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Hans Nitzschke 1 Mai 1903 in Hannover 26 August 1944 gefallen bei Paris war ein deutscher Maler und Architekt 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke unvollstandig 3 Ehrungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp stadt Bilder Hannovers Moderne 1900 bis 1939 mit Abbildung der Steintorhalle zur Ausstellung des Historischen MuseumsHans Nitzschke war Schuler der Werkkunstschule in Hannover In den Jahren 1922 23 war er als Architekt im Atelier von Michael Rachlis in Berlin tatig 1 1924 kehrte Nitzschke nach Hannover zuruck und arbeitete seitdem als Maler und Architekt 1 Mit Friedrich Vordemberge Gildewart hatte Nitzschke in Hannover die Gruppe K gegrundet und beteiligte sich mit dieser an einer Ausstellung in der Kestner Gesellschaft 2 Nachdem Alexander Dorner gemeinsam mit dem russischen Konstruktivisten El Lissitzky 1927 im Provinzial Museum das Kabinett der Abstrakten eingerichtet hatte 3 wurde Nitzschke im selben Jahr Mitbegrunder der Kunstlervereinigung die abstrakten hannover gemeinsam mit Kurt Schwitters dem Initiator Rudolf Jahns Friedel Vordemberge Gildewart und Carl Buchheister 4 Auch Cesar Domela bekannte sich zu der Gruppe und stellte die Verbindung zu der international bereits bekannten niederlandischen De Stijl Gruppe her Die abstrakten hannover waren wiederum eine Ortsgruppe der bereits seit 1919 in den Raumen des Berliner Sturm existenten Internationalen Vereinigung der Expressionisten Kubisten und Konstruktivisten e V 5 Auch der spatere Stadtplaner Rudolf Hillebrecht wollte modern arbeiten und wurde nach seinem Studium zunachst sechs Wochen lang Angestellter bei Nitzschke vom 1 Juli bis 15 August 1933 um dann luckenlos als ebensolcher zu Adolf Falke zu wechseln 6 Hans Nitzschke fiel im Zweiten Weltkrieg 1944 bei Paris 1 Werke unvollstandig BearbeitenHans Nitzschke entwarf Stahlrohrstuhle baute aber auch Ateliers und richtete als Innenarchitekt Laden ein 1 wie etwa 1924 die Geschaftsraume fur den Schuhhersteller Salamander in Berlin Friedrichstrasse 7 1929 Bauten fur die Deutsche Gasolin AG in Hannover und Essen 7 sowie nach erfolgreichem Wettbewerb fur die Telefonwerke Fuld amp Co in Frankfurt am Main 7 1930 gemeinsam mit Hans List 7 die im Zweiten Weltkrieg zerstorte Gaststatte Steintorhalle in Hannover Georgstrasse Ecke Nordmannstrasse 1 und 1930 31 7 die Innenausbauten von Buros in verschiedenen Verwaltungsgebauden der Gunther Wagner AG 1 sowie in Privatraumen 7 sowie gemeinsam mit Hans List die Brikettberatungsstelle in Hannover 8 Ehrungen BearbeitenDer 1998 angelegte Nitzschkeweg in Kirchrode ehrt den Maler und Innen Architekten durch seine Namensgebung 9 Literatur BearbeitenAlexander Dorner Hans Nitzschke In 100 Jahre Bauen in Hannover Zur Jahrhundertfeier der Technischen Hochschule Druck und Verlag Edler amp Krische Hannover 1931 S 49 Die 20er Jahre in Hannover Ausstellungs Katalog Hannover 1962 S 109 u o Friedrich Lindau Hans Nitzschke In Planen und Bauen der 50er Jahre in Hannover S 22 37 mit Foto online uber Google Bucher Hugo Thielen Nitzschke Hans In Dirk Bottcher Klaus Mlynek Waldemar R Rohrbein Hugo Thielen Hannoversches Biographisches Lexikon Von den Anfangen bis in die Gegenwart Schlutersche Hannover 2002 ISBN 3 87706 706 9 S 271 u o ders Nitzschke Hans In Klaus Mlynek Waldemar R Rohrbein Hrsg u a Stadtlexikon Hannover Von den Anfangen bis in die Gegenwart Schlutersche Hannover 2009 ISBN 978 3 89993 662 9 S 478 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hans Nitzschke Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Hugo Thielen Nitzschke Hans In Hannoversches Biographisches Lexikon S 271 u o Hugo Thielen Vordemberge Gildewart Friedrich In Hannoversches Biographisches Lexikon S 649 Klaus Mlynek 1927 in Hannover Chronik S 165 Hugo Thielen Jahns Rudolf In Hannoversches Biographisches Lexikon S 187 Klaus Mlynek Kunst und Kultur der Weimarer Jahre in Geschichte der Stadt Hannover Bd 2 Vom Beginn des 19 Jahrhunderts bis in die Gegenwart hrsg von Klaus Mlynek und Waldemar R Rohrbein unter Mitarbeit von Dieter Brosius Carl Hans Hauptmeyer Siegfried Muller und Helmut Plath Schlutersche Hannover 1994 ISBN 3 87706 364 0 S 461ff hier S 465 Friedrich Lindau Hans Nitzschke In Planen und Bauen der 50er Jahren in Hannover S 37 a b c d e f Alexander Dorner 100 Jahre Bauen in Hannover S 49 Alexander Dorner Hans List In 100 Jahre Bauen in Hannover S 48 Hugo Thielen Nitzschke Hans In Stadtlexikon Hannover S 478Normdaten Person GND 1080277188 lobid OGND AKS VIAF 20145067032966630329 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Nitzschke HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und Architekt Mitbegrunder der Kunstlervereinigung die abstrakten hannover GEBURTSDATUM 1 Mai 1903GEBURTSORT HannoverSTERBEDATUM 26 August 1944STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Nitzschke amp oldid 212787587