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Hans Watermann 23 Marz 1904 in Papenburg 20 Februar 1988 in Vechta war ein deutscher Politiker CDU und Abgeordneter des Niedersachsischen Landtages Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWatermann besuchte in Papenburg die Volksschule und danach ein Realgymnasium Er studierte Volkswirtschaftslehre Zunachst arbeitete er im Bankfach und wurde dann Journalist Bis zu ihrem Verbot im Juli 1933 war Watermann aktives Mitglied der Zentrumspartei und des Augustinus Vereins zur Pflege der katholischen Presse Er war Redakteur beim Westfalischen Kurier und ab 1928 Redakteur und spater Chefredakteur der Zentrumszeitung Durener Zeitung 1937 wurde die Zeitung gleichgeschaltet und Watermann trat in die NSDAP ein Als Eintrittsdatum wird auf der Partei Karteikarte der 1 Mai 1937 angegeben Mitgliedsnummer 4 615 584 wahrend der Aufnahmeantrag erst am 13 Juli 1937 gestellt wurde 1 Ab 1941 bis zur Einstellung der Zeitung 1944 war er Hauptschriftleiter Chefredakteur des Chemnitzer Tageblatts Watermann wurde als einziges Redaktionsmitglied nicht im Pressewesen weiterbeschaftigt sondern der Wehrmacht uberstellt Nach dem Krieg war er fur kurze Zeit in Kriegsgefangenschaft Seit 1946 war er Landes Caritasdirektor und dann Stiftungsvorstand mehrerer gemeinnutziger Anstalten Weiterhin war er stellvertretender Vorsitzender der Nordwestdeutschen Krankenhausgesellschaft und Mitglied des Hauptausschusses des Deutschen Vereins fur offentliche und private Fursorge Watermann war seit 1955 Mitglied des Verwaltungsrates des Norddeutschen Rundfunks und dabei mehrfach dessen Vorsitzender bzw stellvertretender Vorsitzender Mitglied des Niedersachsischen Landtages war er von der zweiten bis zur funften Wahlperiode vom 12 September 1953 bis zum 5 Juni 1967 Er vertrat den Wahlkreis Vechta und war Vorsitzender des Ausschusses fur Gesundheitswesen ab dem 26 Juni 1963 Am Konkordat zwischen dem Land Niedersachsen und dem Vatikan 1965 war er beratend tatig Auszeichnungen BearbeitenWatermann war Trager des Grossen Verdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland des Niedersachsischen Verdienstordens und der Bistumsplakette der Diozese Munster Literatur BearbeitenBarbara Simon Abgeordnete in Niedersachsen 1946 1994 Biographisches Handbuch Hrsg vom Prasidenten des Niedersachsischen Landtages Niedersachsischer Landtag Hannover 1996 S 396 Weblinks BearbeitenNachruf zum 100 Geburtstag vom CaritasverbandEinzelnachweise Bearbeiten Hans Peter Klausch Braune Wurzeln Alte Nazis in den niedersachsischen Landtagsfraktionen von CDU FDP und DP Zur NS Vergangenheit von niedersachsischen Landtagsabgeordneten in der Nachkriegszeit Herausgegeben von der Fraktion Die Linke im Niedersachsischen Landtag Bremen 2008 PDF 1 73 MB Normdaten Person GND 103116829X lobid OGND AKS VIAF 295469648 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Watermann HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdLGEBURTSDATUM 23 Marz 1904GEBURTSORT PapenburgSTERBEDATUM 20 Februar 1988STERBEORT Vechta Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Watermann amp oldid 208640064