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Hans Wagner 11 Januar 1937 in Nesselwang Allgau ist ein emeritierter Professor fur Kommunikationswissenschaft und Medienforschung Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Arbeitsschwerpunkte 3 Schriften 4 WeblinksLeben BearbeitenHans Wagner studierte von 1954 bis 1960 Philosophie Psychologie und Zeitungswissenschaft Kommunikationswissenschaft in Dillingen Donau und an der Universitat Munchen Zugleich war er als freier Mitarbeiter und Praktikant bei diversen Zeitungen Zeitschriften und beim Rundfunk tatig Er promovierte 1965 zum Dr phil mit einer handlungstheoretisch orientierten Arbeit uber die Faktische Ordnung der Sozialen Kommunikation Von 1962 bis 1972 leitete er die Pressestelle der Erzdiozese Munchen und Freising sowie die Pressestelle der Deutschen Bischofskonferenz Ab dem Wintersemester 1965 66 nahm er Lehrauftrage fur Theorie der Sozialen Kommunikation am Munchner Institut fur Zeitungswissenschaft wahr Parallel zur praktischen Berufstatigkeit war er ab dem Wintersemester 1966 67 Wissenschaftlicher Assistent an diesem Institut 1967 und 1968 vertrat er einen Lehrstuhl fur Publizistikwissenschaft an der Universitat Salzburg 1975 habilitierte sich Wagner an der Philosophischen Fakultat der Universitat Munchen fur das Fach Kommunikationswissenschaft Zeitungswissenschaft In seiner Habilitationsschrift legte er eine historisch systematische Theorie der Massenkommunikation als Alternative zu den bis dahin ublichen rhetorik orientierten Modellen vor Von 1975 bis 1980 war er Privatdozent und Wissenschaftlicher Rat 1980 wurde er als Professor an das Institut berufen Seit 1971 war Wagner zudem Mitglied des Lehrkorpers sowie seit 1981 auch Mitglied des Senats der Hochschule fur Politik Munchen Er ist seit Ende des WS 2001 02 im Ruhestand Arbeitsschwerpunkte BearbeitenSchwerpunkte von Professor Wagner in Lehre und Forschung sind Theorie der Kommunikation und der Massenkommunikation sowie der Offentlichkeit Theorie und Ideengeschichte systematische Kommunikations und Journalismusgeschichte Das Konzept der Sozialen Orientierung ist als neuer Ansatz zu einer Theorie der Kommunikations und Medienwirkung eine Konsequenz dieser Grundlagenforschung Die Entwicklung neuer erweiterter Verfahren der Inhaltsanalyse sowie einer wissenschaftlichen Begrundung struktureller Journalismuskritik sind Anwendungsbereiche der von Wagner vertretenen Position denen sein besonderes Forschungsinteresse gilt Schriften BearbeitenDie faktische Ordnung der sozialen Kommunikation Munchen 1965 Das Ende der katholischen Presse 3 Bde Stein am Rhein 1974 ISBN 3 557 94164 7 Medientabus und Kommunikationsverbote Die manipulierbare Wirklichkeit Munchen 1991 ISBN 3 7892 8470 X Journalismus mit beschrankter Haftung Gesammelte Beitrage zur Journalismus und Medienkritik Munchen 2003 ISBN 3 88927 326 2 Das Konzil und die Medien In Konrad Hilpert Hrsg Generation Konzil Zeitzeugen berichten Herder Freiburg im Breisgau 2013 ISBN 978 3 451 30916 8 S 35 62 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Wagner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kurzbiographie auf der Internetprasenz der Universitat MunchenNormdaten Person GND 119522330 lobid OGND AKS LCCN n88032275 VIAF 64083136 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wagner HansKURZBESCHREIBUNG deutscher KommunikationswissenschaftlerGEBURTSDATUM 11 Januar 1937GEBURTSORT Nesselwang Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Wagner Kommunikationswissenschaftler amp oldid 226816610