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Hans Dauser 5 Oktober 1877 in Marktoffingen 10 Mai 1969 in Munchen war ein deutscher Politiker NSDAP und SS Fuhrer Er war Staatssekretar im bayerischen Wirtschaftsministerium dessen stellvertretender Leiter er wurde und war zudem von 1933 bis 1945 Reichstagsabgeordneter Zuvor war er von 1928 bis 1933 Mitglied des Bayerischen Landtags gewesen Hans Dauser Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenDauser besuchte die Volks und eine Privatschule und belegte zudem sozial volkswirtschaftliche Kurse Nach der Ausbildung arbeitete er zunachst in der Landwirtschaft Ab 1912 war er Verbandssekretar bei der Concordia Zwischen 1916 und 1918 war er als Soldat Teilnehmer des Ersten Weltkrieges wo er als Gefreiter in einer Flieger Ersatz Staffel war Nach Kriegsende wurde er Mitglied der BVP und von 1920 bis 1923 war er Sekretar der Kriegsbeschadigtenfursorge des Bayrischen Kriegerbundes Im Herbst 1921 trat er der NSDAP bei fur die er sich von 1922 bis 1933 als Reichsredner betatigte Nach der Auflosung der NSDAP 1923 trat er der neu gegrundeten Partei zum 1 Juni 1925 erneut bei Mitgliedsnummer 10 158 1 Er zog 1928 fur die NSDAP in den Bayrischen Landtag ein in dem er Mitglied des Ausschusses fur Aufgaben wirtschaftlicher Art wurde Dem Landtag gehorte er noch bis 1933 an ehe er im November 1933 fur den Wahlkreis 24 Mitglied des nationalsozialistischen Reichstag wurde Dauser wurde am 25 April 1933 leitender Staatssekretar und Leiter der Abteilung Arbeit und Fursorge im Bayerischen Staatsministerium fur Wirtschaft und ab Juli 1943 im Staatsministerium des Innern Vom 27 Juni 1933 bis zum 28 November 1936 war er kommissarischer Leiter des Bayrischen Staatsministeriums fur Wirtschaft Dauser wurde am 7 Januar 1935 Mitglied der SS im Rang eines SS Standartenfuhrers Am 1 April 1935 wurde er offiziell Stellvertreter des bayrischen Wirtschaftsministers Am 13 September 1936 wurde er zudem zum SS Oberfuhrer und am 1 Januar 1943 zum SS Brigadefuhrer ernannt Dauser war danach Vorsitzender des Reichsausschusses fur Wohnungs und Siedlungswesen und von 1941 bis Kriegsende Stellvertreter im Vorsitz des Reichsbeirats fur den sozialen Wohnungsbau Dauser war ausserdem auch Schirmherr des Reichsverbandes fur Wohnungs und Siedlungswesen Nach Ende des Zweiten Weltkrieges befand er sich von 1945 bis 1948 in alliierter Internierung und wurde 1948 nach einem Spruchkammerverfahren als Belasteter entnazifiziert Er lebte schliesslich in Munchen Literatur BearbeitenJoachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Dauser im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Hans Dauser in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Hans Dauser in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der Bavariathek Joachim Lilla Dauser Hans in ders Staatsminister leitende Verwaltungsbeamte und NS Funktionstrager in Bayern 1918 bis 1945 URL lt http verwaltungshandbuch bayerische landesbibliothek online de dauser hans gt Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 5850948Normdaten Person GND 126180822 lobid OGND AKS VIAF 28055607 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dauser HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdL MdR und SS FuhrerGEBURTSDATUM 5 Oktober 1877GEBURTSORT MarktoffingenSTERBEDATUM 10 Mai 1969STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Dauser amp oldid 231423665