www.wikidata.de-de.nina.az
Heinrich Stauffer 8 August 1863 in Obersulzen 2 April 1931 ebenda war Gutsbesitzer und Mitglied des Deutschen Reichstags Heinrich StaufferGrabstatte Friedhof ObersulzenEhem Hofgut Stauffer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenStauffer war Mennonit er wurde geboren als Sohn des aus Ibersheim stammenden Landwirtes Johannes Stauffer V und seiner Ehefrau Babette geb Laise deren Familie das Hofgut in Obersulzen gehorte Der Junge erhielt Privatunterricht bis 1874 und besuchte dann das Kaiserlich Lyceum zu Metz bis 1880 Heinrich Stauffer genugte 1881 82 seiner Militarpflicht im 1 Hessischen Husaren Regiment Nr 13 Nach seiner Ausbildung als Landwirt ubernahm er 1893 das elterliche Gut in Obersulzen Aus seiner Ehe mit Henriette geb Schafer ging u a der Sohn und Gutserbe Karl Stauffer 1898 1949 hervor Heinrich Stauffer fungierte als stellvertretender Landesvorsitzender des Bundes der Landwirte Abteilung Pfalz und trug den Ehrentitel Okonomierat 1 Eine seiner Zuchtungen war die sogenannte Stauffers Obersulzer Gerste eine landesweit vertriebene Braugerste 2 3 Ihr wurde 1914 auf der Deutschen Gersten und Hopfenausstellung in Berlin der 1 Preis zuerkannt Auf der Braugersten Ausstellung in Worms 1950 erhielt die Gerste des Hofguts Stauffer den Staatspreis des Ministers fur Ernahrung Landwirtschaft und Forsten Rheinland Pfalz Auch die beiden Zuchthafersorten Stauffers Obersulzener Gelb und Stauffers Obersulzener Weiss erlangten uberregionale Bekanntheit 4 Von 1903 bis 1912 gehorte Heinrich Stauffer fur den Wahlkreis Pfalz 5 Homburg Kusel und den Bund der Landwirte als Abgeordneter dem Deutschen Reichstag an 5 Wegen einer chronischen Erkrankung liess er sich in Italien von Cesare Mattei elektrohomoopathisch behandeln wodurch sein jungerer Bruder der Arzt Karl Stauffer 1870 1930 erstmals mit dieser Heilmethode in Kontakt kam und zu einem bekannten deutschen Homoopathen wurde 6 Literatur BearbeitenBernd Haunfelder Die konservativen Abgeordneten des deutschen Reichstags Verlag Aschendorff 2010 ISBN 3402128292 S 257 Ausschnittscan Weblinks BearbeitenStauffer II Heinrich in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie von Heinrich Stauffer In Heinrich Best Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867 71 bis 1918 Biorab Kaiserreich Webseite zum Familiengut in ObersulzenEinzelnachweise Bearbeiten Gustav Fischer Sommergerste Wintergerste und Hafer Band 5 von Deutsche Hochzuchten Verlag Paley 1925 S 45 Ausschnittscan Heinrich Gerd Dade Die Deutsche Landwirtschaft unter Kaiser Wilhelm II Band 2 Konigreich Bayern S 168 Marhold Verlag 1913 Ausschnittscan Alfred Steven Der deutsche Braugerstenbau Landwirtschaftliche Hochschule Berlin 1927 S 133 u 162 Ausschnittscans Abraham Kaufer Beitrag zur Morphologie und Systematik der Hafersorten Borntraeger Verlag 1929 S 363 386 u 414 Ausschnittscans Carl Wilhelm Reibel Handbuch der Reichstagswahlen 1890 1918 Bundnisse Ergebnisse Kandidaten Handbucher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 15 Halbband 2 Droste Dusseldorf 2007 ISBN 978 3 7700 5284 4 S 1021 1025 Christian Lucae Karl Stauffer Klinische homoopathische Arzneimittellehre Neuauflage Georg Thieme Verlag 2002 ISBN 3877582419 S IX XII Digitalansicht Abgeordnete des Reichstagswahlkreises Pfalz Bayern 5 Joseph Benzino 1868 1871 Franz Armand Buhl 1871 1893 Heinrich Marquardsen 1893 1898 Georg Fitz 1898 1903 Heinrich Stauffer 1903 1912 Karl Gebhart 1912 1918 Normdaten Person GND 133254275 lobid OGND AKS VIAF 47946808 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stauffer HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Gutsbesitzer und Politiker MdRGEBURTSDATUM 8 August 1863GEBURTSORT ObersulzenSTERBEDATUM 2 April 1931STERBEORT Obersulzen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Stauffer amp oldid 213433001