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Hans Wittfoht 26 November 1924 in Wittingen 26 August 2011 in Hamburg war ein deutscher Bauingenieur und Unternehmer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Werk 3 1 Bruckenbauwerke 3 2 Schriften 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenHans Wittfoht erwarb im Zweiten Weltkrieg das Notabitur und diente als Soldat bei der Artillerie Nach dem Krieg arbeitete er anfangs in Hamburg als Maurer bei dem Bauunternehmen Polensky amp Zollner ehe er von 1947 bis 1951 an der Technischen Hochschule Karlsruhe Bauingenieurwesen studierte Anschliessend war er wieder fur Polensky amp Zollner tatig wo er schon 1952 die Leitung der Spannbeton Abteilung ubernahm Dort beschaftigte er sich mit dem noch jungen Spannbeton Bruckenbau und war unter anderem an der Weiterentwicklung des Freivorbaus und der Entwicklung des Baues mit einer Vorschubrustung beteiligt Als Leiter des Hauptkonstruktionsburos verantwortete er bei vielen Grossbrucken die erfolgreichen Wettbewerbsentwurfe und die Auftragsabwicklungen Im Jahr 1963 promovierte er an der Technischen Hochschule Karlsruhe mit der Dissertation Der winkelrecht zu seiner Ebene belastete kreisformig gekrummte Trager mit starrer Torsionseinspannung an den Auflagerpunkten Im Jahr 1970 wurde Wittfoht geschaftsfuhrender und personlich haftender Gesellschafter des Bauunternehmens Polensky amp Zollner Er verfasste uber 40 Veroffentlichungen zu Fragen und Problemen des Spannbetonbruckenbaus und hatte uber 30 Patente angemeldet In den Jahren 1985 bis 1989 war er Vorstandsvorsitzender des Deutschen Beton Vereins heute Deutscher Beton und Bautechnik Verein E V der ihm bereits 1981 die Emil Morsch Denkmunze verliehen hatte Ehrungen BearbeitenFur sein vielseitiges international beachtetes Lebenswerk wurde Hans Wittfoht ofters ausgezeichnet So wurde er unter anderem mit der Freyssinet Medaille der Federation Internationale de la Precontrainte und dem Award of Merit in Structural Engineering der Internationalen Vereinigung fur Hochbau und Bruckenbau IVBH 1989 geehrt 1979 verlieh ihm die Universitat Stuttgart die Ehrendoktorwurde als Dr Ing E h Im Jahr 1981 verlieh der Deutsche Beton Verein ihm die Emil Morsch Denkmunze siehe oben Werk BearbeitenBruckenbauwerke Bearbeiten Unter Mitwirkung von Hans Wittfoht entstanden unter anderem folgende Bruckenbauwerke 1960 Mainbrucke Bettingen 1964 Krahnenbergbrucke 1969 Siegtalbrucke 1973 Kohlbrandbrucke 1974 Talbrucke Pfeddersheim 1976 Volmetalbrucke 1978 Sallingsundbrucke 1980 GutachtalbruckeSchriften Bearbeiten Kreisformig gekrummte Trager mit starrer Torsionseinspannung an den Auflagerpunkten Theorie und Berechnung Springer Verlag Berlin 1964 Triumph der Spannweiten Geschichte des Bruckenbaus Beton Verlag Dusseldorf 1972 Building Bridges History Technology Construction Beton Verlag Dusseldorf 1984 Literatur BearbeitenKlaus Stiglat Bauingenieure und ihr Werk Ernst amp Sohn Berlin 2004 ISBN 3 433 01665 8 S 452 Hans Wittfoht Bruckenbauer aus Leidenschaft Mosaiksteine aus dem Leben eines Unternehmers Verlag Bau Technik Dusseldorf 2005 ISBN 3 7640 0457 6 Karl Eugen Kurrer Geschichte der Baustatik Auf der Suche nach dem Gleichgewicht 2 stark erw Auflage Ernst amp Sohn Berlin 2016 ISBN 978 3 433 03134 6 S 765 f und S 1052 f Biografie Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Wittfoht im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zum 10 Todestag von Hans Wittfoht momentum magazinNormdaten Person GND 130143642 lobid OGND AKS LCCN n85011171 VIAF 279300829 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wittfoht HansKURZBESCHREIBUNG deutscher BauingenieurGEBURTSDATUM 26 November 1924GEBURTSORT WittingenSTERBEDATUM 26 August 2011STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Wittfoht amp oldid 229496085