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Johann Hans Sion 24 Marz 1911 in Koln 3 Januar 1998 ebenda war ein deutscher Bierbrauer und Lokalpolitiker Er entwickelte die Kolsch Marke Sion Kolsch weiter und machte sie bekannt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSions Vater Jean erwarb 1912 die Gaststatte in Koln Unter Taschenmacher 5 verstarb jedoch schon 1915 Unter Taschenmacher 5 wurde bereits von Richardus Comes 1287 erbaut 1 als die Strasse noch An Rindshuderen hiess und auf die Verarbeitung von Rinderhauten hinwies Vornehm wurde sie dann umbenannt in Inter Corduanarios also bei den Corduan Lederverarbeitern unter Taschenmacher 2 Eine Erbengemeinschaft fuhrte das Brauhaus bis 1928 als es vom Brauereibesitzer Georg Risch der die Witwe von Jean Sion geheiratet hatte ubernommen wurde Er ubergab die Geschafte 1936 schliesslich an seinen Stiefsohn der die elterliche Brauerei fortfuhrte Am 30 Mai 1942 wurde sie bei einem Bombenangriff vollig zerstort Neben seinem Jurastudium erwarb Sion auch den Titel des Braumeisters 1945 begann er mit einer Kolsch Kampagne seine Brauerei Kollegen von der Bedeutung des obergarigen Bieres fur die Stadt zu uberzeugen Am 13 April 1951 fand die Einweihung des zerstorten Brauhauses an alter Statte statt Zwischen 1948 und 1983 war er Erster Vorsitzender des Kolner Brauerei Verbandes 1961 wurde er Stadtverordneter ab 28 Marz 1963 Burgermeister von Koln fur eine Legislaturperiode Er war Mitbegrunder der 1986 unterzeichneten Kolsch Konvention nbsp Familiengrab Sion auf dem Kolner SudfriedhofHans Sion gehorte 1997 zu den Initiatoren des Kolner Brauhauswanderwegs 3 und verstarb kurz danach 1998 Beerdigt wurde er im Familiengrab auf dem Kolner Sudfriedhof Flur 8 Sein Sohn Hans Georg Sion fuhrte seitdem die Geschafte des Brauhauses weiter Genau genommen ist es kein Brauhaus da nach der Zerstorung 1942 nicht mehr selbst gebraut wurde Sion gehort vielmehr seit 1994 zum Kolner Verbund und wird gemeinsam mit dessen anderen Marken u a Gilden Kurfursten und Sester Kolsch gebraut Ehrungen Bearbeiten1976 erhielt er das Bundesverdienstkreuz 1 Klasse 1995 das Grosse Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland Weblinks BearbeitenInterview mit Hans SionEinzelnachweise Bearbeiten Marc Bungart IG Kolsch Kraach S 1 Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www koelsch kraach de PDF 245 kB Leonard Ennen Quellen zur Geschichte der Stadt Koln Band 2 1863 S 187 Jahrbuch 69 des Kolnischen Geschichtsvereins e V 1998 S 177Normdaten Person GND 112008458X lobid OGND AKS VIAF 3580148037703888350003 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sion HansALTERNATIVNAMEN Sion JohannKURZBESCHREIBUNG deutscher BraumeisterGEBURTSDATUM 24 Marz 1911GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM 3 Januar 1998STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Sion amp oldid 237706806