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Hans Plank 29 Marz 1925 in Weng im Innkreis 25 April 1992 in Braunau am Inn war ein osterreichischer Kunstler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werke 4 Publikationen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Kirchenfenster Agidius in der Pfarrkirche Oberkappel 1956Hans Plank wurde 1925 in Weng im Innkreis geboren als erster von zwei Sohnen des Schneidermeisters Sebastian Plank und dessen Frau Theresia Bereits in der Volksschule in Weng ausserte er den Berufswunsch Kunstmaler 1941 erhielt er ein Stipendium fur den Besuch der Lehrerbildungsanstalt in Linz 1943 beteiligte er sich ebendort erstmals an einer Ausstellung junger Kunstler Von 1947 bis 1950 arbeitete Hans Plank als Volksschullehrer in Gilgenberg am Weilhart Ostermiething und St Peter am Hart Von 1950 bis 1954 studierte Hans Plank nach Empfehlung von Herbert Boeckl bei Albert Paris Gutersloh an der Akademie der bildenden Kunste Wien 1963 studierte er am Warburg Institut in London 1958 59 und von 1975 bis 1979 unterrichtete er am Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Braunau am Inn Nach Studienreisen durch ganz Europa widmete sich der Kunstler in den 1960er Jahren verstarkt dem Holzschnitt spater auch Aquarellen Olbildern sowie Glasfenstern Kunstlerisch erwies sich Hans Plank als Erbe eines malerischen Expressionismus Gekoppelt war dieses kunstlerische Bekenntnis mit einem christlichen Weltverstandnis das den engagierten Kunstler zu einer tiefen menschlichen Solidaritat verpflichtete etwa mit Fluchtlingen und Arbeitern Im Innviertel findet man die Werke von Hans Plank noch heute an sehr unterschiedlichen Orten etwa in Form der Kapellenfenster in der Hauskapelle des Seniorenheims Ostermiething oder aber in Form von Karikaturen in der alten Wirtsstube beim Wirt z Ernsting wo Hans Plank oft mit seinen Freunden beim Stammtisch gesessen ist und das Tagesgeschehen als Zeichnung festgehalten hat Auszeichnungen Bearbeiten1954 Boeckl Preis 1954 Anerkennungspreis der Meisterklasse Gutersloh Goldene Medaille fur Verdienste um die Stadt Braunau am Inn 1977 Berufstitel Professor 1979 Ehrenburgerschaft der Gemeinde Weng im Innkreis 1982 Kulturpreis des Landes Oberosterreich fur Bildende Kunst Osterreichisches Ehrenkreuz fur Wissenschaft und KunstWerke Bearbeiten1955 Wandbilder Schutzmantelmadonna und hl Barbara in der Pfarrkirche Riedersbach 1956 Kirchenfenster der Pfarrkirche OberkappelPublikationen Bearbeitenals Hrsg Johann Baptist Wengler Illustration Johann Baptist Wengler ein Maler des Biedermeier Oberosterreichischer Landesverlag Ried im Innkreis 1966 Expressionismus in Osterreich Klimt Schiele Kokoschka Bildband Berghaus Verlag Ramerding 1981 ISBN 3 7635 0032 4 Literatur BearbeitenElfriede Engl 1 Hans Plank im Spiegel seiner Freunde In Jahrbuch der Innviertler Kunstlergilde 1992 93 S 121 131 Peter Kraft 2 Hans Plank 1925 1992 Ein holzschnittartiger Kunstler In Oberosterreicher Lebensbilder Band 8 Linz 1994 ISBN 3 900 31357 1 S 221 226 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hans Plank Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Hans Plank im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Auszug der WerkeEinzelnachweise Bearbeiten Elfriede Engl In Webprasenz von Regiowiki at Peter Kraft In Webprasenz von Regiowiki atNormdaten Person GND 118594834 lobid OGND AKS LCCN n86834610 VIAF 3263313 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Plank HansKURZBESCHREIBUNG osterreichischer KunstlerGEBURTSDATUM 29 Marz 1925GEBURTSORT Weng im InnkreisSTERBEDATUM 25 April 1992STERBEORT Braunau am Inn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Plank amp oldid 192583677