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Hans Egon Steinhagen 21 Dezember 1939 in Neubrandenburg 20 Marz 2013 in Lindenberg war ein deutscher Ingenieur und Buchautor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSteinhagen studierte von 1958 bis 1964 Hochfrequenztechnik und Mikrowellentechnik an der Technischen Hochschule Ilmenau Anschliessend wurde er Mitarbeiter am Aerologischen Observatorium Lindenberg 1967 wechselte er in den Forschungsbereich des VEB Elektronische Rechenmaschinen ab 1969 Kombinat Robotron in Karl Marx Stadt heute Chemnitz wo er in der Folge verschiedene Leitungsfunktionen innehatte Von 1971 bis 1974 erfullte er einen Lehrauftrag fur periphere Informationsverarbeitung an der Technischen Universitat Dresden 1974 promovierte Steinhagen an der Technischen Universitat Dresden mit der Dissertationsschrift Methodische Grundlagen und Algorithmen fur die Entwurfspraxis von Objektbeschreibungen erkennender Systeme Anschliessend kehrte er 1975 ans Meteorologische Observatorium Lindenberg zuruck und ubernahm die Leitung der Abteilung Elektronische Systeme fur aerologische Anwendungen 1991 wurde er Mitarbeiter und 1994 Leiter des Dezernats Bodengebundene Fernerkundung Nach seinem altersbedingten Ausscheiden im Jahre 2004 widmete er sich privaten wissenschaftshistorischen Studien Schwerpunktmassig beschaftigte er sich mit der Geschichte des Lindenberger Observatoriums und den Biografien bedeutender Wissenschaftler die hier gearbeitet haben Richard Assmann Arthur Berson Hugo Hergesell Max Robitzsch u a sowie mit Heimatgeschichte Hans Steinhagen war Autor von uber 40 wissenschaftlichen Zeitschriftenartikeln und mehreren Patenten Er veroffentlichte vier Bucher 2007 erhielt er fur sein Buch Der Wettermann Leben und Werk Richard Assmanns den Paulus Preis der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft fur die beste wissenschaftshistorische Arbeit in der Meteorologie der zuruckliegenden drei Jahre im deutschsprachigen Raum 1 Werke BearbeitenObjekterkennung Einfuhrung in die mathematischen Methoden der Zeichenerkennung Verlag Technik Berlin 1976 mit Siegfried Fuchs Biografien der Leiter des Meteorologischen Observatoriums Lindenberg von 1905 bis 2005 Deutscher Wetterdienst Offenbach Main 2005 ISBN 3 88148 404 3 Der Wettermann Leben und Werk Richard Assmanns Findling Neuenhagen 2005 ISBN 3 933603 33 1 Max Robitzsch Polarforscher und Meteorologe VerlagsService OderSpree Jacobsdorf Mark 2008 ISBN 978 3 939960 06 5 Lindenberger Himmelsjager Miniaturen rund um das Observatorium Arkana Verlag Gottingen 2011 Weblinks BearbeitenBiografie Memento vom 13 Februar 2015 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Paulus Preis auf der Website der Deutschen Meteorologischen GesellschaftNormdaten Person GND 1031542752 lobid OGND AKS LCCN n2006086528 VIAF 59791057 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steinhagen HansALTERNATIVNAMEN Steinhagen Hans Egon vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Ingenieur und BuchautorGEBURTSDATUM 21 Dezember 1939GEBURTSORT NeubrandenburgSTERBEDATUM 20 Marz 2013STERBEORT Lindenberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Steinhagen amp oldid 213975113