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Hans Wollasch geboren 17 Juli 1903 in Breslau gestorben 26 April 1975 in Freiburg im Breisgau war ein deutscher Sozialpadagoge Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenHans Robert Karl Wollasch war ein Sohn des Breslauer Volksschullehrers Josef Wollasch und der Margareta Hoenke Nach dem Abitur am Matthias Gymnasium studierte er von 1923 bis 1927 Katholische Theologie in Breslau und nach dem Staatsexamen bis 1929 Psychologie Padagogik und Geschichte in Munchen Sein spater bei Aloys Fischer eingeleitetes Promotionsverfahren mit einer Dissertation uber Familienerziehung im Mittelalter musste er abbrechen da Fischer 1937 aus rassistischen Grunden entlassen wurde Er heiratete 1930 Kathe Winkler sie hatten sechs Kinder ein Sohn war der Historiker Joachim Wollasch Ab 1930 arbeitete Wollasch im Referat Jugendfursorge in der Zentrale des Deutschen Caritasverbandes DCV in Freiburg und nebenamtlich als Dozent an sozialen Fachschulen des DCV Er ubernahm die Schriftleitung der Zeitschrift Jugendwohl Wollasch war 1942 fur sieben Monate als Soldat im Zweiten Weltkrieg eingezogen Ab 1946 war Wollasch Direktor des Seminars fur Wohlfahrtspfleger des Deutschen Caritasverbandes in Freiburg das zur Hoheren Fachschule fur Sozialarbeit des DCV ausgebaut wurde Er wirkte auch im Vorstand der Akademie fur Jugendfragen Munster Ab 1949 war er Mitglied des Zentralrates und Zentralvorstandes des Deutschen Caritasverbandes 1966 wurde er Abteilungsleiter fur Aus und Fortbildung beim DCV Von 1955 bis 1970 war Wollasch Juryvorsitzender des von der Arbeitsgemeinschaft fur Kinder und Jugendhilfe AGJ vergebenen Hermine Albers Preises Er war Vorsitzender des Fachausschusses Soziale Berufe der Dachorganisation Deutscher Verein fur offentliche und private Fursorge und auch dort im Vorstand Wollasch erhielt 1954 das Bundesverdienstkreuz am Bande und wurde 1965 zum Komtur des Silvester Ordens ernannt 1968 erhielt er den baden wurttembergischen Professorentitel 1970 ernannte die Universitat Konstanz ihn zum Honorarprofessor Schriften BearbeitenBibliographie der Publikationen von H Wollasch zusammengestellt von Erich Kiehn in Ein Wegbereiter beruflicher Sozialarbeit H Wollasch 1903 1975 zum 80 Geburtstag Sonderheft 1 der Zeitschrift Caritas 1983 S 55 64Literatur BearbeitenKurt Nachbauer Wollasch Hans in Hugo Maier Hrsg Who is who der Sozialen Arbeit Freiburg Lambertus 1998 ISBN 3 7841 1036 3 S 641f Badische Biographien NF Band 2 S 316f Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Wollasch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Wollasch Hans Robert Karl bei leo bwNormdaten Person GND 127083197 lobid OGND AKS VIAF 52701067 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wollasch HansALTERNATIVNAMEN Wollasch Hans Robert KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher SozialpadagogeGEBURTSDATUM 17 Juli 1903GEBURTSORT BreslauSTERBEDATUM 26 April 1975STERBEORT Freiburg im Breisgau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Wollasch amp oldid 201247408