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Hans Werdehausen 5 Februar 1910 in Bochum 5 Juli 1977 in Bodexen bei Hoxter war ein deutscher Maler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Einzelausstellungen 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenWerdehausen war als abstrakter Expressionist ein Vertreter der deutschen Nachkriegsmalerei Als Mitbegrunder der Gruppe junger westen hat er den Aufbruch der deutschen Kunst nach 1945 insbesondere im Ruhrgebiet begleitet Von 1924 bis 1929 machte Werdehausen eine Ausbildung im Malerhandwerk und von 1932 bis 1935 absolvierte er ein Studium bei Kay H Nebel an der Kunstakademie Kassel Im Jahr 1936 unternahm er eine einjahrige Studienreise nach Sizilien Er zog im Jahr 1937 nach Essen und betatigte sich dort als freischaffender Maler Nach seinem Kriegsdienst in der Wehrmacht ab 1939 wurde er 1942 entlassen und zog erst nach Bodexen bei Hoxter spater wieder nach Essen Im Jahr 1948 wurde Werdehausen zusammen mit Gustav Deppe Thomas Grochowiak Ernst Hermanns Heinrich Siepmann und Emil Schumacher Mitbegrunder der Kunstlergruppe junger westen 1950 wurde Werdehausen mit dem Kunstpreis junger westen der Stadt Recklinghausen ausgezeichnet Er wurde 1952 Mitglied des zwei Jahre zuvor wieder begrundeten Deutschen Kunstlerbundes und drei Jahre spater 1955 Mitglied des Westdeutschen Kunstlerbundes Als ordentliches DKB Mitglied beteiligte sich Werdehausen zwischen 1952 im Kolner Staatenhaus am Rheinpark und 1978 in der Akademie der Kunste in Berlin an insgesamt neun grossen Jahresausstellungen 1 Im Jahr 1956 wurde ihm der Deutsche Kontinental Preis der Internationalen Guggenheim Stiftung New York verliehen Im Jahr 1959 wurde Hans Werdehausen Teilnehmer der documenta II in Kassel Ein bekanntes Werk von Werdehausen ist das 1961 entstandene Buhnenbild zu William Shakespeares Drama Richard III im Schauspielhaus Dusseldorf sowie die monumentalen Wandfresken Aufbruch der Elemente und Vermahlung der Elemente im Haus der Ruhrfestspiele in Recklinghausen Im Jahr 1971 zog Hans Werdehausen nach Bodexen um wo er am 5 Juli 1977 im Alter von 67 Jahren starb Einzelausstellungen Bearbeiten1951 Freie Kunstlergemeinschaft Schanze Munster 1957 Galerie Parnass Wuppertal 1958 Kunsthalle Recklinghausen 1958 Galerie Gunar Dusseldorf 2 Literatur BearbeitenWerdehausen Hans In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 5 V Z Nachtrage A G E A Seemann Leipzig 1961 S 113 Einzelnachweise Bearbeiten s Werdehausen Hans in Kunstreport neunzehnhundertdrei neunzehnhundertfunfundneunzig Der Deutsche Kunstlerbund im Uberblick Sonderausgabe Winter 1994 95 Bonn 1995 ISBN 3 929283 08 5 S 135 van ham com Raumknoten 1957 Ol auf Papier auf Leinwand aufgezogen 58 x 77 cmWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Werdehausen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Rettung von Werdehausens Wandgemalde im Festspielhaus Recklinghausen Beispiele seiner Arbeiten Materialien von und uber Hans Werdehausen im documenta ArchivNormdaten Person GND 123449227 lobid OGND AKS VIAF 62455355 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Werdehausen HansKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 5 Februar 1910GEBURTSORT Bochum DeutschlandSTERBEDATUM 5 Juli 1977STERBEORT Bodexen bei Hoxter Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Werdehausen amp oldid 205860581