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Der Haramosh auch Haramosh Peak Peak 58 ist ein Berg im Karakorum Gebirge in Pakistan HaramoshHaramosh Bergspitze im Hintergrund vom Nanga Parbat aus gesehenHohe 7406 mLage Gilgit Baltistan Pakistan Gebirge Rakaposhi Haramosh Berge Karakorum Dominanz 18 04 km MalubitingSchartenhohe 2286 m Haramosh La 5120 m Koordinaten 35 50 29 N 74 53 52 O 35 841388888889 74 897777777778 7406 Koordinaten 35 50 29 N 74 53 52 OHaramosh Karakorum Erstbesteigung 4 August 1958 durch Heinrich Roiss Stefan Pauer Franz MandlNormalweg vergletscherte Hochtourpd5 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Nebengipfel 3 Besteigungsgeschichte 4 Quellen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLage BearbeitenSeine Hohe wird mit 7390 m oder 7406 m angegeben 1 Der Haramosh bildet das zentral sudliche Glied der Rakaposhi Haramosh Berge im Kleinen Karakorum Er steigt steil vom Nordufer des Indus empor etwa 30 km oberhalb der Einmundung des Gilgit Flusses 18 km weiter nordlich erhebt sich der Malubiting 7458 m Entlang der Nordflanke des Haramosh stromt der Manigletscher nach Westen Die Sudostflanke wird uber den Khotialungma Gletscher entwassert wahrend an der Sudwestflanke der Ishkapal Gletscher liegt nbsp Gipfelblick vom Spantik 7027 m Nebengipfel BearbeitenEin Bergkamm fuhrt vom Haramosh nach Osten und spater nach Nordosten Der Mani Peak IV 6449 m 35 860661 74 96375 6449 und der Mani Peak I 6684 m 35 860673 74 96362 6684 liegen auf diesem Kamm der sich anschliessend bis auf eine Hohe von 5700 m absenkt um anschliessend wieder bis zum 6666 m hohen Haramosh II aufzusteigen Nordlich vom Mani Peak I liegt der Bergsattel Haramosh La Besteigungsgeschichte BearbeitenDer Haramosh wurde erstmals 1947 von einer Schweizer Expedition erkundet ein deutsches Team untersuchte 1955 die nordwestliche Route 1957 versuchte eine Bergsteigergruppe der Oxford University mit Tony Streather John Emery Bernard Jillot und Ray Cuthbert vergeblich eine Erstbesteigung die nach wiederholten Sturzen und Unglucken abgebrochen werden musste Jillot und Cuthbert kamen dabei ums Leben Streather und Emery uberlebten Emery erlitt schwere Erfrierungen und verlor alle Finger und Zehen Die Geschichte dieser Expedition hat Ralph Barker in The Last Blue Mountain festgehalten Die Erstbesteigung des Haramosh gelang schliesslich am 4 August 1958 einer Seilschaft von Osterreichern mit Heinrich Roiss Stefan Pauer und Franz Mandl uber einen Sattel im Nordosten den Haramosh La und die ostliche Flanke also etwa uber dieselbe Route der fehlgeschlagenen Besteigung von 1957 2 3 Weitere Expeditionsmitglieder waren Rudolf Ebner und Rudolf Hammerschlag 3 Im Rahmen der Vorbereitungen wurden die Nebengipfel Mani Peak I Mani Peak II und Mani Peak IV bestiegen 3 Dem Himalayan Index 4 zufolge gab es seither nur drei weitere Besteigungen 1978 eine japanische Gruppe uber die Westflanke 1979 eine Besteigung mit unbekannter Route und Herkunft 1988 eine polnische Gruppe an der sudwestlichen Stirnseite Quellen BearbeitenHigh Asia An Illustrated History of the 7000 Metre Peaks von Jill Neate ISBN 0 89886 238 8 The Last Blue Mountain von Ralph Barker Ripping Yarns ISBN 1 904466 30 3 Weblinks BearbeitenHaramosh auf Peakbagger com englisch Thomas Zeller Film mit den Erstbesteigern des Haramosh mit Filmmaterial von Stefan Pauer abgerufen am 15 Dezember 2011 Bild der Sudansicht des Haramosh Eine Liste der steilsten Gipfel der Welt Karte bei himalaya info orgEinzelnachweise Bearbeiten High Asia All mountains and main peaks above 6750 m auf www 8000ers com Zugriff am 26 Juli 2011 Himalaya Pakistan Haramosh American Alpine Journal 1959 vol 11 abgerufen im 1 Januar 1 a b c Heinrich Roiss 1958 Austrian Expedition the Ascent of Haramosh Himalayan Journal 1958 vol 21 abgerufen im 1 Januar 1 Himalayan IndexNormdaten Geografikum GND 4023409 5 lobid OGND AKS VIAF 242521775 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Haramosh amp oldid 218388760