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Heiner Sylvester 1944 in Thuringen ist ein deutscher Dokumentarfilmer Regisseur Kameramann und Herausgeber Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Bucher 4 Auszeichnungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSylvester studierte an der Filmhochschule Babelsberg in Potsdam Anschliessend arbeitete er freischaffend als Autor Kameramann und Regisseur im DEFA Dokumentarfilmstudio Berlin und fur das DDR Fernsehen 1976 protestierte er gegen die Ausburgerung Wolf Biermanns Staatlicher Druck fuhrte zur Einschrankung seiner Tatigkeit fur die DEFA und andere Fernsehproduzenten 1983 stellte er einen Ausreiseantrag der im Fruhjahr 1984 bewilligt wurde Hierbei schmuggelte er Filmmaterial aus der DDR mit in den Westen das in den Film Der Weg aus der Ordnung einging Er siedelte mit seiner Familie nach Hamburg uber wo er weiterhin als Regisseur und Produzent tatig war 1 In der Nachwendezeit widmet sich Sylvester weiterhin dem Filmen aber auch als Herausgeber von dokumentarischer Literatur zur DDR Geschichte insbesondere zu Dissidentenschicksalen Seine Filmproduktionsfirma Transfer Film siedelte er 1996 im Haus Clara an 2 Seine Filme wurden im Fernsehen auf Festivals und bei gesonderten Veranstaltungen z B in Gedenkstatten wie der Gedenkbibliothek zu Ehren der Opfer des Kommunismus gezeigt 3 Sylvesters gesamtes Schaffen umfasst mehr als 80 Filme 4 Heiner Sylvester ist seit 2005 Ordensmitglied der Evangelischen Bruderschaft St Georgs Orden 5 Sylvester war seit Mitte der 1970er Jahre mit Einar Schleef befreundet der Film Nie mehr zuruck widmet sich dem Theaterproduzenten 4 6 Filmografie Bearbeiten1976 Rosenthaler Strasse 51 Dokumentarfilm Drehbuch und Kamera 1980 Film von gestern Dokumentarfilm Kamera 1985 Der Weg aus der Ordnung Dokumentarfilm 1991 Das Treffen 1991 Clara Mosch oder die schopferische Zersetzung 1994 Nie mehr zuruck 1999 Renaissance der Bahnhofe 1999 An einem Mittwoch in Weimar 2004 Hinter den Bergen 2013 Der Trabant Co Regie 2019 Bis zur letzten Runde Wahn und Methode Schriftsteller und StasiBucher Bearbeiten Wir wollten nur anders leben Erinnerungen politischer Gefangener im Zuchthaus Cottbus 2013 ISBN 978 3 00 044179 0 Nie mehr zuruck Jurgen K Hultenreich liest Prosa und Gedichte Begleitfilme Auszeichnungen BearbeitenBayerischer Fernsehpreis 1992Weblinks BearbeitenHeiner Sylvester in der Internet Movie Database englisch Heiner Sylvester im Lexikon des internationalen FilmsEinzelnachweise Bearbeiten Langer Abschied In Der Spiegel Nr 6 1985 S 183 186 online 4 Februar 1985 http www kjk muenchen de archiv index php id 1480 http gedenkbibliothek de mid veranstaltungsarchiv a b http www galerieparterre de eventarchiv php id 30 https www welt de print wams article136100 Das Schwert des Ordens im Kerzenlicht html https www adk de de programm index htm we objectID 31756Normdaten Person GND 1046187481 lobid OGND AKS VIAF 305930316 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sylvester HeinerKURZBESCHREIBUNG deutscher Dokumentarfilmer Regisseur Kameramann und HerausgeberGEBURTSDATUM 1944GEBURTSORT Thuringen Deutsches Reich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heiner Sylvester amp oldid 237938075