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Heinrich Ruckert 14 Februar 1823 in Coburg 11 September 1875 in Breslau war ein deutscher Geschichtsschreiber und Germanist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Sekundarliteratur 4 DigitalisateLeben BearbeitenHeinrich Ruckert war der alteste Sohn von Friedrich Ruckert und studierte 1840 1844 an den Universitaten in Erlangen Bonn und Berlin Philologie An der Universitat Jena habilitierte er sich 1845 fur Geschichte und deutsche Altertumskunde 1852 war er Mitbegrunder des Vereins fur Thuringische Geschichte und Alterthumskunde bevor er im selben Jahr ausserordentlicher und 1867 ordentlicher Professor der deutschen Philologie an der Universitat Breslau wurde Dort wirkte er durch Krankheit viel gehemmt bis zu seinem Tod 1875 Schriften Auswahl BearbeitenAnnalen der deutschen Geschichte Leipzig 1850 3 Bande 2 Aufl als Deutsche Geschichte 1861 und erganzt 1873 Culturgeschichte des deutschen Volkes in der Zeit des Uebergangs aus dem Heidenthum in das Christenthum 2 Bande Leipzig 1853 1854 Geschichte des Mittelalters Stuttgart 1853 Geschichte der Neuzeit Stuttgart 1854 Lehrbuch der Weltgeschichte in organischer Darstellung Leipzig 1857 2 Teile Geschichte der Neuhochdeutschen Schriftsprache Leipzig 1875 2 Bande Entwurf einer systematischen Darstellung der schlesischen Mundart im Mittelalter Paderborn 1878 aus dem Nachlass herausgegeben von Paul Pietsch als Herausgeber Friedrich Kodiz von Salfeld Das Leben des heiligen Ludwig Landgrafen in Thuringen Gemahls der heiligen Elisabeth Zum ersten Mal herausgegeben mit sprachlichen und historischen Erlauterungen T O Weigel Leipzig 1851 Der Walsche Gast des Thomasin von Zirclaria Quedlinburg 1852 Neudruck mit einer Einleitung und einem Register von Friedrich Neumann Berlin 1965 Deutsche Neudrucke Reihe Texte des Mittelalters Bruder Philipps des Carthausers Marienleben Quedlinburg 1853 Lohengrin Quedlinburg 1858 Konig Rother Leipzig 1874 Heliand Leipzig 1876 Sekundarliteratur BearbeitenAlexander Reifferscheid Ruckert Heinrich In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 29 Duncker amp Humblot Leipzig 1889 S 769 773 Amelie Sohr Alexander Reifferscheid Heinrich Ruckert in seinem Leben und seinen kleineren Schriften 3 Bande Weimar 1877 1880 Digitalisat Max Rainer Uhrig Im Bann des Russenschrecks Heinrich Ruckerts byzantinisch asiatische Slawenlegende In Mechthild Keller Hrsg Russen und Russland aus deutscher Sicht 19 20 Jahrhundert Von der Bismarckzeit bis zum Ersten Weltkrieg Munchen 2000 S 257 297 Digitalisate BearbeitenCulturgeschichte des deutschen Volkes in der Zeit des Uebergangs aus dem Heidenthum in das Christenthum Leipzig 1858 Deutsche Geschichte Leipzig 1861Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage von 1888 bis 1890 Bitte entferne diesen Hinweis nur wenn du den Artikel so weit uberarbeitet hast dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt dies belegt ist und er den heutigen sprachlichen Anforderungen genugt Um danach auf den Meyers Artikel zu verweisen kannst du Meyers Online Band Seite benutzen Normdaten Person GND 118791486 lobid OGND AKS LCCN no96057024 VIAF 29637238 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ruckert HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Geschichtsschreiber und GermanistGEBURTSDATUM 14 Februar 1823GEBURTSORT CoburgSTERBEDATUM 11 September 1875STERBEORT Breslau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Ruckert amp oldid 232837008