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Hans Gerdien 13 Mai 1877 in Konigsberg i Pr 1 Februar 1951 in Bremke war ein deutscher Physiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGerdien studierte Physik Mathematik und Chemie an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen und der Georg August Universitat Gottingen Mit einer Doktorarbeit bei Emil Wiechert am Geophysikalischen Institut in Gottingen wurde er 1903 zum Dr phil promoviert 1 Er war Assistent von Wiechert befasste sich mit Luftelektrizitat war Grunder des niedersachsischen Vereins fur Luftschifffahrt und aktiver Ballonfahrer Ab 1906 war er in Gottingen bei Eduard Riecke am Institut fur Experimentalphysik und ab 1908 bei der Siemens AG in Berlin wo er den Rest seiner Karriere bis zur Pensionierung 1944 blieb Das Forschungslabor von Siemens und Halske und der Siemens Schuckertwerke grundete er im Jahr 1912 und danach leitete er es 1916 erhielt er in Gottingen den Professorentitel Er baute das Siemens Forschungslabor zu einem fuhrenden Industrie Forschungslabor aus mit zeitweilig uber 200 Mitarbeitern Hans Gerdien befasste sich mit Warmeausdehnungs Messungen und Elektrolyse bei hoher Stromdichte Er liess sich 1910 eine Verstarkerrohre patentieren und entwickelte einen nach ihm benannten akustischen Schwinger eine sehr helle Lichtquelle den Gerdienscher Lichtbogen einen Kathodenstrahlofen ein Resonanzrelais feuerfeste Werkstoffe aus hochgesintertem Aluminiumoxid die Sinterkorund Zundkerze Er erkannte die Bedeutung der Magnetostriktion zur Erzeugung von Ultraschall in Flussigkeiten Ehrungen BearbeitenEhrenmitglied der Deutschen Physikalischen Gesellschaft 1947 Ehrenmitglied der Gesellschaft fur Technische PhysikLiteratur BearbeitenFriedrich Spandock Gerdien Hans In Neue Deutsche Biographie NDB Band 6 Duncker amp Humblot Berlin 1964 ISBN 3 428 00187 7 S 259 Digitalisat Ferdinand Trendelenburg Nachruf in Physikalische Blatter Band 7 1951 S 221 doi 10 1002 phbl 19510070505Einzelnachweise Bearbeiten Dissertation Uber den Einfluss der Torsion auf das magnetische Moment zirkular magnetisierter Nickel und Eisendrahte Normdaten Person GND 117536482 lobid OGND AKS VIAF 10625976 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gerdien HansALTERNATIVNAMEN Gerdien JohannesKURZBESCHREIBUNG deutscher PhysikerGEBURTSDATUM 13 Mai 1877GEBURTSORT Konigsberg i Pr STERBEDATUM 1 Februar 1951STERBEORT Bremke Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Gerdien amp oldid 186465717