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Heinrich Gulden 13 Marz 1730 in Spalt 26 Juli 1793 in Eichstatt war ein deutscher Theologe und Professor in Eichstatt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenGuldens war Kastner in Spalt Als dieser als Hofkammerrath und Hofkastner nach Eichstatt kam besuchte Heinrich dort das Jesuitengymnasium wo er sich nicht nur in den Studien sondern auch in der Musik auszeichnete Mit 15 Jahren trat er dem Jesuitenorden bei Nach Studienabschluss war er im Jesuitenkolleg in Landsberg am Lech Physik und Mathematiklehrer dann Theologielehrer in Rottweil Konstanz und Freiburg im Breisgau Nach Aufhebung des Ordens im Jahr 1773 wirkte der Exjesuit ab 1774 als Professor fur Moraltheologie am Collegium Willibaldinum in Eichstatt Heinrich Gulden war auch naturwissenschaftlich interessiert So wurde er mit einer Arbeit uber die Theorie der Schrauben Preistrager der Societas Jablonoviana der Jablonowskischen Gesellschaft der Wissenschaften zu Leipzig Auch verfasste er eine Abhandlung uber die Eigenschaften des Quecksilbers hierfur erhielt er 1776 von der Churbaierischen Akademie der Wissenschaften einen Preis und wurde ordentliches Mitglied der Philosophischen Klassen dieser Gelehrtengesellschaft Von 1779 bis 1783 amtete er als Pfarrer von Moning in der Oberpfalz anschliessend zwei Jahre als Pfarrer von Seligenporten 1785 wurde er Kanoniker des neuen Pfarrstiftes Unserer Lieben Frau zu Eichstatt und geistlicher Titularrat Auch hier betatigte er sich naturwissenschaftlich So lieferte er fur Professor Friedrich Carl Gottlob Hirsching in Erlangen fur den 2 Band dessen Allgemeines Archiv fur Volker und Landerkunde einen Aufsatz uber die Kalkberge an der Altmuhl und eine Beschreibung der Altmuhl und ihrer Fische nach Marcus Elieser Bloch und Carl von Linne Seine Mineralien und Munzsammlung vermachte er seinem Freund dem Eichstatter Hofrat Barth Werke BearbeitenMemorabilia Naturae Principatus Eichstaettenis De helice sive theoria helicis geometrice determinata 1780 Beschreibung des Altmuhlflusses In F C G Hirsching Allgemeines Archiv fur Volker und Landerkunde Band 2 Erlangen 1791Literatur BearbeitenJohann Kaspar Bundschuh Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken 5 Band Ulm Stettinische Buchhandlung 1802 Sp 368f Digitalisat in der Google Buchsuche Franz Xaver Buchner Bearb Necrologium Cleri saecularis Eystettensis Eichstatt 1906 S 20 C Sommervogel Bibliotheque de la Compagnie de Jesus Brussel und Paris 1890 1932 Band 3 Jutta Franke Gulden Heinrich In Karl Bosl Hrsg Bosls bayerische Biographie Pustet Regensburg 1983 ISBN 3 7917 0792 2 S 284 Digitalisat Max Spindler Andreas Kraus Handbuch der bayerischen Geschichte III 1 Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18 Jahrhunderts Munchen C H Beck 3 Aufl 1997 S 1088 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Weblinks BearbeitenHeinrich Gulden im Mitgliederverzeichnis der Bayerischen Akademie der WissenschaftenNormdaten Person GND 133695859 lobid OGND AKS VIAF 40572221 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gulden HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher TheologeGEBURTSDATUM 13 Marz 1730GEBURTSORT SpaltSTERBEDATUM 26 Juli 1793STERBEORT Eichstatt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Gulden amp oldid 172244443