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Der Hauptfriedhof in Schweinfurt ist einer von derzeit drei genutzten Friedhofen der Stadt Er verfugt uber das einzige stadtische Krematorium Unterfrankens das von einem Umkreis bis 100 km genutzt wird 1 Innerhalb des Hauptfriedhofs befindet sich zudem ein Judischer Friedhof Wahrzeichen des Hauptfriedhofs Familiengrab der Sachs Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Daten Hauptfriedhof 4 Sachs Grab 5 Krematorium 6 EinzelnachweiseLage BearbeitenDer Hauptfriedhof liegt im Nordlichen Stadtteil Er grenzt im Westen an die Gartenstadt und im Sudwesten an die Innenstadt Geschichte Bearbeiten nbsp Spatklassizistische Portalbauten am Haupteingang mit Verwaltungs und Aufbahrungsgebaude Sie wurden in den 1960er Jahren abgebrochenDer Hauptfriedhof wurde 1874 als Nachfolgeeinrichtung des inzwischen zu klein gewordenen Alten Friedhofs eroffnet Mitte des 20 Jahrhunderts wurde der Friedhof ostlich uber die Maibacher Strasse hinaus erweitert und schliesslich die Maibacher Strasse in diesem Abschnitt in das Friedhofsareal einbezogen In den 1960er Jahren wurde der Bereich des Haupteingangs komplett umgestaltet Die spatklassizistischen Portalbauten am Haupteingang mit Verwaltungs und Aufbahrungsgebaude wurden abgebrochen und ostlich davon ein neuer grosser Komplex errichtet mit neuer Aussegnungshalle und Krematorium Seit Jahrzehnten geht die Zahl herkommlicher Graber zuruck infolge der Zunahme von Urnengrabern mit geringerem Flachenbedarf wodurch sich im Laufe der Zeit der parkahnliche Charakter des Friedhofs erhohte 2 Daten Hauptfriedhof Bearbeiten nbsp Graber im altesten Bereich des HauptfriedhofsDer Friedhof umfasst 10 Hektar mit 10 000 Grabern und besitzt 642 grosse Parkbaume 2006 Jahrlich werden ca 200 Graber aufgegeben und etwa 140 vergeben Die Schweinfurter Friedhofsverwaltung die auch die beiden anderen Friedhofe der Stadt betreut hat 13 Mitarbeiter 2 Sachs Grab BearbeitenDas weitaus grosste Grab und weithin sichtbare Wahrzeichen des Hauptfriedhofs mit einer grossen Christusfigur ist das Grab der Schweinfurter Industriellenfamilie Sachs Hier ruhen u a Ernst Sachs und sein Sohn Willy Sachs Wahrend Gunter Sachs in Saanen beigesetzt wurde Krematorium BearbeitenDas Krematorium ging 1965 als zweites in Nordfranken in Betrieb nach Coburg 1904 In der damals sozialdemokratisch regierten reichen Industriestadt und einstigen protestantischen Reichsstadt gab es i Ggs zu katholisch gepragten Regionen keine Vorbehalte gegen Feuerbestattungen und ausreichend finanzielle Mittel fur das Projekt Im Jahr werden uber 3000 Feuerbestattungen durchgefuhrt seit 1965 waren es rund 121 000 2019 In eine neue Anlage wurden 1996 von der Stadt 4 Mio Mark investiert 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b mainpost de Krematorium Was von uns ubrig bleibt 22 Mai 2019 Abgerufen am 7 September 2020 a b mainpost de Der Hauptfriedhof wurde genugen 3 Dezember 2006 Abgerufen am 4 September 2020 50 05158 10 22702 Koordinaten 50 3 5 7 N 10 13 37 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hauptfriedhof Schweinfurt amp oldid 227903278