www.wikidata.de-de.nina.az
Harold Robbins 21 Mai 1916 in New York als Harold Rubin 14 Oktober 1997 in Palm Springs Kalifornien war ein US amerikanischer Schriftsteller Harold Robbins 1979 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Verfilmungen 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenRobbins war ein Sohn russischer und polnischer Einwanderer Nach Abschluss der High School arbeitete Robbins in zahlreichen Jobs bevor er schliesslich in Hollywood landete und erhielt Arbeit bei den Universal Studios Die Arbeit beim Film pragte zahlreiche seiner spateren Romane Doch zunachst veroffentlichte er 1948 seinen Erstlingsroman Never love a stranger ist die Geschichte eines Waisenkindes das in New York City aus dem Nichts zu einem erfolgreichen Gangster aufsteigt Bei seinem Debut zeigt sich bereits die kraftige Sprache Robbins die ihn zu einem der meistverkauften Autoren spannender Unterhaltungsliteratur macht und dafur sorgt dass seine Bucher von Hollywood verfilmt jedoch von Literaturkritikern verachtet werden Never love a stranger war dann auch sein erstes Buch das von Robert Stevens 1958 verfilmt wurde mit John Drew Barrymore Vater der Schauspielerin Drew Barrymore in der Hauptrolle Im Jahr 1949 erschien sein zweites Buch The Dream Merchants Dies sollte seine erste Beschaftigung mit der Traumfabrik Hollywood werden Es besteht aus einer Mixtur aus eigenen Erfahrungen mit Hollywood historischen Fakten aus den Anfangen des Tonfilms und Sex and Crime Nach diesem Muster gestrickt erschienen bis zu seinem Tode zahlreiche Romane die alle zu Bestsellern wurden Harold Robbins verkaufte Auflagen sie werden weltweit auf uber 750 Millionen Stuck geschatzt verleiteten ihn zu dem Ausspruch er sei der beste Schriftsteller der Welt Sein wohl anspruchsvollstes Werk ist sein drittes Buch A Stone for Danny Fisher dt Die Gnadenlosen die Geschichte eines heranwachsenden Jungen im New York der Weltwirtschaftskrise Im Jahr 1958 wurde dieser Roman als Vorlage fur ein Musical genutzt das unter dem Titel Mein Leben ist der Rhythmus King Creole mit Elvis Presley in der Hauptrolle ein Welterfolg wurde Fur den Film wurde die Handlung geringfugig geandert und nach New Orleans verlegt Harold Robbins war funfmal verheiratet Ab 1982 war er aufgrund eines Huftleidens auf einen Rollstuhl angewiesen Seinen letzten Roman Tycoon veroffentlichte er im Jahr seines Todes 1997 Werke BearbeitenDie Wilden OT Never Love a Stranger 1948 Ubers Maria Meinert Traumfabrik OT Dream Merchants 1949 Ubers Gertrud Pohl alias Traume Frauen und Finanzen Die Gnadenlosen OT Stone for Danny Fisher 1952 Ubers Pia von Hartungen alias Einen Stein fur Danny Fisher Die Manager OT Never Leave Me 1953 Ubers Wolf Hackenberg Die Moralisten OT 79 Park Avenue 1955 Ubers Werner von Grunau Die Profis OT Stiletto 1960 Ubers Arno Dohm alias Stiletto Die Unersattlichen OT Carpetbaggers 1961 Ubers Herbert Roch Wohin die Liebe fuhrt Roman OT Where Love Has Gone 1962 Ubers Maria von Schweinitz alias Die Verfuhrten Die Playboys OT Adventurers 1966 Ubers Willy Thaler Die Bosse OT Inheritors 1969 Ubers Willy Thaler Der Clan OT Betsy 1971 Ubers Willy Thaler Der Pirat OT Pirate 1974 Ubers Willy Thaler Die Sehnsucht OT Lonely Lady 1976 Ubers Gunter Panske Traume OT Dreams Die First 1977 Ubers Gunter Panske Die Aufsteiger OT Memories of Another Day 1979 Ubers Gunter Panske Adieu Janette OT Goodbye Janette 1981 Ubers Gunter Panske Hollywood OT Storyteller 1982 Ubers Wilhelm Hartmann Der Seelenfanger OT Spellbinder 1983 Ubers Wolf Tanneberger Die Unsterblichen OT Descent from Xanadu 1984 Ubers Wolf Tanneberger Piranhas OT Piranhas 1986 Ubersetzer K Schatzhauser Die Spekulanten OT Raiders 1994 Ubers Gerhard Beckmann Fortsetzung von Die Unersattlichen Die Begehrlichen OT Stallion 1996 Ubers Wilhelm Michael Riegel Fortsetzung von Der Clan Die Macher OT Tycoon 1997 Ubers Wilhelm Michael RiegelVerfilmungen Bearbeiten1958 Gangsterkonig von New York Never Love a Stranger Regie Robert Stevens Darsteller John Drew Barrymore Steve McQueen 1958 Mein Leben ist der Rhythmus King Creole Regie Michael Curtiz Darsteller Elvis Presley Walter Matthau 1966 Nevada Smith Regie Henry Hathaway Darsteller Steve McQueen Karl Malden nach dem Buch Carpetbaggers 1969 Stiletto Regie Bernard Louis Kowalski Darsteller Alex Cord Britt Ekland 1969 Playboys und Abenteurer The Adventurers Regie Lewis Gilbert Darsteller Charles Aznavour Candice Bergen 1978 Der Clan Regie Daniel Petrie Darsteller Laurence Olivier Tommy Lee Jones 1978 Der Pirat Regie Ken Annakin Darsteller Christopher Lee Armand Assante Fernsehfilm 1980 Traumfabrik Dream Merchants Regie Vincent Sherman Darsteller Mark Harmon Vincent Gardenia zweiteilige Miniserie 1983 Karriere durch alle Betten The Lonely Lady Regie Peter Sasdy Darsteller Pia Zadora Lloyd BochnerLiteratur BearbeitenAndrew Wilson Harold Robbins The Man Who Invented Sex Bloomsbury London 2007 ISBN 978 0 7475 9265 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Harold Robbins Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Harold Robbins im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Harold Robbins in der Internet Movie Database englisch Normdaten Person GND 107121921 lobid OGND AKS LCCN n79109317 VIAF 100259954 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Robbins HaroldALTERNATIVNAMEN Rubin Harold Geburtsname KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer SchriftstellerGEBURTSDATUM 21 Mai 1916GEBURTSORT New YorkSTERBEDATUM 14 Oktober 1997STERBEORT Palm Springs Kalifornien USA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Harold Robbins amp oldid 233134122