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Heinrich Hermann Bunge 21 November 1897 in Hemelingen 8 Dezember 1968 war ein deutscher Politiker DP NPD Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Quellen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenAusbildung und Beruf Bunge studierte Wirtschaftswissenschaften und promovierte 1925 zum Dr rer pol Er war anschliessend Geschaftsfuhrer der Handwerkskammer Rotenburg Wumme und wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Stadtverwaltung von Rotenburg 1936 wurde er Referent bei der Bezirksstelle Niedersachsen des Reichsinnungsverbandes RIV des Baugewerbes in Bremen Von 1943 bis 1945 war er Geschaftsfuhrer der Wirtschaftsgruppe Bauindustrie in Berlin Nach dem Zweiten Weltkrieg war er als Handelsvertreter dann als Bankkaufmann tatig 1948 wurde er Geschaftsfuhrer der Arbeitsgemeinschaft der Fachverbande des Handwerks im Lande Bremen 1 Seit 1955 war er Angestellter bei den Klockner Werken Bremen Politik Bunge trat zum 1 Mai 1933 der NSDAP Mitgliedsnummer 2 604 681 2 sowie im selben Jahr der SA bei dort war er Rottenfuhrer 1937 trat er noch der NSV bei Er wurde im April 1948 als Mitlaufer entnazifiziert 3 Nach dem Krieg gehorte er zunachst der rechtsgerichteten Deutschen Partei an Nach deren Fusion mit dem GB BHE 4 wurde er 1961 Mitglied des Fusionspartei Gesamtdeutsche Partei Als deren Scheitern nach der Wahlniederlage bei der Bundestagswahl 1961 offenkundig wurde gehorte er zur Gruppe um Friedrich Thielen die die bremische DP wiederbelebten 1964 beteiligte er sich mit der Gruppe um Thielen an der Grundung der NPD fur die er 1965 vergeblich zum Deutschen Bundestag kandidierte und deren Landesvorstand er angehorte Bunge war von 1951 bis 1967 Mitglied der Bremischen Burgerschaft Von 1959 bis 1963 war er als Nachfolger von Herbert Schneider Vorsitzender der DP Fraktion und nach dem Verlust des Fraktionsstatus bis 1967 Gruppensprecher der DP bzw ab 1966 NPD Gruppe in der Burgerschaft Quellen BearbeitenNorbert Korfmacher Mitgliederverzeichnis der Bremischen Burgerschaft 1946 bis 1996 Kommunalpolitik Band 1 LIT Verlag Munster 1997 ISBN 3 8258 3212 0 Bremische Burgerschaft Hrsg Karl Ludwig Sommer Die NS Vergangenheit fruherer Mitglieder der Bremischen Burgerschaft Projektstudie und wissenschaftliches Colloquium Kleine Schriften des Staatsarchivs Bremen Heft 50 Staatsarchiv Bremen Bremen 2014 ISBN 978 3 925729 72 0 Weblinks BearbeitenBunge Heinrich Dr In Martin Schumacher Hrsg M d B Die Volksvertretung 1946 1972 Baack bis Bychel KGParl Online Publikationen Kommission fur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien e V Berlin 2006 ISBN 3 7700 5224 2 S 176 urn nbn de 101 1 2014070812574 kgparl de PDF 568 kB abgerufen am 19 Juni 2017 Einzelnachweise Bearbeiten Der Spiegel 23 Mai 1966 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 5141173 Bremische Burgerschaft Hrsg Karl Ludwig Sommer Die NS Vergangenheit fruherer Mitglieder der Bremischen Burgerschaft Projektstudie und wissenschaftliches Colloquium Kleine Schriften des Staatsarchivs Bremen Heft 50 Staatsarchiv Bremen Bremen 2014 ISBN 978 3 925729 72 0 S 62 Michael Schwartz Funktionare mit Vergangenheit Das Grundungsprasidium des Bundes der Vertriebenen und das Dritte Reich In Zusammenarbeit mit Michael Buddrus u a Oldenbourg Munchen 2013 ISBN 978 3 486 71626 9Normdaten Person GND 140771735 lobid OGND AKS VIAF 107761107 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bunge HeinrichALTERNATIVNAMEN Bunge Heinrich HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker DP NPD MdBBGEBURTSDATUM 21 November 1897GEBURTSORT HemelingenSTERBEDATUM 8 Dezember 1968 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Bunge amp oldid 235240805