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Hans Sterneder 7 Februar 1889 in Eggendorf Gemeinde Paudorf 24 Marz 1981 in Bregenz war ein osterreichischer Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHans Sterneder war das uneheliche Kind eines Gutsbesitzersohnes und einer Bauernmagd und lebte zunachst in der Keusche seiner Grossmutter Nach dem fruhen Tod seines Vaters wurde er auf dem Gut des reichen Grossvaters aufgenommen der ihm den Besuch des Gymnasiums ermoglichte Nach der Reifeprufung begab sich Sterneder von 1909 bis 1911 als Walzbruder auf eine Wanderschaft quer durch Europa 1 Wahrend dieser Zeit machte er die auf ihn starken Einfluss ausubende Bekanntschaft des Philosophen Ernst Haeckel des Malers Hans Thoma sowie uber Empfehlung von Peter Rosegger 2 des Schriftstellers Richard Voss Ab 1912 absolvierte Sterneder das ihm von Richard Voss finanzierte Lehrerseminar in Wien und unterrichtete anschliessend als Lehrer an einer steirischen Dorfschule Seine Erfahrungen als Lehrer bildeten die Grundlage seines Romandebuts Der Bauernstudent Wahrend seine fruhen Werke gepragt sind von des Autors starker Naturverbundenheit und einer kosmisch religiosen Lebenseinstellung bildeten ab dem Roman Der Wunderapostel mystische und esoterische Themen den Schwerpunkt in Sterneders Schaffen Im Alter von 35 Jahren vollzog Sterneder inhaltlich den Schritt vom Schriftsteller zum visionaren Prediger 1 Hans Sterneder lebte als freier Autor im niederosterreichischen Gloggnitz und spater in Bregenz Nach dem Anschluss Osterreichs an das Deutsche Reich im Jahre 1938 erschienen bis zum Ende des Dritten Reiches keine Werke Sterneders mehr 1944 befand sich der Autor zeitweise in Haft Nach 1945 konnte er nicht mehr an seine literarischen Erfolge der Zwanziger und Dreissigerjahre anknupfen und obwohl seit 1963 ein Verein der Freunde des Dichters Hans Sterneder existierte geriet Sterneder weitgehend in Vergessenheit Hans Sterneder war Mitglied des Osterreichischen PEN Clubs 1976 wurde ihm das Osterreichische Ehrenkreuz fur Wissenschaft und Kunst verliehen Werke BearbeitenDer Bauernstudent Leipzig 1921 archive org Der Sonnenbruder Leipzig 1922 Der Wunderapostel Leipzig 1924 Die Zwei und ihr Gestirn Leipzig 1927 Fruhling im Dorf Leipzig 1928 Der Sang des Ewigen Leipzig 1928 Sommer im Dorf Leipzig 1930 Die Neugeburt der Ehe Leipzig 1931 Der seltsame Weg des Klaus Einsiedel Leipzig 1933 Der Edelen Not Leipzig 1938 Der Schlussel zum Tierkreis Geheimnis und Menschenleben Munchen 1956 Die grosse Verwandlung Munchen 1958 Das kosmische Weltbild Garmisch Partenkirchen 1963 Also spricht die Cheops Pyramide Freiburg i Br 1968Literatur BearbeitenFritz Arno Weisse Hans Sterneder Sein Leben und sein Werk Dissertation Universitat Wien Wien 1941 OBV Helene Fail Hans Sterneders religiose Dichtungen Dissertation Universitat Wien Wien 1942 OBV Sterneder Hans In Tagblattarchiv Pressestimmen Acht Blatt S n s l 1921 81 OBV Thomas Eich Hans Sterneder Dichter und Mystiker Leben und Schaffen eines aussergewohnlichen Schriftstellers Zweite Auflage Eich Werlenbach 2010 ISBN 978 3 940964 15 1 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Sterneder im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Verlagsseiten uber Hans Sterneder mit Textbeispielen Artikel uber Hans Sterneder im AstroWiki Verzeichnis des Nachlasses Sterneders in der Vorarlberger Landesbibliothek in BregenzEinzelnachweise Bearbeiten a b Rene Freund Hans Sterneder Der Bauer als Visionar In wienerzeitung at 31 Janner 2014 abgerufen am 16 Februar 2014 Hans Sterneder 80 Jahre In Arbeiter Zeitung Wien 7 Februar 1969 S 12 unten rechts Normdaten Person GND 117234931 lobid OGND AKS VIAF 20452208 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sterneder HansALTERNATIVNAMEN Sternedera Hasna Pseudonym KURZBESCHREIBUNG osterreichischer SchriftstellerGEBURTSDATUM 7 Februar 1889GEBURTSORT Eggendorf Gemeinde Paudorf Osterreich UngarnSTERBEDATUM 24 Marz 1981STERBEORT Bregenz Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Sterneder amp oldid 210083551