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Dieser Artikel behandelt den Chemiker Hans Kuhl Fur den Juristen und Politiker siehe Hans Heinrich Kuhl Hans Kuhl 11 Februar 1879 in Karlsburg 23 April 1969 in Berlin war ein deutscher Pionier der Zementchemie und Baustofftechnologie Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHans Kuhl wurde 1899 im Corps Hasso Borussia Freiburg recipiert 1 Er studierte Chemie bei Wilhelm Ostwald und Max Bodenstein wobei er auch in engen Kontakt zu Wolfgang Ostwald stand 2 1903 promovierte er mit einer Arbeit uber die Kinetik des Kohlenoxid Knallgases und wurde Assistent bei Bodenstein 1905 ging er an Hermann Passows Chemisch Technische Versuchsanstalt in Blankenese 1907 wechselte er nach Berlin Lichterfelde und ubernahm das Zement und Morteltechnische Institut von Wilhelm Michaelis das 1922 der Technischen Universitat Berlin angegliedert wurde An der Fakultat fur Allgemeine Ingenieurwissenschaft war er Professor fur Chemische Technologie der Baustoffe sowie Zement und Mortelkunde 3 Er verfasste zahlreicher Grundlagenwerke seines Fachgebiets Er erhielt ein Patent auf Gipsschlackenzement spater auch als Sulfathuttenzement bezeichnet Seit 2003 wird eine Hans Kuhl Medaille fur herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Bauchemie verliehen Ausgezeichnet wurden Alois Aignesberger Kenichi Hattori 2003 Michael Roth 2004 Otto Henning and Dietbert Knofel 2005 Wolfgang Wieker 2008 Hugo Rietveld 4 und Tsuyoshi Hirata 2013 Veroffentlichungen BearbeitenZement Chemie Technik Verlag Berlin 1952 OCLC 2578076 Beitrage zur Kinetik des Kohlenoxydknallgases 1903 Die Korrektur chemisch mangelhafter Rohstoffe Vortrag gehalten auf der Versammlung des Vereins Deutscher Portlandzementfabrikanten am 17 Februar 1911 Die Chemie der hydraulischen Bindemittel Wesen und Herstellung der hydraulischen Bindemittel 1915 Zur Frage der Verbrennungsvorgange im automatischen Schachtofen 1928 Die deutsche Zementmaschinen Industrie auf dem Weltmarkt 1931 Cement chemistry in theory and practice ubersetzt von J W Christelow 1931 Die abgeleitete Zementanalyse und ihre Beziehung zur Chemie des Portlandzementes nach einer Untersuchung von Louis A Dahl Colton Californien 1933 Der Kalkstandard der Portlandzemente Kalziumsilikathydrate Ein Beitrag zur Erhartungstheorie der silikatischen Zemente 1934 Der Wasserdurchgang als Mittel zur Untersuchung von Korrosionserscheinungen an Mortelmassen 1934 Die Dispersitatsverhaltnisse in wasserigen Losungen des Monocalciumaluminates 1934 Zement Chemie 3 Bande 1951 Bd 1 Die physikalisch chemischen Grundlagen der Zement Chemie Bd 2 Das Wesen und die Herstellung der hydraulischen Bindemittel Bd 3 Die Erhartung und die Verarbeitung der hydraulischen Bindemittel Gipsschlackenzement 1952 2 Auflage Sulfat Huttenzement Der Baustoff Zement eine Einfuhrung in die Herstellung und Verarbeitung 1963Literatur BearbeitenWerner Schuder Hrsg Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender Band 1 10 Ausgabe Berlin 1966 S 1317 Weblinks BearbeitenKuhl Hans Eintrag im Personen Wiki der Sachsischen Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek DresdenEinzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1960 31 172 Dietmar Stephan Nanomaterialien im Bauwesen Stand der Technik Herstellung Anwendung und Zukunftsperspektiven Hrsg M Schmidt E Fehling kassel university press Kassel 2011 ISBN 978 3 86219 067 6 S 2 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Hans Kuhl TU Berlin abgerufen am 1 August 2017 Drymix info Newsletter 91 2010Normdaten Person GND 116582421 lobid OGND AKS LCCN n91128490 VIAF 25058273 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kuhl HansKURZBESCHREIBUNG Pionier der Zementchemie und BaustofftechnologieGEBURTSDATUM 11 Februar 1879GEBURTSORT KarlsburgSTERBEDATUM 23 April 1969STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Kuhl amp oldid 215424029