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Heinrich Honich 5 Oktober 1873 in Niederhanichen Kreis Reichenberg Osterreich Ungarn 5 September 1957 in Gstadt am Chiemsee 1 war ein bohmischer Maler und Grafiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenHeinrich Honich war ursprunglich Lithograph und studierte dann an der Akademie der Bildenden Kunste in Dresden und der Akademie der Bildenden Kunste Prag bei Maximilian Pirner Danach fuhrte er ein unbestandiges Wanderleben und war seit 1906 in Munchen ansassig Er malte Landschaften und Figurenbilder war aber vor allem Radierer Honich wird meist als offener Realist und heimlicher Phantast charakterisiert Trotz der unendlich genauen und treuen Wiedergabe haben alle seine Arbeiten einen Zug ins Grosse Zu seinen Hauptblattern gehort die Radierung Mutter und Kind in Berglandschaft Auch eine Anzahl geistreicher Exlibris gibt es von ihm sowie Plakate Gebrauchsgraphiken und Lithographien Selbstportrat Portrats seiner Mutter Portrat Kurt Eisners die leichter und schwungvoller im Strich als die Radierungen und Federzeichnungen kaum in irgendeiner Bezugnahme an diese erinnern An Mappenwerken erschienen von 1917 bis 1920 An der Tirolerfront An der galizischen Front Von Cattaro bis Scutari und Oden an die Natur Honich nahm von 1907 bis 1927 an den Munchner Glaspalast Ausstellungen teil Von 1928 bis 1945 war er als Professor an der Prager Kunstakademie tatig Zu seinen bekanntesten Schulern zahlen Max Geyer Josef Vietze Max Zeschitz und Oskar Kreibich Heinrich Honich erhielt zu seinem 70 Geburtstag im Jahr 1943 die Goethe Medaille fur Kunst und Wissenschaft Honich stand 1944 in der Gottbegnadeten Liste des Reichsministeriums fur Volksaufklarung und Propaganda 2 Nach der Vertreibung 1945 unternahm er den Neubeginn in Gstadt am Chiemsee Literatur BearbeitenHermann Behrmann Heinrich Honich In Das Plakat Jg 12 1921 Heft 6 S 345 349 Digitalisat Honich Heinrich In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 17 Heubel Hubard E A Seemann Leipzig 1924 S 209 biblos pk edu pl Ulla Heise Honich Heinrich In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 74 de Gruyter Berlin 2012 ISBN 978 3 11 023179 3 S 10 Willy Oskar Dressler Dresslers Kunsthandbuch Curtius Berlin 1921 DNB 013888749 S 299 304 Horst Ludwig Munchner Maler im 19 20 Jahrhundert Band 5 Bruckmann Munchen 1993 ISBN 3 7654 1805 6 Erich Bachmann Heinrich Honich Verlag Volk und Reich Prag 1943 DNB 579125270 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Heinrich Honich im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Homepage von Gerhard Prokop Akademie Prag Heinrich Honich Abgerufen am 6 August 2012 WorldCat Abgerufen am 7 August 2012 Einzelnachweise Bearbeiten Kulturportal West Ost Honich Heinrich In Theodor Kellenter Die Gottbegnadeten Hitlers Liste unersetzbarer Kunstler Kiel Arndt 2020 ISBN 978 3 88741 290 6 S 132Normdaten Person GND 126882789 lobid OGND AKS VIAF 10851473 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Honich HeinrichALTERNATIVNAMEN Honich Jindrich Honich JindǒichKURZBESCHREIBUNG bohmischer Maler und GrafikerGEBURTSDATUM 5 Oktober 1873GEBURTSORT NiederhanichenSTERBEDATUM 5 September 1957STERBEORT Gstadt am Chiemsee Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Honich amp oldid 220735116