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Hans Junecke 28 November 1901 in Stettin 1994 in Berlin war ein deutscher Kunsthistoriker sowie Hochschullehrer in Halle Saale und an der FU Berlin Junecke studierte in Halle Architektur und spater Kunstgeschichte Von 1932 bis 1938 arbeitete er an der Herausgabe des Lebenswerkes von Schinkel 1937 promovierte er bei dem von Alois Riegl beeinflussten Wilhelm Worringer Im Jahr 1947 wurde er Privatdozent in Halle neben Worringer der einzige Dozent 1 Er protestierte 1950 gegen den Abriss des Berliner Stadtschlosses und wurde so drangsaliert dass er die DDR verliess Ab dem Wintersemester 1951 52 hielt er als Gastdozent Vorlesungen am Kunstgeschichtlichen Institut der Freien Universitat Berlin wurde umhabilitiert und dort 1956 als apl Professor berufen sowie 1966 emeritiert Seine Forschungen und Lehre betrieb er weiter bis in der 1980er Jahre zu Schinkel mit einem DFG Stipendium Inhaltsverzeichnis 1 Schriften 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSchriften BearbeitenDer franzosische Wohnbau von 1500 bis 1650 Dissertation Universitat Halle Saale 1937 Die Konigsschlosser der Loire Leipzig 1947 Die wohlbemessene Ordnung Pythagoreische Proportionen in der historischen Architektur Festschrift hg von Goerd Peschken Tilmann Johannes Heinisch Frank Augustin Hrsg Beeken Berlin 1982 ISBN 3 922993 02 8 Proportionen der Haghia Sophia in Istanbul Proportionen fruhchristlicher Basiliken des Balkan im Vergleich von zwei unterschiedlichen Messverfahren Tubingen 1983 ISBN 978 3803001399 Goerd Peschken Das konigliche Schloss zu Berlin Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2 Bande I Band Die Baugeschichte von 1688 1701 mit Nachtragen zur Baugeschichte des Schlosses seit 1442 Beitrage von Hans Junecke und Erich Konter 1992 ISBN 9783422060968 II Band Die Baugeschichte von 1701 bis 1706 Beitrage von Hans Junecke 1998 ISBN 978 3422062214 mit Martina Abri Dieter Dolgner Eva Borsch Karl Friedrich Schinkel Die preussische Provinz Sachsen Deutscher Kunstverlag 2014 ISBN 978 3 422 07203 9 1998 Literatur BearbeitenHeinrich L Nickel Der Wiederbeginn nach dem Zweiten Weltkrieg Erinnerungen an Wilhelm Worringer und Hans Junecke in Wolfgang Schenkluhn Hrsg 100 Jahre Kunstgeschichte an der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg Halle 2004 Hallesche Beitrage zur Kunstgeschichte 5 6 S 181 190 Weblinks BearbeitenMathematischer Ort des Monats Marz 2018 Grab fur Hans Junecke Berliner Mathematische Gesellschaft e V Abgerufen am 16 Oktober 2022 Einzelnachweise Bearbeiten Heinrich L Nickel Der Wiederbeginn nach dem Zweiten Weltkrieg Erinnerungen an Wilhelm Worringer und Hans Junecke In Hallesche Beitrage zur Kunstgeschichte 5 6 MLU Halle Wittenberg 2004 abgerufen am 16 Oktober 2022 Normdaten Person GND 1028272421 lobid OGND AKS LCCN n84120014 VIAF 69406660 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Junecke HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Kunsthistoriker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 28 November 1901GEBURTSORT StettinSTERBEDATUM 1994STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Junecke amp oldid 227152585