www.wikidata.de-de.nina.az
Hans Armin Luthy 30 April 1932 8 Marz 2009 war ein Schweizer Kunsthistoriker und von 1963 bis 1994 Direktor des Schweizerischen Instituts fur Kunstwissenschaft Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Werk BearbeitenLuthy studierte Kunstgeschichte an der Universitat Zurich und war Assistent bei Gotthard Jedlicka 1899 1965 Von dort wechselte er 1963 in die Leitung des 1951 von Marcel Fischer 1906 1962 gegrundeten Schweizerischen Instituts fur Kunstwissenschaft SIK In den dreissig Jahren seiner Direktion erwarb das Forschungsinstitut internationale Anerkennung Durch sein Betreiben wurde das SIK im Jahr 1971 in die Schweizerische Akademie der Geistes und Sozialwissenschaften aufgenommen Im Jahr 1981 folgte die Anerkennung des Instituts als beitragsberechtigte Forschungsinstitution durch den Bundesrat nbsp Familien Grab Feldbrunnen St NiklausIn den USA war Luthy mit der College Art Association CAA verbunden am Getty Center for the History of Art and the Humanities gehorte er 1985 und 1986 zu den Scholars Ein Schwerpunkt seiner Forschungsarbeit galt den Werken von Theodore Gericault und von Ferdinand Hodler Als erster hatte er das Thema Sammlergeschichte aufgegriffen Nach seinem Rucktritt als Direktor des Schweizerischen Instituts fur Kunstwissenschaft 1994 widmete er sich in Verbindung mit dem von Thomas W Gaehtgens geleiteten Deutschen Forum fur Kunstgeschichte in Paris der Forderung des Nachwuchses und konnte zahlreichen Kunsthistoriker eine Forderung oder eine Unterstutzung verschaffen Die Universitat Neuenburg wurdigte Luthy im Jahr 2000 durch die Verleihung des Ehrendoktorats Bis 2006 war er wissenschaftlicher Berater des Historischen Lexikons der Schweiz Seine letzte Ruhestatte fand er auf dem Friedhof von Feldbrunnen St Niklaus Werke Auswahl BearbeitenHans A Luthy Jura Bruschweiler Oskar Batschmann u a Ferdinand Hodler Views and Visions SIK Zurich 1994 ISBN 978 3908 18456 0 Hans A Luthy Hans Jorg Heusser Kunst in der Schweiz 1890 1980 Orell Fussli Zurich Schwabisch Hall 1983 ISBN 3 280 01451 4 Sandor Kuthy Hans A Luthy Albert Anker Zwei Autoren uber einen Maler Orell Fussli Zurich 1980 ISBN 3 280 01369 0 Eduard Huttinger Hans A Luthy Gotthard Jedlicka Eine Gedenkschrift Beitrage zur Kunstgeschichte des 19 und 20 Jahrhunderts Orell Fussli Zurich 1974 Literatur BearbeitenOskar Batschmann Ein Entdecker und Anreger Zum Tod des Kunsthistorikers Hans A Luthy In Neue Zurcher Zeitung 12 Marz 2009 Online Abo Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans A Luthy im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Publikationen von und uber Hans A Luthy im Katalog Helveticat der Schweizerischen NationalbibliothekNormdaten Person GND 108348865 lobid OGND AKS LCCN n82069905 VIAF 22156174 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Luthy Hans A ALTERNATIVNAMEN Luthy Hans Armin vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG Schweizer KunsthistorikerGEBURTSDATUM 30 April 1932STERBEDATUM 8 Marz 2009 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans A Luthy amp oldid 235446375