Vorsitzender dessen Bezirksverbandes Leipzig Witz war der erste Maler der versuchte den Sozialistischen Realismus nach sowjetischem Vorbild zu realisieren 1 Als erster Kunstler schloss er 1959 entsprechend der Konzeption des Bitterfelder Wegs einen Fordervertrag mit der Wismut Der Kunstkritiker Lothar Lang urteilte dass der Bitterfelder Weg leider auch zu einem ungerechtfertigten Fordern und Loben ausserlich illustrativer der Maler Heinrich Witz hatte damals seine grosse Zeit ja unkunstlerischer Werke fuhrte 2 Mit grossformatigen Bildern wie Arbeitertheater der Wismut auf dem Lande hing Witz einem damals von Applaus umjubelten naturalistischen Illusionismus an 3 1962 kundigte Witz den Vertrag mit der Wismut wegen kunstlerischer Differenzen und er zog nach Bernau bei Berlin Witz hatte eine bedeutende Anzahl von Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen U a war er 1962 1963 auf der Funften Deutschen Kunstausstellung in Dresden vertreten Von 1962 bis 1970 hatte er einen Vertrag mit dem FDGB den sein Vertragspartner kundigte Kunstlerisch wurde Witz kaum mehr wahrgenommen 1972 zog er nach Magdeburg wo er als Nachtwachter arbeitete Darstellung des Kunstlers in der bildenden Kunst BearbeitenHarry Blume Gruppenportrat Leipziger Kunstler Tafelbild Ol 1962 zweiter von rechts ist Witz 4 Werke Auswahl BearbeitenDer neue Anfang Ol 95 120 cm 1959 Auftragswerk Kunstpreis des FDGB 1960 Kunstsammlung der SDAG Wismut Chemnitz 5 Besuch in der Kunstausstellung Tafelbild Ol 1960 6 Sommer am See Tafelbild Ol 1965 im Bestand des Kunstarchivs Beeskow Sudafrikanische Madchen Tafelbild Ol 1967 im Bestand des Kunstarchivs Beeskow Landschaft bei Bernau Tafelbild Ol 1968 im Bestand des Kunstarchivs Beeskow Bildnis einer jungen Frau Tafelbild Ol 1974 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Heinrich Witz Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Mattheuer Aus meiner Zeit Tagebuchnotizen und andere Aufzeichnungen Hohenheim Verlag Stuttgart 2002 S 244 Lothar Lang Malerei und Graphik in der DDR Verlag Philipp Reclam jun Leipzig 1983 S 75 Lang S 120 121 http www deutschefotothek de documents obj 30126906 df hauptkatalog 0212049 034 SLUB Dresden Bildende Kunst der Arbeiterfestspiele 1960 Abgerufen am 3 Februar 2022 deutsch http www deutschefotothek de documents obj 33075775 df hauptkatalog 0087433 http www artnet de k C3 BCnstler heinrich witz bildnis einer jungen frau Lbdjs7XIkfiFKvqvW6E1Ww2 aufgerufen am 6 Marz 2021 Normdaten Person GND 126949123 lobid OGND AKS VIAF 20689974 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Witz HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und GrafikerGEBURTSDATUM 16 Oktober 1924GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM Marz 1997STERBEORT Halle Saale Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Witz amp oldid 236563546