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Heinrich Christoph Bonhorst 1 auch Heinrich Christoph Bohnhorst 2 und Heinrich Christian Bonhorst 3 1683 in Clausthal 4 oder bestattet 8 April 1725 5 oder 17 Mai 1725 1 ebenda war ein deutscher Munzmeister Munzdirektor 4 und Medailleur 3 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHeinrich Christoph Bonhorst war ein Sohn des Munzmeisters und Munzdirektors der Clausthaler Munze Heinrich Bonhorst Nach einem Bittgesuch des Vaters am 27 April 1701 an Georg Ludwig Kurfurst von Hannover konnte Heinrich Christoph Bonhorst ab dem 27 Juli 1702 zunachst als Adjunkt seines Vaters an der Munze in Clausthal tatig werden Am 27 Juli 1707 erfolgte durch den Kurfursten die Bestallung Bonhorsts zum wirklichen Adjuncten inklusive der Anwartschaft auf den Posten als Munzmeister 1 Er wirkte nun auch als Vize Munzdirektor 4 Nach dem gewaltsamen Tod seines Vaters im Oktober 1711 konnte Heinrich Christoph Bonhorst am 26 April 1712 endgultig als Clausthaler Munzdirektor tatig werden 6 Kurz darauf wurde das ererbte Lehn und Rittergut Gunthersleben durch den Fursten Christian Wilhelm zu Schwarzburg erneut verliehen Heinrich Christoph Bonhorst erhielt demnach zwei Drittel des Gutes sein jungerer Bruder Christian Friedrich ein Drittel Spater wurden weitere Lehnsbriefe ausgestellt 1 und nach Heinrich Christophs Tod 1725 wurde sein Sohn der Amtskammerrat Johann August Bonhorst 1729 Drost in Konigslutter Inhaber des Ritterguts 7 Bonhorst wirkte ungefahr ein Jahrzehnt lang als Munzdirektor 1 Seine Pragungen tragen teilweise das Monogramm HC B 3 oder B ahnlich wie das seines Vaters 8 Bald jedoch klagte der Bonhorst uber Unwohlsein von Husten war die Rede Unklar ist ob er nach Ausbruch seiner Erkrankung seinen Dienst jemals wieder vollstandig ausfullen konnte Zumindest konnte festgestellt werden dass er in seinen letzten Jahren ab und an eine Amtshandlung vornahm 1 Bonhorst starb 1725 kurz nach dem verheerenden Brand des Munzgebaudes Sein Nachfolger wurde Christian Philipp Spangenberg 2 Literatur BearbeitenSiegfried Elbeshausen Oberharzer Jetons aus den Munzstatten der Welfen Bremer Beitrage zur Munz und Geldgeschichte Band 5 Bremen Bremer Numismatische Gesellschaft 2006 S 261 263Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Heinrich Christian Bonhorst Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Heinrich Christian Bonhorst in der genealogischen Datenbank beim Verein fur ComputergenealogieEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Ortwin Meier Der Kurfurstlich Braunschweig Luneburgische Munzdirektor Heinrich Bonhorst in Mitteilungen des Vereins fur Gothaische Geschichte und Altertumsforschung 1929 S 30 40 Digitalisat uber die Thuringer Universitats und Landesbibliothek Jena a b Henning Calvor Acta Historico Chronologico Mechanica circa metallurgiam in Hercynia superiori Oder Historisch chronologische Nachricht und theoretische und practische Beschreibung des Maschinenwesens und der Hulfsmittel bey dem Bergbau auf dem Oberharze darin insbesondere gehandelt wird von denen Maschinen und Hulfsmitteln wodurch der Bergbau befordert wird als von dem Markscheiden Schacht und Grubenbau von Bohren und Schiessen von den Maschinen und Vorrichtungen das gewonnene Erz zu Tage zu bringen von den Maschinen wodurch das Erz zu Sand gestossen wird oder von Puchwerken und der Pucharbeit von den Maschinen in der Hutte aus den Erzen Silber Bley Glotte und Kupfer zu Schmelzen und von der gesamten Hutten Arbeit nach einander von den Munzmaschinen das Silber fein zu brennen und zu Geld zu vermunzen Im Verlag der Furstlichen Waysenhaus Buchhandlung Braunschweig 1763 S 265 Digitalisat uber Google Bucher a b c Karl Gustav von Schulthess Rechberg Thaler Cabinet Beschreibung aller bekanntgewordenen Thaler worin auch alle diejenigen Stucke aufgenommen wurden welche in Madai s Thaler Cabinet beschriebenen worden sind dritter Band zweite Abteilung Braunschweig Fortsetzung und Schluss Frankische und schwabische Kreismunzen Geldern und Henneberg Verlag von Julius Grubert Munchen 1867 S 193 Digitalisat uber Google Bucher a b c o V Bonhorst Heinrich Christian im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek ohne Datum zuletzt abgerufen am 18 April 2020 Heinrich Christian Bonhorst beim Verein fur Computergenealogie L Forrer Bonhorst Heinrich Christian In Biographical Dictionary of Medallists Band I Spink amp Son London 1904 S 211 englisch Gerhard Weise 2002 Mineralische Rohstoffe und ihre Nutzung im Kreis Gotha Seite 43a und Seite 43b kombinierte eingeschrankte Vorschau bei books google de Einsichtnahme 13 Mai 2020 Seite 43 Verlag der Materialforschungs und prufanstalt an der Bauhaus Universitat Weimar ISBN 9783860681565 Georg Kaspar Nagler Die Monogrammisten und diejenigen bekannten und unbekannten Kunstler aller Schulen welche sich zur Bezeichnung ihrer Werke eines figurlichen Zeichens der Initialen des Namens der Abbreviatur desselben amp c bedient haben Band 1 Georg Franz Munchen 1858 S 710 Digitalisat uber Google BucherNormdaten Person GND 1173383611 lobid OGND AKS VIAF 3725154501904439210006 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bonhorst Heinrich ChristophALTERNATIVNAMEN Bohnhorst Heinrich Christoph Bonhorst Heinrich ChristianKURZBESCHREIBUNG kurfurstlich braunschweig luneburgischer Munzmeister und Munzdirektor zu ClausthalGEBURTSDATUM 1683GEBURTSORT ClausthalSTERBEDATUM 8 April 1725 oder 17 Mai 1725STERBEORT Clausthal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Christoph Bonhorst amp oldid 235254252