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Heinrich Bleicher 19 Marz 1861 in Nurnberg 11 Mai 1929 in Frankfurt am Main war ein deutscher Kommunalbeamter und Statistiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Ehrungen 5 Einzelnachweise 6 WeblinksLeben BearbeitenBleicher studierte Mathematik Physik und Staatswissenschaften an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen und legte dort 1883 sein Staatsexamen fur Mathematik und Physik ab 1880 wurde er Corpsschleifentrager der Ratisbonia 1 Seine erste berufliche Anstellung fand er als Versicherungsmathematiker beim Statistischen Amt in Munchen In dieser Zeit wurde er 1888 zum Dr oec publ promoviert 1890 wechselte er in den Dienst der Stadt Frankfurt am Main und wurde dort Direktor des Statistischen Amts Unter gleichzeitiger Verleihung des Titels Professor wurde er 1901 nebenberuflich Hochschullehrer an der Frankfurter Akademie fur Sozial und Handelswissenschaften und nach deren Eingliederung in die Johann Wolfgang Goethe Universitat dort Leiter des Statistischen Seminars Von 1906 bis 1925 war er hauptberuflich Stadtkammerer in Frankfurt und gleichzeitig von 1917 bis 1920 fur den Stadtkreis Frankfurt am Main seit 1920 fur die DDP Mitglied des Nassauischen Kommunallandtags fur den damaligen Regierungsbezirk Wiesbaden Im Kommunallandtag war er stellvertretendes Mitglied des Landesausschusses und Mitglied im Finanzausschuss Bei den Wahlen 1921 kandidierte er erneut erhielt aber kein Mandat 2 Werke BearbeitenGrundriss der Theorie der Zinsrechnung Springer Verlag Berlin und Heidelberg 1888 Ausschnitt auf Google Books Tabellarische U bersichten betreffend den Civilstand der Stadt Frankfurt a M in den Jahren 1892 bis 1900 Sauerlander Frankfurt am Main 1901 Statistische Beschreibung der Stadt Frankfurt am Main und ihrer Bevolkerung Sauerlander Frankfurt am Main 1892 Volksversicherung Ein Beitrag zur Versicherungspolitik Simion Verlag Berlin 1904 Statistik Goschen Berlin 1915 Statistik 2 Aufl W d Gruyter amp Co Berlin 1925 Literatur BearbeitenErich Oestreich Heinrich Bleicher als Statistiker Halberstadt 1933 Wolfgang Klotzer Hrsg Frankfurter Biographie Personengeschichtliches Lexikon Erster Band A L Veroffentlichungen der Frankfurter Historischen Kommission Band XIX Nr 1 Waldemar Kramer Frankfurt am Main 1994 ISBN 3 7829 0444 3 S 75 Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Marburg 1996 S 78 Burkardt Pult Nassauische Parlamentarier Teil 2 Der Kommunallandtag des Regierungsbezirks Wiesbaden Wiesbaden 2003 Nr 41 S 43 44 Ehrungen BearbeitenNach ihm ist die Heinrich Bleicher Strasse im Frankfurter Stadtteil Dornbusch benannt Einzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1930 114 64 Burkardt Pult Nassauische Parlamentarier Teil 2 Der Kommunallandtag des Regierungsbezirks Wiesbaden Wiesbaden 2003 Nr 41Weblinks BearbeitenBleicher Heinrich Friedrich Johann Ludwig Hessische Biografie In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Stand 27 November 2019 abgerufen am 7 Januar 2020 Literatur von und uber Heinrich Bleicher im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Heinrich Bleicher in der Deutschen Digitalen Bibliothek WorldCat Normdaten Person GND 11620138X lobid OGND AKS VIAF 57360459 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Bleicher Heinrich KURZBESCHREIBUNG deutscher Kommunalbeamter und Statistiker GEBURTSDATUM 19 Marz 1861 GEBURTSORT Nurnberg STERBEDATUM 11 Mai 1929 STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Bleicher amp oldid 234217431