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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Hartwig Ludtke 1954 in Hamburg ist ein deutscher Archaologe und Museumsdirektor Er war von 2006 bis 2022 Direktor des Technoseum bis Ende 2009 Landesmuseum fur Technik und Arbeit in Mannheim Hartwig Ludtke 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Funktionen und Mitgliedschaften 3 Veroffentlichungen in Auswahl 4 WeblinksLeben BearbeitenNach seinem Abitur 1973 am Christianeum in Hamburg absolvierte Ludtke von 1974 bis 1975 eine zweijahrige Dienstzeit beim Bundesgrenzschutz Anschliessend studierte er von 1976 bis 1982 Vor und Fruhgeschichte Geschichte Geographie und Padagogik in Hamburg Frankfurt am Main und Mainz 1982 erfolgte seine Promotion zum Dr phil an der Universitat Hamburg mit der Dissertation Die mittelalterliche Keramik von Schleswig Ludtke war von 1982 bis 1990 als wissenschaftlicher Referent am Archaologischen Landesmuseum Schloss Gottorf in Schleswig tatig In dieser Funktion fuhrte er Ausgrabungen in Haithabu sowie in der Altstadt von Schleswig durch und forschte und publizierte zur mittelalterlichen Stadtarchaologie Ebenso war er an der Planung und Ersteinrichtung des 1985 eroffneten Wikinger Museums Haithabu beteiligt Dessen Leitung ubernahm er 1987 Von 1982 bis 1990 organisierte Ludtke zudem das jahrlich tagende internationale Kolloquium zur mittelalterlichen Keramik in Schleswig 1986 war er fur ein Jahr Gastforscher am Bryggens Museum in Bergen Norwegen Es folgten Gastvorlesungen in Bergen Norwegen und Aarhus Danemark Parallel zu den verschiedenen Museumsaufgaben widmete er sich der Erforschung der mittelalterlichen Keramik Diese Arbeiten mundeten 2001 in der Herausgabe eines mehrbandigen Handbuches Nachdem Ludtke von 1991 bis 1995 als Direktor des Rheinischen Landesmuseums Bonn tatig gewesen war erfolgte 1995 die Ernennung zum Kurator in der Funktion des Generaldirektors der Museumsstiftung Post und Telekommunikation mit den vier Museen fur Kommunikation in Berlin Frankfurt am Main Hamburg und Nurnberg Von 2006 bis 2022 war Ludtke Stiftungsvorstand und Direktor des Technoseum in Mannheim Ende 2022 ging er in den Ruhestand Funktionen und Mitgliedschaften BearbeitenDeutscher Museumsbund seit 1988 Mitglied des Vorstandes 1999 bis 2007 Internationaler Museumsrat ICOM seit 1991 Mitglied des Vorstandes von ICOM Deutschland 1999 bis 2004 Mitglied im Board des International Committee for Museums and Collections of Science and Technology 2013 bis 2022 Korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archaologischen Instituts seit 1993 Prasidium der Deutschen Verbande fur Altertumsforschung Vizeprasident 1993 bis 1996 Atlaskommission des Geschichtlichen Atlasses der Rheinlande seit um 1991 bis zum Projektende 2008 Verwaltungsrat des Romisch Germanischen Zentralmuseums in Mainz 1994 bis 2002 Deutsche UNESCO Kommission seit 2000 Vorsitzender des Fachausschusses Kultur 2002 bis 2010 Mitglied des Deutschen Nominierungskomitees fur das Programm Memory of the World MoW seit 2006 Vizeprasident seit 2014 Wissenschaftliche Institutskommission des Instituts fur Museumsforschung der Stiftung Preussischer Kulturbesitz Berlin Vorsitzender 2005 bis 2014 Kuratorium des Zentrums fur Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale des Karlsruher Instituts fur Technologie KIT seit 2009 Beirat Deutsche Arbeitsschutzausstellung DASA seit 2013 Vorsitzender seit 2017 Veroffentlichungen in Auswahl BearbeitenDie mittelalterliche Keramik von Schleswig Ausgrabungen in Schleswig Berichte und Studien Band 4 Neumunster 1985 ISBN 3 529 01454 0 The Bryggen Pottery I Introduction and Pingsdorf Ware Bryggen Papers Supplementary Series No 4 Bergen 1989 ISBN 82 00 02796 1 mit R Vossen Hrsg Topfereiforschung archaologisch ethnologisch volkskundlich Tagungsbericht uber das internationale Kolloquium 1987 in Schleswig Topferei und Keramikforschung Band 2 Bonn 1991 ISBN 3 7749 2439 2 Die archaologischen Untersuchungen unter dem Schleswiger Rathausmarkt In Kirche und Graberfeld des 11 13 Jahrhunderts unter dem Rathausmarkt von Schleswig Ausgrabungen in Schleswig Berichte und Studien Band 12 Neumunster 1997 S 9 84 ISBN 3 529 01462 1 mit Kurt Schietzel Hrsg Handbuch zur mittelalterlichen Keramik in Nordeuropa 3 Bande Neumunster 2001 ISBN 3 529 01818 X mit U Fuchs Die ersten 10 Jahre Jubilaumsbilanz zur Arbeit der Museumsstiftung Post und Telekommunikation Kataloge der Museumsstiftung Post und Telekommunikation Band 20 Bonn und Heidelberg 2004 ISBN 978 3 9808448 2 6 mit A Eichler Hrsg Kunst und Kommunikation Die Kunstsammlung der Museumsstiftung Post und Telekommunikation Kataloge der Museumsstiftung Post und Telekommunikation Band 21 Bonn und Heidelberg 2005 ISBN 3 89904 188 7 mit Cornelia Ewigleben H Lochmann V Rodekamp Nachhaltiges Sammeln Ein Leitfaden zum Sammeln und Abgeben von Museumsgut Herausgegeben vom Deutschen Museumsbund Berlin Leipzig 2011 ISBN 978 3 9811983 9 3 mit H Gold Die Technikmuseen In B Graf V Rodekamp Hrsg Denkschrift zur Lage der Museen Berlin 2012 S 367 380 ISBN 978 3 940939 22 7 Die einheimische Keramik aus dem Hafen von Haithabu Die Ausgrabungen in Haithabu Band 17 Neumunster 2013 ISBN 978 3 529 01417 8 25 Jahre TECHNOSEUM Nichts ist spannender als Technik Darmstadt 2015 ISBN 978 3 8062 3257 8 Weblinks BearbeitenProf Dr Hartwig Ludtke Biographie beim TechnoseumNormdaten Person GND 111046777 lobid OGND AKS LCCN n92068427 VIAF 61572662 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ludtke HartwigKURZBESCHREIBUNG deutscher Archaologe und MuseumsdirektorGEBURTSDATUM 1954GEBURTSORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hartwig Ludtke amp oldid 236486109