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Hasso von Bredow General Karl Otto Hasso von Bredow 18 September 1851 in Köln 12 Februar 1922 in Hannover 1 war ein deut

Hasso von Bredow (General)

Karl Otto Hasso von Bredow (* 18. September 1851 in Köln; † 12. Februar 1922 in Hannover) war ein deutscher Offizier, zuletzt General der Infanterie.

Leben Bearbeiten

1893 war Bredow als Hauptmann Kompaniechef im Infanterie-Regiment 24 (Neuruppin), wo er bereits 1872 als Sekondeleutnant in der 7. Kompanie gedient hatte. 1898 diente er als Major im Infanterie-Regiment 16 (Köln).

Von Mitte Februar 1906 bis Ende Februar 1910 war er als Oberst Kommandeur des Infanterie-Regiments 87 (Mainz). Anschließend übernahm er bis Oktober 1912 das Kommando über die 79. Infanterie-Brigade (Wesel) in der 14. Division.

Anfang Oktober 1912 wurde Bredow als Generalleutnant erster Kommandeur der 42. Division (Saarburg). Bis zur Abgabe des Kommandos Anfang April 1916 nahm er mit der Division u. a. Ende August 1914 an der Schlacht in Lothringen teil, konnte im Zuge der Schlacht bei Mörchingen und Dieuze Dieuze erobern, kämpfte im Februar 1915 in der Winterschlacht in Masuren und Mitte März 1916 am Beginn der Schlacht am Narotsch-See.

Hasso von Bredow war seit 1880 mit Emilie, geb. von Zeuner (1859–1953), verheiratet. Die Söhne waren u. a. der spätere Konteradmiral Hasso von Bredow (1883–1966) und Generalmajor Ferdinand von Bredow (1884–1934).

Literatur Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Walter von Hueck: Genealogisches Handbuch des Adels, Adelige Häuser, A (Uradel), Band XVI, Band 76 der Gesamtreihe GHdA. C. A. Starke, Limburg an der Lahn 1981, S. 157. (google.de). ISBN 3-7980-0776-4.
  2. ↑ Marcelli Janecki: Handbuch des Preußischen Adels. E. S. Mittler & Sohn, Berlin 1893, S. 112 (Textarchiv – Internet Archive).
  3. Rang- und Quartier-Liste der Königlich-Preußischen Armee und des XIII. (Königlich-Württembergischen) Armeekorps: für ...: mit Dienstalters-Listen der Generalität und der Stabsoffiziere ...; nach dem Stande vom .... 1872. Mittler, 1872, S. 179 (google.de).
  4. ↑ Irene Strenge: Ferdinand von Bredow: Notizen vom 20.2.1933 bis 31.12.1933. Tägliche Aufzeichnungen vom 1.1.1934 bis 28.6.1934. Duncker & Humblot, 2009, ISBN 978-3-428-52960-5, S. 22 (google.de).
  5. Günter Wegner: Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815–1939. Biblio Verlag, 1996, ISBN 3-7648-1779-8, S. 224 (google.de).
  6. Günter Wegner: Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815–1939: Die höheren Kommandostellen 1815–1839. Biblio Verlag, 1990, ISBN 3-7648-1779-8, S. 306 (google.de).
  7. Günter Wegner: Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815–1939: Die höheren Kommandostellen 1815–1839. Biblio Verlag, 1990, ISBN 3-7648-1779-8, S. 135 (google.de).
Personendaten
NAME Bredow, Hasso von
ALTERNATIVNAMEN Bredow, Karl Otto Hasso von (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier, zuletzt General der Infanterie
GEBURTSDATUM 18. September 1851
GEBURTSORT Köln
STERBEDATUM 12. Februar 1922
STERBEORT Hannover
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Veröffentlichungsdatum:
Karl Otto Hasso von Bredow 18 September 1851 in Koln 12 Februar 1922 in Hannover 1 war ein deutscher Offizier zuletzt General der Infanterie Leben Bearbeiten1893 war Bredow als Hauptmann Kompaniechef im Infanterie Regiment 24 Neuruppin 2 wo er bereits 1872 als Sekondeleutnant in der 7 Kompanie gedient hatte 3 1898 diente er als Major im Infanterie Regiment 16 Koln 4 Von Mitte Februar 1906 bis Ende Februar 1910 war er als Oberst Kommandeur des Infanterie Regiments 87 Mainz 5 Anschliessend ubernahm er bis Oktober 1912 das Kommando uber die 79 Infanterie Brigade Wesel in der 14 Division 6 Anfang Oktober 1912 wurde Bredow als Generalleutnant erster Kommandeur der 42 Division Saarburg 7 Bis zur Abgabe des Kommandos Anfang April 1916 nahm er mit der Division u a Ende August 1914 an der Schlacht in Lothringen teil konnte im Zuge der Schlacht bei Morchingen und Dieuze Dieuze erobern kampfte im Februar 1915 in der Winterschlacht in Masuren und Mitte Marz 1916 am Beginn der Schlacht am Narotsch See Hasso von Bredow war seit 1880 mit Emilie geb von Zeuner 1859 1953 verheiratet Die Sohne waren u a der spatere Konteradmiral Hasso von Bredow 1883 1966 und Generalmajor Ferdinand von Bredow 1884 1934 2 4 Literatur BearbeitenHandbuch des Preussischen Adels Hrsg Marcelli Janecki E S Mittler amp Sohn Berlin 1893 S 112 Textarchiv Internet ArchiveEinzelnachweise Bearbeiten Walter von Hueck Genealogisches Handbuch des Adels Adelige Hauser A Uradel Band XVI Band 76 der Gesamtreihe GHdA C A Starke Limburg an der Lahn 1981 S 157 google de ISBN 3 7980 0776 4 a b Marcelli Janecki Handbuch des Preussischen Adels E S Mittler amp Sohn Berlin 1893 S 112 Textarchiv Internet Archive Rang und Quartier Liste der Koniglich Preussischen Armee und des XIII Koniglich Wurttembergischen Armeekorps fur mit Dienstalters Listen der Generalitat und der Stabsoffiziere nach dem Stande vom 1872 Mittler 1872 S 179 google de a b Irene Strenge Ferdinand von Bredow Notizen vom 20 2 1933 bis 31 12 1933 Tagliche Aufzeichnungen vom 1 1 1934 bis 28 6 1934 Duncker amp Humblot 2009 ISBN 978 3 428 52960 5 S 22 google de Gunter Wegner Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815 1939 Biblio Verlag 1996 ISBN 3 7648 1779 8 S 224 google de Gunter Wegner Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815 1939 Die hoheren Kommandostellen 1815 1839 Biblio Verlag 1990 ISBN 3 7648 1779 8 S 306 google de Gunter Wegner Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815 1939 Die hoheren Kommandostellen 1815 1839 Biblio Verlag 1990 ISBN 3 7648 1779 8 S 135 google de PersonendatenNAME Bredow Hasso vonALTERNATIVNAMEN Bredow Karl Otto Hasso von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier zuletzt General der InfanterieGEBURTSDATUM 18 September 1851GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM 12 Februar 1922STERBEORT Hannover Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hasso von Bredow General amp oldid 239513236